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Dipl. Vital- und Gesundheitstrainer

ab €4.590,- | Präsenzkurs

Flexibel Lernen- unsere möglichen Lernvarianten zum Lehrgang:

Informationen zum Lehrgang

Dipl. Vital- und Gesundheitstrainer

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Investition: ab € 4.590,-
Ratenzahlung möglich (keine Zinsen, kein Aufschlag)
Kursinfo Fördermöglichkeiten
Fördermöglichkeiten
bis zu 100% Förderung möglich
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anerkanntes Institut
ZFU, TÜV zertifziert & akademisches Dozententeam
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Lernunterlagen sofort verfügbar
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Dauer der Ausbildung
Sie bestimmen Ihr Lerntempo - Prüfungstermine flexibel wählbar
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Academy Konto für immer
Lernunterlagen lebenslang verfügbar
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Geld-Zurück-Garantie
14 Tage Rücktrittsrecht (laut Fernabsatzgesetz)
Kursinfo wissenschaftliche Inhalte
fundierte wissenschaftliche Inhalte
Zertifikat weltweit & zeitlich unbegrenzt gültig

Anerkannt & Zertifiziert

AZAV Trägerzulassung TUEV Iso 9001 Logo Trägerzertifikat ZFU Siegel Qualitätszertifikat Trusted Shops - Flexyfit

Unsere Absolventen, Partner & Freunde sagen

Unser Team berät Sie gerne jederzeit per Telefon, Chat oder Persönlich

Tablet Fotokarussel

Vital und Gesundheitstrainer werden: Das perfekt abgestimmte Gesamtpaket für Ihre Karriere im Gesundheitsbereich

Sie sind auf der Suche nach einer Ausbildung, die es Ihnen ermöglicht, in den Bereichen Vitalität, Gesundheit und Wohlbefinden zu arbeiten? Dann ist die Ausbildung zum Vital- & Gesundheitstrainer genau die Richtige Wahl für Sie!

Diese umfassende Ausbildung vereint die Ausbildungen Diplom Entspannungstrainer, Diplom Wirbelsäulentrainer und Diplom Ernährungstrainer zu einem Lehrgang, der Sie perfekt auf eine vielfältige Karriere als Trainer vorbereitet und Ihnen zahlreiche berufliche Möglichkeiten bietet. Erwerben Sie praxisnah fundierte Kenntnisse rund um die Themen Wirbelsäulentraining, Stressbewältigung und -prävention, und ausgewogene Ernährung. Ob Ihre Kunden Rückenschmerzen quälen, sich einen Ernährungstrainer wünschen, oder aber der Stress im Beruf über den Kopf wächst - als Vital- und Gesundheitstrainer können Sie Ihre Kunden ganzheitlich betreuen und trainieren.
Factsheet zum Lehrgang
course

Lernumfang

1835 E

5

EQF-Level

Die Ausbildung orientiert sich an EQF-Level 5 »

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Sofort möglich

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Ausbildungskosten

ab €4.590,-

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Dipl. Vital- und Ges... - Halbtages-Wochenkurs

Wien | 21-07-2025 | ab 4.590,-

Präsenzphase ab: 08-09-2025
Fragen zum Lehrgang? Wir beraten gerne.
Jederzeit einsteigen!
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Auf einen Blick!

Dipl. Vital- und Gesundheitstrainer

Als Dipl. Vital- & Gesundheitstrainer durchstarten

3 Ausbildungen in einer!

Die Ausbildung zum Vital- & Gesundheitstrainer kombiniert die Ausbildungen Diplom Entspannungstrainer, Diplom Wirbelsäulentrainer und Diplom Ernährungstrainer zu einem ganzheitlichen Programm. Diese umfassende Schulung bereitet Sie optimal auf eine vielseitige Karriere als Trainer vor und eröffnet Ihnen zahlreiche berufliche Perspektiven.

Entdecken Sie, was unsere Ausbildung für Sie bereithält!

Im Modul Entspannungstrainer erfahren Sie, wie sie Stress im beruflichen und privaten Umfeld bewältigen können. Sie werden geschult, die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden zu erkennen und beherrschen eine Vielzahl von Techniken und Methoden, um wirksame Entspannungstrainings zu konzipieren und durchzuführen.

Wir bieten Ihnen das erforderliche Wissen, um der wachsenden Nachfrage nach alternativen Gesundheitsangeboten gerecht zu werden.

Im Modul Wirbelsäulentrainer, lernen Sie, die verschiedenen Ursachen von Rückenbeschwerden zu identifizieren, und welche funktionellen Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule besonders geeignet sind.

Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie Trainingseinheiten für einen gesunden und kräftigen Rücken gestalten können. Von den organisatorischen Aspekten über didaktische Methoden bis hin zu Fachwissen erhalten Sie in unserem Lehrgang alles, was Sie als Spezialist für Wirbelsäule benötigen.

Im Modul Ernährungstrainer erwerben Sie das Wissen, um Vorträge, Workshops oder Seminare zum Thema Ernährung für gesundheitsbewusste Personen zu halten. Sie werden zum Experten für Ernährung und wissen genau, wie Sie Ihr Wissen vermitteln können, um Menschen zu einem gesunden Lebensstil zu inspirieren.

Teilnahmebedingungen

  • Online oder schriftliche Anmeldung
  • körperliche Grundfitness (Erfahrung im Gerätetraining oder eine Studiomitgliedschaft ist von Vorteil)
  • Mindestalter 18 Jahre (Bei Teilnehmern unter 18 Jahren ist die schriftliche Zustimmung der Eltern Voraussetzung für die Anmeldung)
  • Zugang zu einem internetfähigen Endgerät mit Kamera
  • Zugang zu einer stabilen Internetverbindung

Abschlusszeugnis

Unsere Zertifikate sind weltweit gültig und werden in verschiedenen Varianten ausgestellt. Sie erhalten unser Zertifikat auf Wunsch in mehreren Sprachen (DE, EN, ES), mit länderspezifischen Informationen sowie mit und ohne Notendruck.

Alle diese Varianten stehen Ihnen ein Leben lang kostenlos zum Download auf Ihrem Online-Campus zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Sie, je nach dem von Ihnen erworbenen Lernpaket, ein Zertifikat Ihrer Wahl, das auf hochwertigem Sonderpapier mit Prägedruck ausgestellt wird.

Es wird folgende Urkunde (in mehreren Sprachen DE, EN, ES) verliehen:

Österreich Fahne Schweiz Fahne ItalienFahne
"Dipl.Vital- und Gesundheitstrainer"

Deutschland Fahne Liechtenstein Fahne Schweden Fahne
"Vital- und Gesundheitstrainer A-Lizenz"

Sie haben konkrete Fragen zur Ausbildung?

Wir freuen uns, Ihnen per Kontakt telefonisch, via E-Mail oder im Chat weiterhelfen zu können. Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage aber in unseren FAQ.

Ablauf & Dauer - So funktioniert die Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 4 Modulen

Ihre Ausbildung beginnen Sie mit dem Basismodul Sportkompetenz. In 8 Fächern lernen Sie aus Videos und Skripten theoretisches Wissen, dabei schließen Sie jedes Fach mit einer kleinen Multiple-Choice Online-Prüfung ab.

Anschließend geht es an Ihre Fach-Spezialisierung, also die 3 in dieser Ausbildung inkludierten Lehrgänge.

(1)
Basis
Basismodul Sportkompetenz
ONLINE
Theoretisches Basiswissen in 8 Fächern.
(2)
Basis
Dipl. Ernährungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Ernährungstrainer
(3)
Basis
Dipl. Entspannungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Entspannungstrainer
(4)
A-Modul
Dipl. Wirbelsäulentrainer
PRÄSENZ
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Wirbelsäulentrainer

Dauer der Ausbildung

Da unsere Ausbildungen sehr flexibel gestaltet sind, hängt die Dauer der Ausbildung stark von der eigenen Lerninitiative, dem wöchentlichen Zeitaufwand sowie dem jeweiligen Vorwissen ab.

Bei online Fernkursen geben Sie den Ton an!

Lernen Sie in Ihrem Tempo, wann und wo Sie wollen. Das Academykonto begleitet Sie auf Computer, Tablet oder Smartphone und beinhaltet alles, was Sie für die Ausbildung benötigen.

Sie entscheiden, wie Sie lernen.

Ihnen stehen über 1200 Full HD Lernvideos zur Verfügung, in denen unsere Top-Referenten Ihnen Ausbildungsinhalte vermitteln. In unseren Skripten und Präsentationen können Sie die selben Inhalte aber auch nachlesen.

Unterricht mit zertifizierten Referenten

In praxisorientiertem Präsenzunterricht lernen Sie in einer Gruppe von 5 bis 15 Personen. Referenten bringen Ihnen bei, was Sie als Trainer wissen müssen, und unterstützen Sie mit wertvollen Tipps für den Arbeitsalltag.

Ohne Fleiß kein Preis (oder Zertifikat)

Die Note erarbeiten Sie Sich mit praktischen Übungen und freiwilligen Zusatzaufgaben. Diese Übungen können von Trainingsprotokollen über schriftliche Ausarbeitungen bis zum Abfilmen von Übungen reichen.

Zu guter Letzt... ein Test

In Ihrer Ausbildung erwarten Sie sowohl Multiple Choice Online Zwischenprüfungen, sowie 3 Abschlussprüfungen in Präsenz.

ablauf_onlineclass

Lehrinhalte - Das lernen Sie in der Ausbildung

Lernumfang

1835 E | Umfang

SPK

200

Sportkompetenz

PL

1434

Präsenz | Selbstsstudium

RE

30

Literaturrecherche

TE

150

Praktische Umsetzung

AE

21

Zusatzaufgaben & Prüfungen

Diese Ausbildung ist ideal für eine Bildungskarenz geeignet. Die individuelle Prüfung und Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Förderstelle. Für detaillierte Informationen zur Dauer und zum Ablauf der Bildungskarenz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren!

Die Teilnahme an den Präsenz-Webinaren ist für die Bildungskarenz verpflichtend und für das AMS nachzuweisen. Die Bestätigung über die Anwesenheit ist in Eigenverantwortung des Teilnehmers einzufordern. Die Anwesenheitsbestätigung des Präsenz-Webinars wird auf Nachfrage des Teilnehmers nur während jedem Webinar ausgestellt.

Modul Sportkompetenz

Alle Kapitel der Fächer anzeigen

TAB Lehrinhalte
Anatomie

Wir bilden die besten Trainerinnen und Trainer in der Fitnessbranche aus. Von Anfang bis zum Ende und darüber hinaus begleiten und betreuen wir unsere Absolventen/Innen.

Funktionelle Anatomie ist die Grundlage für jeden Trainer/jede Trainerin im Sport und Gesundheitsbereich. Mit diesem Fachkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers und erwerben damit ein profundes Wissen.

Der Kurs wird so lebendig und verständlich wie möglich gestaltet, mit Hilfe verschiedener Lehr- und Lerntechniken - angepasst auf die Bedürfnisse von Fitness & PersonaltrainerIn.
 
Ziel ist es, die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen zu erkennen und die wichtigsten lateinischen Fachausdrücke zu verstehen.


  • ZELLLEHRE (ZYTOLOGIE)
    • Allgemeiner Aufbau der Zelle
  • GEWEBELEHRE (HISTOLOGIE)
    • Epithelgewebe
  • BINDE-, STÜTZ- & MUSKELGEWEBE
    • Das Bindegewebe
    • Das Stützgewebe
    • Muskelgewebe
  • NERVENGEWEBE
    • Funktionelle und strukturelle Abgrenzung
    • Aufbau einer Nervenzelle
    • Hilfsstrukturen des Nervengewebes
    • Aufgabe des Nervengewebes
  • ORIENTIERUNG AM MENSCHLICHEN KÖRPER
    • Hauptachsen und -ebenen
    • Lage- und Richtungsbezeichnungen
  • KNOCHENLEHRE (OSTEOLOGIE)
    • Knochenarten
    • Truncus
    • Obere Extremität
    • Untere Extremität
  • GELENKE
    • Arten
    • Hilfseinrichtungen der Gelenke
    • Bewegungsbeschreibung der Gelenke
    • Gelenksformen
    • Die wichtigsten Gelenke
  • QUERGESTREIFTER MUSKEL
    • Aufbau
    • Einteilung der Muskeltypen
    • Hilfseinrichtungen des aktiven Bewegungsapparats
  • M. TRAPEZIUS (TRAPEZMUSKEL)
  • M. RHOMBOIDEUS MAJOR (GROSSER RAUTENMUSKEL)
  • M. SERRATUS ANTERIOR (VORDERER SÄGEMUSKEL)
  • M. DELTOIDEUS (DELTAMUSKEL)
  • M. PECTORALIS MAJOR (GROSSER BRUSTMUSKEL)
  • M. LATISSIMUS DORSI (BREITER RÜCKENMUSKEL)
  • DIE ROTATORENMANSCHETTE
    • M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
    • M. supraspinatus (Obergrätenmuskel)
    • M. teres minor (kleiner Rundmuskel)
    • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
    M. TERES MAJOR (GROSSER RUNDMUSKEL)
  • M. BICEPS BRACHII (ZWEIKÖPFIGER ARMBEUGER)
  • M. BRACHIALIS (ARMBEUGER)
  • M. BRACHIORADIALIS (OBERARMSPEICHENMUSKEL)
  • M. TRICEPS BRACHII (DREIKÖPFIGER ARMSTRECKER)
  • M. ILIOPSOAS (LENDENMUSKEL)
    • M. psoas Major und M. psoas minor
    • M. iliacus (Darmbeinmuskel)
    M. GLUTEUS MAXIMUS (GROSSER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MEDIUS (MITTLERER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MINIMUS (KL. GESÄSSMUSKEL)
  • M. TENSOR FASCIAE LATAE (OBERSCHENKELBINDENSPANNER)
  • M. QUADRICEPS FEMORIS (VIERKÖPF. SCHENKELMUSKEL)
  • M. BICEPS FEMORIS (ZWEIKÖPFIGER SCHENKELMUSKEL)
  • M. SEMIMEMBRANOSUS (PLATTENSEHNENMUSKEL)
  • M. SEMITENDINOSUS (HALBSEHNIGER MUSKEL)
  • M. SARTORIUS (SCHNEIDERMUSKEL)
  • M. PECTINEUS (KAMMMUSKEL)
  • M. GRACILIS (SCHLANKER MUSKEL)
  • M. ADDUCTOR LONGUS (LANGER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR BREVIS (KURZER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR MAGNUS (GROSSER SCHENKELANZIEHER)
  • M. GASTROCNEMIUS (ZWILLINGSWADENMUSKEL)
  • M. SOLEUS (SCHOLLENMUSKEL)
  • M. TIBIALIS ANTERIOR (VORDERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. TIBIALIS POSTERIOR (HINTERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. RECTUS ABDOMINIS (GERADER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS INTERNUS ABDOMINIS (INNERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS EXTERNUS ABDOMINIS (ÄUSSERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. TRANSVERSUS ABDOMINIS (QUERENDER BAUCHMUSKEL)
  • M. QUADRATUS LUMBORUM (VIERECKIGER LENDENMUSKEL)
  • DIAPHRAGMA (ZWERCHFELL)
  • RÜCKENSTRECKER
  • VOKABEL LISTE

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TAB Lehrinhalte
Ernährung

In der allgemeinen Sporternährung werden unsere Teilnehmer an die Grundzüge der Ernährung herangeführt.

Als Basis wird die Zusammensetzung unserer Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen, sowie der Wasserhaushalt besprochen. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, wird detailliert auf den Energiehaushalt eingegangen.

Des Weiteren wird die Wirkung der einzelnen Nahrungsbestandteile auf den menschlichen Körper, sowie deren Bedeutung im sportlichen Bereich besprochen.


  • ZUGÄNGE DER ERNÄHRUNG
    • Wissenschaftlicher Zugang
    • Alternative Zugänge
    • Moderne Leistungsdiäten
    • Ist- und Soll-Zustand
  • GRUNDLAGEN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG
    • Makronährstoffe
    • Mikronährstoffe
    • Wasserhaushalt Allgemein

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TAB Lehrinhalte
Erste Hilfe & Sportverletzung

Da im Sport Verletzungen an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, über die Ursachen und Folgen der häufigsten Verletzungen Bescheid zu wissen. Im Fall der Fälle muss der/die Personaltrainerin schnell und richtig reagieren können!

Außerdem hilft das Verständnis diverser Verletzungsbilder, diese bereits präventiv vermeiden zu können.


  • ERSTE HILFE
    • Erkennen einer Notfallsituation
    • Ablauf der Wiederbelebung
    • Ausgewählte Risikofaktoren
    • Thermische Probleme
  • SPORTVERLETZUNGEN - NOTFÄLLE
    • Offener Bruch
    • Schädelbasisbruch
    • Wirbelsäulenverletzung
  • SPORTVERLETZUNGEN DES AKTIVEN BEWEGUNGSAPPARTES
    • Abgrenzung: Akute Verletzungen und Überlastungsschäden
    • P-E-C-H-Prinzip
    • Bluterguss
    • Prellung
    • Muskelzerrung/Muskelfaserriss/Muskelriss
    • Myogelosen
    • Überlastungsschäden am aktiven Bewegungsapparat
  • SPORTVERLETZUNGEN DES PASSIVEN BEWEGUNGSAPPARATES
    • Frakturen und Frakturtypen
    • Gelenksverletzungen

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TAB Lehrinhalte
Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

In vielen Unternehmen ist die betriebliche Gesundheitsförderung inzwischen eine beliebte Methode, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und so das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken.

Warum betriebliche Gesundheitsförderung so wichtig ist, wird in einer Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung aufgezeigt, Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt und verbreitete Organisationskrankheiten besprochen.

Außerdem lernen die KursteilnehmerInnen, welche Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung es gibt, welchen Nutzen die Beschäftigten und das Unternehmen daraus ziehen und natürlich bewährte Vorgehensweisen und Instrumente.

Dazu werden verschiedene Betätigungsfelder und Maßnahmen dazu vorgestellt und den Kursteilnehmern auch erklärt, wie man in solche Firmen kommt, Konzepte erstellt und andere wichtige organisatorische Dinge abklärt.
Die KursteilnehmerInnen bekommen Praktische Beispiele gezeigt und bekommen in dieser Einheit auch die Möglichkeit, das Gelernte in einer Gruppenarbeit anzuwenden.


  • EINFÜHRUNG
    • Definition Gesundheit
    • Aufgaben eines BGF Projektes
    • Herausforderungen für die BGF
  • ERFOLGSFAKTOREN FÜR BGF
    • Nutzen für die Beschäftigten
    • Nutzen für das Unternehmen
    • Bewährte Instrumente und Betätigungsfelder
  • ERSTE SCHRITTE ALS TRAINER IM BEREICH DER BGF
    • Allgemeine Fragen
  • GESUNDHEITSRELEVANTE VERÄNDERUNGEN
    • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Ernährung 
    • Stressbewältigung
  • ORGANISATIONSKRANKHEITEN
    • Mobbing
    • Burnout
    • Innere Kündigung
  • ÜBUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz 
    • Dehnung und Kräftigung der Schultermuskulatur 
    • Dehnung der Brustmuskulatur und des oberen Rückens 
    • Dehnung der Gesäß- und Rumpfmuskulatur 
    • Kräftigung der Rückenmuskulatur mit dem Theraband
    • Kräftigung des Rückenstreckers 
    • Weitere Dehn- und Kräftigungsübungen

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TAB Lehrinhalte
Kundenorientiertes Arbeiten

Bei der Einheit Kundenorientiertes Arbeiten geht es darum, den KursteilnehmerInnen Einblicke in das Marketing zu geben, damit sie sich als Trainer/In später gut am Markt platzieren können und ihnen der Einstieg in den Markt erleichtert wird.

Dazu wird zuerst definiert, was Marketing überhaupt ist und weshalb es auch als PersonaltrainerIn seine Relevanz hat.
Außerdem werden gängige Fachbegriffe aus dem Marketing wie USP, Nutzen, Positionierung etc. und verschiedene Modelle des Marketings wie die SMART-Formel, der Marketingmix 4P und andere erklärt.

Auf die Kommunikation zwischen Trainer/In und Kunden/Innen wird in dieser Einheit natürlich nicht vergessen. Dazu werden verschiedene Aspekte der Kommunikation sowie Regeln für erfolgreiche Kommunikation eingeführt und Beispiele gezeigt.

Am Ende dieser Einheit sollten die KursteilnehmerInnen in der Lage sein, sich und ihr Produkt, die Dienstleistung, anhand einer Marketingstrategie am Markt zu positionieren und erfolgreich zu verkaufen. 


  • DIE ROLLE DES TRAINERS
  • GRUNDLAGEN DES MARKETINGS
    • Definition von Marketing
    • Die ersten Schritte
  • DIE 4P'S DES MARKETINGS
  • WICHTIGE PUNKTE FÜR DEN TRAINER
    • Corporate Identity
    • Faktoren die die sportliche Tätigkeit beeinflussen
    • Personal Trainer - Sales
  • GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION
    • Regeln zur Kommunikation und zum Auftreten eines Personal Trainers
    • Grundlagen zur Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Physiologie

Gute Kenntnisse der Physiologie des Menschen und die damit verbundenen Funktionen im Köper sind für alle im Sportbereich tätigen TrainerInnen eine notwendige Voraussetzung zur adäquaten Ausübung ihres Berufes.

Mit diesem Kurs werden Ihnen die Zusammenhänge des menschlichen Organismus "begreifbar" gemacht. Reisen Sie mit uns durch den menschlichen Körper und verstehen Sie die Funktionen des Organismus für Ihr neues Berufsbild im Sport.

Im Unterrichtsfach wird möglichst praxisnah und spannend die Energiebereitstellung des Muskels, das Herzkreislaufsystem und das Atmungssystem erkundet.

Eine gute Sport-Ausbildung beginnt an der Basis mit Anatomie und Physiologie.


  • WAS IST PHYSIOLOGIE?
  • DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM
    • Das Herz - Gestalt und Lage
    • Anatomie des Herzens
    • Das Erregungsbildungs- und Reizleistungssystem
    • Arbeitsweise des Herzen
    • Das Blutgefäßsystem
    • Der Blutkreislauf
    • Wichtige Parameter des Herz-Kreislaufsystems
    • Anpassungsreaktionen des Herz-Kreislaufsystems
    • Regulation des Kreislaufs
    • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • DAS BLUT
    • Zusammensetzung des Blutes
    • Blutgruppeneigenschaften
  • DAS IMMUNSYSTEM
    • Immunreaktion
    • Das Lymphsystem
    • Lymphatische Organe
  • LUNGE UND ATMUNG
    • Das Atmungssystem
    • Der obere Respirationstrakt
    • Der untere Respirationstrakt
    • Funktionen der Atmung
    • Störungen des Atmungssystems
  • DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    • Respiratorische Regulation
    • Metabolische Regulation
    • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • DAS NERVENSYSTEM
    • Räumliche Einteilung des Nervensystems
    • Funktionelle Einteilung des Nervensystems
    • Reflexe
    • Entstehung einer Bewegung
    • Analysatoren
  • VERDAUUNG
    • Die Verdauungsorgane
    • Physiologie der Ernährung
  • ENERGIESTOFFWECHSEL UND ENERGIEBEREITSTELLUNG
    • Adenosintriphosphat (ATP)
    • Energiebereitstellungswege
    • Stoffwechselerkrankungen und -störungen
  • ENDOKRINOLOGIE
    • Hormone
    • Die Hypophyse
  • MUSKELPHYSIOLOGIE
    • Gewebe und Organ
    • Molekularer Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Glatte und quergestreifte Muskulatur
    • Ursprung, Ansatz und Bewegungsmöglichkeiten
    • Verlaufsrichtung, Funktion und Innervation
    • Propriozeption
    • Statische (posturale) und dynamische (Bewegungs-) Muskulatur

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TAB Lehrinhalte
Sportpsychologie - Kommunikation und Motivation

In diesem Kurs werden die TeilnehmerInnen darauf vorbereitet, auf allen Ebenen mit dem Kunden/der Kundin erfolgreich kommunizieren zu können. Außerdem sollen dich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Zielen und Motiven auseinanderzusetzen, um die der KundInnen besser verstehen zu können.

Das richtige Zielsetzung sowie korrektes Erteilen von Feedback sind ebenfalls Teile der Lehrveranstaltung!

Auch die Stressbewältigung und verschiedene Lernstrategien werden den Teilnehmenden näher gebracht, um diese nach der Ausbildung anwenden zu können.

 


  • ZIELE
    • Smart Formel für Ziele
    • Zielarten
  • LERNEN
    • Lernarten
  • STRESS, ANGST UND SELBSTBEWUSSTSEIN
    • Stressbewältigungskatalog
    • Selbstbewusstsein
    • Angst
  • MOTIVE UND MOTIVATION
    • Motivationsarten
    • Primärmotive
    • Grundbedürfnisse im Sport
    • Techniken der Motivierung
    • Techniken der Regeneration
    • Arbeit
  • KOMMUNIKATION
    • Kreisförmigkeit des Verhaltens - Systemisches Denken
    • Kommunikationsformen
    • Die 4 Seiten einer Nachricht
    • Kommunikationskriterien
    • V-A-K-O-G System
    • Gewaltfreie Kommunikation:
    • Feedback
    • Einsatz + Ziel von Kommunikation
    • Gesprächstechniken + Widerstände
    • Widerstand bei Gesprächen
    • Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen
    • Führung und Autorität
    • Ergänzende Punkte zum Thema Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Trainingslehre

Im ersten Teil der Trainingslehre werden die Grundlagen des Trainings, wie Trainingsprinzipien, Prinzipien der Trainingsgestaltung, Trainingsmethoden und die Faktoren der sportlichen Leistung vermittelt.
Da die Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik, Training und Wettkampf, in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie auch dementsprechend im Kurs unterrichtet.

Im zweiten Teil der Trainingslehre wird das Training als komplexer Handlungsprozess und im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Evaluation definiert und bewertet.
Ein wichtiger Teil der Trainingslehre ist nach wie vor die Trainingsplangestaltung, die mit Beispielen über die Möglichkeiten einer Trainingsplangestaltung praktisch vermittelt werden.

Um noch tiefer in die Trainingswissenschaft einzutauchen, haben wir mit internationalen Top-Referenten wie Prof. em. Dr. phil. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Weineck zusätzlich einen Video-Workshop zum Thema Höhentraining entwickelt.


  • BEGRIFFSBESTIMMUNG DES TRAININGS
    • Die komplexe sportliche Leistung - Leistungskomponenten
    • Biologische Grundlagen des Trainings
    • Belastungskomponenten
    • Die Prinzipien der Trainingsgestaltung
    • Überbelastungen
    • Funktionelle Anpassungen durch Bewegungstraining
  • FAKTOREN DER SPORTLICHEN LEISTUNG
    • Trainingsziele
    • Trainingsinhalte
    • Trainingsmethoden
    • Trainingsmittel
    • Die sportmotorischen Hauptbeanspruchungsformen
  • KONDITIONSTRAINING - AUSDAUER
    • Positive Anpassungsveränderungen durch Ausdauertraining
    • Formen der Ausdauer
    • Trainingsmethoden der Ausdauer
  • KRAFTTRAINING
    • Wirkungen des Krafttrainings auf die Skelettmuskulatur 
    • Arbeitsweisen der Muskulatur
    • Muskelfasertypen
    • Trainingsmethoden des Krafttrainings 
    • Allgemeine Methodische Grundsätze
    • Intensivierungstechniken
    • Trainingsmittel
    • Organisationsformen
  • SCHNELLIGKEITSTRAINING
    • Training zur Verbesserung der Aktions - und Frequenzschnelligkeit
    • Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit
    • Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit
  • BEWEGLICHKEITSTRAINING
    • Determinaten der Beweglichkeit 
    • Methodische Grundsätze - Beweglichkeitstrainings
    • Dehnmethoden
    • Belastungskomponenten von Dehnmethoden
  • KOORDINATION
    • Die koordinative Fähigkeiten
    • Aspekte der Koordination
  • TECHNIKTRAINING
    • Physiologische Grundlagen von Bewegungsabläufen
    • Motorisches Lernen (Lernen der sportlichen Techniken) 
    • Methoden und methodische Grundsätze des Techniktrainings
  • TRAININGSMETHODIK
    • Methodische Grundprinzipien
    • Methodische Übungsreihe
    • Die Trainingseinheit

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Modul Dipl. ErnährungstrainerIn

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TAB Lehrinhalt
Anatomie und Physiologie der Verdauung
Sie lernen in diesem Fach die komplexen physiologischen Vorgänge, die nach einer Nahrungsaufnahme ablaufen und wie unser Gastrointestinaltrakt anatomisch aufgebaut ist.

Der Verdauungstrakt ist ein komplexer Mechanismus, der nach der Nahrungsaufnahme einsetzt. Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo die Nahrung durch Zerkleinern und Vermengen mit Speichel verdaut wird. Der nächste Schritt ist die Verwertung der Nahrung im Magen, wo sie weiter zerkleinert und mit Magensaft vermischt wird. Dann gelangt die Nahrung in den Dünndarm, wo die meiste Verdauung und Absorption stattfindet. Die Verdauung wird schließlich im Dickdarm abgeschlossen, wo die Nahrung zu Stuhl verarbeitet wird.
Es werden die verschiedenen Bereiche des Verdauungstrakts vorgestellt und erläutert, wie er funktioniert. Vorher wird noch der Aufbau und die Funktion der biologischen Membran erklärt. Die biologische Membran ist eine Schutzbarriere, die um jede Zelle herum existiert und verhindert, dass Fremdstoffe in die Zelle gelangen. Die Membran besteht aus einer Lipiddoppelschicht, die von Proteinen umgeben ist. Diese Proteine sind für die Regulierung des Einstroms von Nährstoffen in die Zelle verantwortlich. Die Verdauung wird von vielen Faktoren beeinflusst, einschließlich der Art der Nahrung, der Menge an Nahrung, der Tageszeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers.

Für die Ausbildung zum Ernährungstrainer ein sehr wichtiges Fach.

  • VERDAUUNG
    • Definition Verdauung/Verdauungstrakt
    • Verdauungstrakt: Aufbau und Funktion von Mund, Magen, Dünndarm und Dickdarm
    • Darmflora
  • STOFFWECHSELPHYSIOLOGIE
    • Die biologische Membran
    • Stofftransport
    • Mitochondrien
    • ATP
    • Enzyme
    • Regulation der Nahrungsaufnahme
    • Hormone
    • Beispiele zur Regulation der Nahrungsaufnahme

Kapitel anzeigen

TAB Lehrinhalt
Ernährung für Personengruppen ER3

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sich die Humanernährung im Laufe des Lebens verändert.

Es wird erörtert, welche Nährstoffe für Schwangere und Kleinkinder essenziell sind, und welche Unterschiede es bei Makro- und Mikronährstoffverteilung in den diversen Altersgruppen gibt.

Es werden die fettlöslichen und wasserlöslichen Vitamine analysiert und wir besprechen, mit welchen Lebensmittel der Mehrbedarf einer schwangeren Person gedeckt werden kann. Sie werden auch über die Ernährungsempfehlungen informiert, die für Stillende und Säuglinge abgegeben werden können.

Weiters lernen Sie, wie die Makronährstoffverteilung bei Kindern sein sollte und welche Lebensmittel vorteilhaft sind. Es wird aufgeklärt, warum in den letzten Jahrzehnten das Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen ist, und welche Maßnahmen dagegen gesetzt werden.

Zusammen erörtern wir die Frage, warum sich die Ernährung bei älteren Personen so individuell gestaltet. Es wird die Vitaminaufnahme diskutiert, und wie die aktuelle Situation laut letztem Ernährungsbericht einzuschätzen ist.


  • ERNÄHRUNG BEI SCHWANGERSCHAFT
    • Bedeutung der Ernährung bei Schwangeren
    • Hormonproduktion bei Schwangeren
    • Gewichtszunahme
    • Energiebedarf
    • Nährstoffzufuhr
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Alkohol und seine Auswirkungen
    • Vitamine (Fettlösliche und Wasserlösliche)
    • Ernährungstipps für Schwangere
    • Gefahr von rohen Produkten
    • Pränatale Programmierung
  • ERNÄHRUNG FÜR STILLENDE
    • Bedeutung der Ernährung für Stillende
    • Gewichtszunahme und Kalorienbedarf
    • Vitamine und Mineralstoffe
    • Risiken des Stillens
    ERNÄHRUNG FÜR SÄUGLINGE
    • Zusammensetzung der Muttermilch
    • Phasen der Ernährung im ersten Lebensjahr
    • Pre-Nahrung und Zubereitung von Flaschennahrung
    • Beikost
    ERNÄHRUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
    • Richtwerte für die Energie- und Nährstoffzufuhr
    • Nährstoffverteilung und Verzehrsmengen
    • Adipositas bei Kindern
    ERNÄHRUNG FÜR ÄLTERE PERSONEN
    • Bedeutung und Anpassungen der Ernährung im Alter
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen im Alter (Sarkopenie, Osteoporose, Immunseneszenz)
    • Ausgewogene Ernährung im Alter

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Ernährungsökologie

In diesem Fach erfahren Sie, wie sich Umweltfaktoren sich auf unsere Ernährung auswirken können.

Sie lernen, welche ökologischen Aspekte die Gesundheit des Menschen  beeinflussen und vor welchen Herausforderungen der globale Landbau sowie die Weltwirtschaft stehen.

Wir besprechen, wie sich die Dimensionalität zwischen Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft darstellt und welche Ressourcen uns zur Verfügung stehen. Es wird auch der Umweltschutz thematisiert, und wie man die Produktion von Nahrungsmittel nachhaltiger gestalten könnte.

Zusätzlich werden die Begriffe "Ökologischer Rucksack" und "Virtuelles Wasser" definiert und es werden zusammen Beispiele erarbeitet.


Sie lernen, was ökologische Landwirtschaft bedeutet und wie ökologischer Landbau in Österreich betrieben wird. Es werden Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze hinsichtlich Nutzung von Agrarflächen besprochen.

Am Schluss sehen wir uns zusammen an, welche Enzyme und welches organische Material biotechnologisch genutzt wird, und ob die Gentechnik tatsächlich so schlecht ist wie ihr Ruf.


  • ALLGEMEINES
    • Begriffsdefinition
    • Begriffserklärung
    • Nachhaltigkeit als normative Orientierung
    • Mehrdimensionalität
  • DIMENSIONEN DER ERNÄHRUNG
    • Dimension Gesundheit
    • Dimension Umwelt
    • Dimension Gesellschaft
    • Dimension Wirtschaft
    • Mehrdimensionalität
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Umwelt und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft
  • UMWELTSCHUTZ
    • Beispiele für Luftschadstoffe, Klimaschutz, Pflanzenschutzmittel
    • Gesundheit und Umwelt
    • Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung
    • Flächenverbrauch und Flächenbedarf von Lebensmitteln
    • Klima und Landwirtschaft
    • Emissionen und Klimawirksamkeit
    • Artenrückgang und Biodiversität
    • Verpackung und Abfall
  • ÖKOLOGISCHER LANDBAU
    • Grundlagen des ökologischen Landbaus
    • Probleme und Herausforderungen
    • Sparten der ökologischen Landwirtschaft
    • Ökolandbau und Biogas
  • BIOTECHNOLOGIE UND GENTECHNIK
    • Klassische und moderne Biotechnologie 
    • Gentechnik: Bedeutung, Methoden, Anwendungen 
    • Grüne Gentechnik 
    • Bedeutung und Anbau gentechnisch veränderter Organismen

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Ernährungsempfehlung und Betreuung

Im Fach Ernährungsempfehlung und Betreuung werden Ihnen die grundlegenden Konzepte der Ernährung und des Nährstoffbedarfs vermittelt. Sie erlangen das Wissen, um fundierte Empfehlungen zur Deckung des Ernährungsbedarfs zu geben.

Es werden die Definitionen einer vollwertigen Ernährung gemäß den Richtlinien der Ernährungsgesellschaften gemeinsam besprochen. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen erläutert, um zu klären, welche Leistungen Sie Ihren Klienten oder Teilnehmern nach Abschluss der Ausbildung anbieten dürfen.

Im Kurs werden außerdem die nationalen und internationalen Ernährungsgesellschaften vorgestellt, sowie die empfohlene Nahrungseinteilung der DGE, ÖGE und der Schweizer Gesellschaft, aufgezeigt. Weiters erhalten Sie einen Überblick über die Ernährungsempfehlung der einzelnen Länder und lernen die Funktionen der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Körper und deren optimale Zufuhrmenge.

 


  • GRUNDBEGRIFFE
    • Definitionen von Ernährung und Nährstoffen
    • Einteilung der Nährstoffe
  • NÄHRSTOFFBEDARF
    • Was beinhaltet der Nährstoffbedarf?
    • Sichere Höhe der Zufuhr
    • Mindestbedarf/Grundbedarf
    • Bedarf zur Gewährleistung ausreichender Speicher
    • Durchschnittsbedarf/Empfohlene Zufuhr
    • Mehrbedarf
    • Einflussfaktoren auf den Nährstoffbedarf
    • Sicherheitszuschlag
    • Voraussetzungen zur Bestimmung des Nährstoffbedarfs
    • Beispiele für Proteine und Vitamin C
  • ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Internationale und nationale Ernährungsgesellschaften
    • Aufgaben der Ernährungsgesellschaften
    • DGE, ÖGE, SGE und deren Empfehlungen
    • Die 10 Regeln der DGE und ÖGE
    • Projekte der DGE und ÖGE
  • ERNÄHRUNGSSTATUS
    • Methoden zur Ermittlung des Ernährungsstatus
    • Ernährungsstatus-Messung
    • Versorgungsparameter und Funktionsparameter
  • ERNÄHRUNGSERHEBUNGSMETHODEN
    • Gründe für Ernährungserhebungen
    • Indirekte Methoden (z.B. Nahrungsbilanzen)
    • Direkte Methoden (z.B. 24-Stunden-Befragung, Ernährungsprotokoll)
    • Durchführung und Praxisbeispiele
  • RECHTLICHE INFORMATIONEN
    • Rechtliche Aspekte für Dipl. Ernährungstrainer
    • Freies Gewerbe und Gewerbewortlaut

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Ernährungsformen und Diäten
Die heutige Ernährungsweise der Menschen ist von der Industrialisierung geprägt, was zur zunehmenden Verbreitung von Fertigprodukten und Fastfood geführt hat. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Immer mehr leiden unter Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Themen "Ernährungsformen und Diäten" auseinanderzusetzen und über den individuellen Energiebedarf zu lernen.

Im Fach  Ernährungsformen und Diäten im Rahmen der Ausbildung Ernährungstrainer lernen Sie, wie der Tagesenergiebedarf, -verbrauch und Grundumsatz berechnet wird. Des Weiteren lernen Sie die verschiedene Arten von Ernährungsformen kennen, die als gesundheitlich vorteilhaft gelten. Dazu gehören unter anderem Vegetarismus, Veganismus, Low Fat Diäten, Ketogene Diäten und Low Carb Diäten.

Vegetarismus ist eine Ernährungsform, bei der nur pflanzliche Lebensmittel gegessen werden. Eine vegane Ernährung ist eine Form des Vegetarismus, bei der jedoch alle tierischen Produkte, einschließlich Milch, Eier und Honig, vermieden werden. Low Fat Diäten sind Ernährungsformen, bei denen vermieden wird, Lebensmittel zu essen, die einen hohen Fettgehalt haben. Ketogene Diäten sind Diäten, bei denen der Körper hauptsächlich Fette als Energiequelle verwendet.  Low Carb Diäten sind Ernährungsformen, bei denen der Anteil an Kohlenhydraten im Essen möglichst niedrig gehalten wird.

  • UNTERSCHIEDLICHE BEGRIFFE/DEFINITIONEN
    • Ernährung
    • Vollwertige Ernährung
    • Nahrung
    • Gesundheit
    • Gesunde Ernährung
  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Die menschliche Kost
    • Gesunde Ernährung aus wissenschaftlicher Perspektive
      • Nährstoffbasierte Empfehlungen
      • Lebensmittelbasierte Empfehlungen
      • Kritikpunkte
  • DER ENERGIEHAUSHALT
    • Nahrungsenergie
    • Energieverbrauch
    • Grundumsatz und Einflussfaktoren
    • Leistungsumsatz und PAL-Werte
    • Richtwerte für die Energiezufuhr
    • Energiebedarfsberechnung
  • GRUNDLAGEN EINER AUSGEWOGENEN ERNÄHRUNG
    • Ziele und Grundsätze
    • Allgemeine Empfehlungen
    • Ursachen einer nicht ausgewogenen Ernährung
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen und Fehler
  • SPEZIELLE ERNÄHRUNGSFORMEN
    • Vollwert-Ernährung
    • Vegetarismus
      • Formen und Vorteile
      • Nachteile und Lebensweise
    • Veganismus
      • Prinzip und Umweltverträglichkeit
    • Paleo-Diät
      • Prinzip, Vor- und Nachteile
    • Low-Fat-Diät
      • Prinzip und Nachteile
    • Ketogene Diät/Anabole Diät
      • Nährstoffzusammensetzung und Durchführbarkeit
    • Low-Carb-Diäten
      • Metabolische Diät und deren Vorteile
    • Atkins-Diät
      • Phasen und Kritik
    • Dukan-Diät
      • Phasen und Prinzip
    • Montignac-Diät
    • Intermittent Fasting
      • Prinzip und Vorteile
    • 10 in 2 bzw. 1-0 Diät
    • Makrobiotik
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Ayurveda
      • Prinzip und Doshas
    • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
      • Prinzip und 5 Elemente
    • Rohkosternährung
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Säuren-Basen Balance
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Formula-Diät
      • Prinzip und Produkte
      • Beispiele bekannter Diäten
    • Weight Watchers
      • Konzept und Wirksamkeit
      • Produkte und Vor- und Nachteile
    • Heilfasten
      • Arten und körperliche Vorgänge
      • Indikationen und Kontraindikationen
      • Kritik und Leitlinien

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Ernährungslehre

Im Fach Ernährungslehre lernen Sie, welche Grundlagen wichtig sind, um sich ausgewogen zu ernähren.

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden im Detail diskutiert. Wir besprechen, wie diese auf den jeweiligen Ernährungstyp angepasst werden können und sehen uns Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich Funktion und Empfehlungen genau an.

Sie lernen, was "Nährstoff" eigentlich bedeutet und wie man Nahrungsenergie definiert. Es werden die Funktionen des Wassers erläutert und welche Mangelzustände bei einer Dehydration auftreten. Weiters bekommen Sie Einblick, wie das empfindliche Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts funktioniert und wie der aktuelle Status diesbezüglich in unserer Bevölkerung ist.

Sie lernen die Funktionen der Makronährstoffe kennen und wie man sie sinnvoll in den Alltag einbauen kann. Es wird erarbeitet, wie man die Makronährstoffverteilung auf ein Individuum anpassen kann, und welche Quellen in unserem Organismus gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.

Wir besprechen, wie Vitamine im Körper funktionieren und welche Mangelsymptome eintreten können, wenn man eine unzureichende Menge davon aufnimmt. Wir schauen uns auch die Mineralstoffe im Detail an, und welche Quellen man bevorzugen sollte.

Zum Abschluss wird ein Überblick bezüglich sekundären Pflanzenstoffen geschaffen und die wichtigsten Wirkungen definiert.


  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Grundbegriffe und Definitionen
    • Wasserhaushalt
    • Säuren-Basen-Haushalt
  • MAKRONÄHRSTOFFE
    • Kohlenhydrate
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Glykämischer Index
    • Proteine
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Biologische Wertigkeit
    • Fette
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Wirkung verschiedener Fettsäuren
    • Alkohol
      • Absorption und Stoffwechsel
      • Nebenwirkungen
  • MIKRONÄHRSTOFFE
    • Vitamine
      • Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K)
      • Wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Folsäure, Biotin, Pantothensäure, Niacin)
    • Mineralstoffe
      • Mengenelemente (Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Phosphor, Schwefel)
      • Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor, Jod, Selen, Chrom, Molybdän)
  • SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE
    • Einteilung und Bedeutung
    • Carotinoide, Phytosterine, Saponine, Glucosinolate, Polyphenole, Proteaseinhibitoren, Terpene, Sulfide

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Ernährungsmedizin
In unserer heutigen Gesellschaft sind wir ständig damit beschäftigt, uns selbst zu optimieren. Wir investieren in unsere Gesundheit, in unsere Ausbildung und in unsere Karriere. Ernährung ist dabei ein wesentlicher Faktor, den wir oft vernachlässigen.

Dabei kann die richtige Ernährung unseren Körper nicht nur gesund halten, sondern auch vor einer Vielzahl von Krankheiten schützen. Wie ernähren wir uns richtig? Welche Lebensmittel sind gesund und welche nicht? Diese Fragen stellen sich viele Menschen.

In dem Fach Ernährungsmedizin von der Ausbildung Ernährungstrainer werden Sie sich mit der Wirkung der Ernährung auf den menschlichen Körper beschäftigen. Sie bekommen einen Einblick zu, welche Ernährungsfehler sich negativ auf unseren Organismus auswirken können und welche ernährungsbedingten Erkrankungen es gibt.

Ernährungsbedingte Erkrankungen sind in den Industrieländern weit verbreitet.
Es werden die bekanntesten ernährungsbedingten Erkrankungen, wie Adipositas und Diabetes mellitus eingegangen und wir verschaffen Ihnen ein Überblick über Magen-Darm-Erkrankungen und rheumatische Erkrankungen. Beide Erkrankungen haben in den letzten Jahren zugenommen und betreffen immer mehr Menschen. Adipositas ist eine Erkrankung, die durch einen hohen Anteil an Körperfett gekennzeichnet ist. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper entweder Insulin nicht richtig produziert oder nicht richtig auf Insulin reagiert.

Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Fach ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit. Viele Menschen leiden unter den Symptomen, aber wissen nicht, was genau sie haben. Sie werden auch lernen, wie die Kennzeichnung in Deutschland funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben.

  • ERNÄHRUNGSBEDINGTE ERKRANKUNGEN
    • Übergewicht und Adipositas
    • Diabetes mellitus
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • Magen-Darm-Erkrankungen
    • Funktionelle und entzündliche Erkrankungen
    • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    • Rheumatische Erkrankungen
    • Gicht
    • Osteoporose
  • ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS
    • Begriff und Definition
    • Ursachen
    • Folgen
    • Prävention und Behandlung
  • DIABETES MELLITUS
    • Definition und Klassifikation
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Symptome
    • Diagnostische Kriterien
    • Behandlung und Management
  • HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN
    • Bluthochdruck (Hypertonie)
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Folgen und Prävention
  • MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN
    • Funktionelle Darmerkrankungen
    • Entzündliche Darmerkrankungen
    • Ernährung und Management
  • NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN
    • Allergien
    • Laktoseintoleranz
    • Fruktoseintoleranz
    • Histaminintoleranz
  • RHEUMATISCHE ERKRANKUNGEN
    • Ernährung und Management
  • OSTEOPOROSE
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Ernährung und Prävention

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Ernährungsphysiologische Aspekte
Im Fach Ernährungsphysiologische Aspekte lernen die TeilnehmerInnen, wie sie die Körperzusammensetzung von KlientInnen unter Berücksichtigung verschiedener Messmethoden ermitteln können.

Die Körperzusammensetzung umfasst neben dem Körpergewicht auch den Anteil an Körperfett, Muskelmasse und Knochenmasse. Das Körpergewicht setzt sich aus dem Muskelanteil, dem Körperfettanteil, dem Knochenanteil und dem Wasseranteil zusammen.
Der Körperfettanteil ist der Anteil des Körpergewichts, der aus Fett besteht. Die Körperzusammensetzung kann mit verschiedenen Methoden ermittelt werden.

Eine dieser Methoden ist das Kompartiment-Modell. Dieses Modell teilt den Körper in verschiedene Kompartimente, in denen sich Nährstoffe befinden und die sich in ihrer Größe und ihrer Nährstoffkozentration unterscheiden. Das Kompartiment Modell ermöglicht es, Absorptions- und Verteilungsprozesse von Nährstoffen im Körper besser zu verstehen. 

Die TeilnehmerInnen erarbeiten in der Ernährungstrainer Ausbildung neben den Ernährungsphysiologischen Aspekten noch weitere interessante Themeninhalte.

  • KOMPARTIMENTMODELLE
    • Körperkompartimente und ihre Bedeutung
    • Ein-Kompartiment-Modell
    • Zwei-Kompartiment-Modell
    • Drei-Kompartiment-Modell
    • Vier-Kompartiment-Modell
  • KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Veränderungen der Körperzusammensetzung im Lebensverlauf
    • Unterschiede der Körperzusammensetzung zwischen Mann und Frau
    • Bestimmung der Gesamtkörperflüssigkeit
    • Gesamtkörperwasser und seine Verteilung
  • BESTIMMUNG DER KÖRPERKOMPONENTEN
    • Magere Körpermasse und Fettgehalt
    • Normwerte des Körperfettanteils
    • Praxisbeispiel: Berechnung der Körperzusammensetzung
  • ANTHROPOMETRIE
    • Vermessung des Körpers und ihre Bedeutung
    • Messmethoden
      • Body Mass Index (BMI)
      • Broca-Index
      • Waist-to-Hip Ratio (WHR)
    • Hautfaltendicke-Messung zur Abschätzung des Körperfettgehaltes
    • Bestimmung des Armmuskelumfangs
  • UNTERWASSERWÄGUNG UND BOD POD
    • Prinzip der Hydrodensitometrie
    • Messung des Körpervolumens durch Luftverdrängung
  • BIOELEKTRISCHE IMPEDANZANALYSE (BIA)
    • Messprinzip und Methoden
    • Einflussfaktoren auf die Messung
    • Interpretation der Ergebnisse
  • DUAL ENERGY X-RAY ABSORPTION METHOD (DEXA)
    • Anwendung und Vorteile der DEXA-Methode
    • Genauigkeit und Eignung für verschiedene Personengruppen
  • PRAKTISCHE ANWENDUNG UND ERMITTLUNG DER KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Verfügbare Geräte und deren Einsatz
    • Berechnungen und Messungen

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Ernährungspsychologie
Essen ist eine der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse. Wir essen, um zu überleben. Doch Essen ist mehr als nur eine Notwendigkeit. Es ist ein Bedürfnis, das sowohl körperlich als auch emotional befriedigt werden muss.

Wir alle haben eine Verbindung zu unserer Nahrung. Unsere Essgewohnheiten sind eng mit unseren Gefühlen und unserer Persönlichkeit verknüpft. In unserer Kultur ist Essen ein wichtiger Teil sozialer Zusammenkünfte. Wir essen, um uns zu entspannen, um Freude zu empfinden und um Trost zu finden.

In diesem Kursteil werden Nahrungsmittelpräferenzen der unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechter aufgezeigt. Auch Essstörungen werden in diesem Kursteil besprochen. Neben den verschiedenen Arten von Essstörungen lernen Sie auch, wie mögliche Therapieformen aussehen könnten. Unsere Ernährungsgewohnheiten und unsere Einstellung zu unserer Nahrung haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unsere Psyche. 

Zusätzlich widmen wir uns der Supermarktpsychologie und der psychischen Tricks, mit denen die Gastronomie arbeitet, wie werden die Produkte platziert und warum befindet sich Obst und Gemüse ganz am Anfang des Eingangsbereichs. 

Die Ernährungspsychologie ist ein sehr spannendes Fach für die Teilnehmer in der Ausbildung zum Ernährungstrainer. Danach werden Sie sicherlich die Einkaufszentren mit anderen Augen sehen. 


  • ALLGEMEINES

    • Definition der Ernährungspsychologie
    • Verknüpfung von Ernährung und Psychologie
    • Forschungsthemen der Ernährungspsychologie
    • Ziele der Ernährungspsychologie
    • Historische Entwicklung

  • ERNÄHRUNGSVERHALTEN

    • Essen vs. Ernährung
    • Motive für die Lebensmittelauswahl
    • Subjektive Optimierung
    • Gewohnheiten und Prägungen
    • Vorliebe für Süßes und Salziges
    • Einfluss der Umwelt auf die Geschmackspräferenzen
    • Lernen und Verlernen von Präferenzen und Aversionen
    • Soziokulturelle Einflüsse
    • Religiöse Bedeutungen

  • ERNÄHRUNG UND EMOTION

    • Einfluss von Emotionen auf das Essverhalten
    • Emotionale Assoziationen mit Lebensmitteln
    • Essverhalten-Typen (z.B. Genussmensch, Gesundheitsapostel)
    • Ziele der Nahrungsaufnahme (z.B. Trost, Belohnung, Gemeinschaftsgefühl)
    • Hunger und Appetit
    • Physischer vs. emotionaler Hunger
    • Frustessen und emotionale Regulation durch Essen

  • ERNÄHRUNGSPSYCHOLOGIE IN DER ERNÄHRUNGSBERATUNG

    • Kommunikation und Interventionsmethoden
    • Verhaltensmodifikation als Werkzeug
    • Ansätze zur Verhaltensänderung
    • Lernmodelle (klassisches und operantes Konditionieren)
    • Selbstwirksamkeit und Attribution
    • Ressourcen und Barrieren
    • Zielsetzung und SMARTe Ziele

  • ESSSTÖRUNGEN

    • Anorexia Nervosa
      • Symptome und Verlauf
      • Behandlung und Interventionen
    • Bulimia Nervosa
      • Diagnose und Behandlung
    • Binge Eating Disorder
      • Diagnose und Merkmale
    • Orthorexia Nervosa
      • Charakteristika und Risiken
    • Psychogene Adipositas
      • Ursachen und Therapiemöglichkeiten

  • SUPERMARKTPSYCHOLOGIE

    • Gestaltung und Layout von Supermärkten
    • Einfluss von Musik, Licht und Gerüchen auf das Kaufverhalten
    • Produktplatzierung und Verkaufsstrategien

  • ESSVERHALTEN IM RESTAURANT
    • Einfluss von Ambiente, Musik und Service auf das Essverhalten
    • Menügestaltung und Preispsychologie

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Gesundheitserziehung
Wenn man "Gesundheit" als Thema behandeln möchte, dann gibt es einige Aspekte, die man beachten sollte. Zum einen sollte man wissen, wie man "Gesundheit" richtig definiert und welche präventiven Maßnahmen Sie ergreifen können. Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch ein Zustand des Wohlbefindens. Zum anderen ist es wichtig zu wissen, welche präventiven Maßnahmen gesetzt werden können, um Krankheiten vorzubeugen.

Es ist wichtig, dass wir uns mit den verschiedenen Gesundheitsmaßnahmen vertraut machen, die in unserem Land gesetzt werden, damit wir wissen, wie wir unsere Gesundheit fördern können. Sie erfahren auch, wie Sie Ihr Wohlbefinden verbessern können und werden die Spezialisierung der betrieblichen Gesundheitsförderung genauer untersuchen und welche Strategien man als Ernährungstrainer verfolgen sollte.

Es soll Ihnen auch einen Überblick über das Gesundheitswesen geben und Sie über die verschiedenen Aspekte des Themas informieren, welche Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten existieren und wie Gesundheitsprojekte im deutschsprachigen Raum aufgebaut sind. 

Die betriebliche Gesundheitsförderung befasst sich mit der Förderung der Gesundheit von Arbeitnehmern in Unternehmen. Dabei werden die Aspekte körperliche, geistige und soziale Gesundheit berücksichtigt. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Teil der Personalpolitik in Unternehmen und spielt eine zentrale Rolle in der Prävention von Krankheiten.

Sie erfahren außerdem, welche Rolle die Ernährungsberater in der Gesundheitsförderung spielt, welche Aufgaben sie übernimmt und wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit ist. 

  • DEFINITION GESUNDHEIT
    • Definition Gesundheit
    • Einflussfaktoren auf die Gesundheit
      • Bewegung
      • Ernährung
      • Genussfähigkeit
      • Konsumverhalten
      • Abhängigkeit und Sucht
      • Angst
      • Konfliktfähigkeit
      • Kommunikation
      • Familie und Freunde
      • Arbeitsplatz
      • Stress
      • Umwelt
      • Verkehr und Lärm
      • Hygiene
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG
    • Ziele der Gesundheitsförderung
    • Ebenen der Gesundheitsförderung
      • Makroebene
      • Mesoebene
      • Mikroebene
  • PRÄVENTION
    • Ziele der Prävention
    • Formen der Prävention
      • Primärprävention
      • Sekundärprävention
      • Tertiärprävention
  • BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF)
    • Ziele der betrieblichen Gesundheitsförderung
    • BGF-Interventionen
    • Projektschritte BGF
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN SCHULEN
    • Methoden zur Gesundheitsförderung in Schulen
    • Leitlinie Schulbuffet
  • INTERNATIONALE UND NATIONALE MASSNAHMEN
    • Internationale Maßnahmen
      • EU Grünbuch 2005
      • EU Weißbuch 2007
      • WHO Europäischer Aktionsplan Nahrung und Ernährung 2015-2020
    • Nationale Maßnahmen
      • Nationaler Aktionsplan Ernährung (NAP.e)
      • Beispiele für bundesweite Maßnahmen in Österreich
        • Trans-Fettsäuren-Verordnung
        • Salz-Reduktions-Programm
        • Initiative "Unser Schulbuffet"
        • Programm "Richtig essen von Anfang an"

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Hauptnährstoffe

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden hier aus chemischer Sicht betrachtet.

Es wird im Detail die Struktur und Funktion besprochen, und wie der Weg der Nahrung von der gastrointestinalen Verdauung bis in die Zelle aussieht.
Sie erhalten einen Einblick, wie die chemische Struktur eines Makronährstoffes aussieht und wie komplexe Moleküle aufgebaut sind.

Es wird die Funktion und Physiologie diskutiert und wie die gastrointestinale Verdauung im Detail aussieht. Sie lernen, wie die zerlegten Molekülteile im Körper transportiert werden und im Endeffekt in die Zelle gelangen.

Es wird für jeden Makronährstoff die Energiegewinnung genau besprochen, und wie schlussendlich der wichtige Energieträger ATP entsteht.


  • HAUPTNÄHRSTOFFE
    • Fett
      • Gesättigte Fettsäuren
      • Einfach ungesättigte Fettsäuren
      • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
      • Transfettsäuren
    • Eiweiß
      • Essentielle Aminosäuren
      • Bedingt essentielle Aminosäuren
      • Nicht essentielle Aminosäuren
    • Kohlenhydrate
      • Monosaccharide
      • Disaccharide
      • Polysaccharide
      • Oligosaccharide
  • STRUKTUR
    • Struktur von Kohlenhydraten
    • Struktur von Proteinen
    • Struktur von Fetten
  • FUNKTION
    • Funktion von Kohlenhydraten im menschlichen Körper
    • Funktion von Proteinen im menschlichen Körper
    • Funktion von Fetten im menschlichen Körper
  • GASTROINTESTINALE VERDAUUNG
    • Verdauung von Kohlenhydraten
      • Enzymatische Spaltung
    • Verdauung von Proteinen
      • Enzyme und Prozesse im Magen und Dünndarm
    • Verdauung von Fetten
      • Emulgierung und enzymatische Spaltung
  • ABSORPTION IN DIE ZELLE
    • Absorption von Kohlenhydraten im Dünndarm
    • Absorption von Proteinen im Dünndarm
    • Absorption von Fetten im Dünndarm
  • TRANSPORT IM KÖRPER
    • Transport von Glucose im Blut
    • Transport von Aminosäuren im Blut
    • Transport von Fettsäuren und Triglyceriden im Blut
  • ENERGIEGEWINNUNG IN DER ZELLE
    • Glycolyse und Citratzyklus
    • Oxidative Phosphorylierung
    • Beta-Oxidation von Fettsäuren
    • Proteinabbau und Energiegewinnung aus Aminosäuren

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Kräuterkunde

Beim Fach Kräuterkunde werden die Kräuter und Gewürze von A bis Z besprochen.

Sie lernen, wie man die unterschiedlichen Pflanzen nach dem Aussehen unterscheiden kann und welche Inhaltsstoffe eine pharmakologische Wirkung entfalten können. Auch die praktische Anwendung wird diskutiert und Rezepte dazu besprochen, sowie nachgekocht.

Im Kurs wird auch die heilende Wirkung von Kräutern und Gewürzen besprochen. Sie erfahren, welche Kräuter schon Jahrtausende die Ernährung der Menschheit beeinflussen und was für Personen die Kulturgeschichte der Kräuter geprägt haben. Das Sammeln von Kräutern wird genau betrachtet und mögliche Fehler dabei besprochen.

Sie erhalten eine umfassende Übersicht, welche Kräuter und Gewürze es gibt und wie man sie unterscheidet. Der Einsatz von Pflanzenteilen in bestimmten Speisen und Rezepten wird besprochen bzw. welche gesundheitsfördernden Wirkungen sie entfalten können.

Zum Abschluss werden Rezepturen besprochen und eine Auswahl nachgekocht.


  • Bedeutung von Kräutern und Gewürzen
    • Kraft aus der Natur
    • Wirkstoffe und Naturheilmittel
    • Förderung und Erhaltung der Gesundheit
    • Unterstützung des Wohlbefindens
    • Aromavielfalt und kulinarische Verwendung
  • Kulturgeschichte der Kräuter
    • Die "Urkräuter"
    • Erste Erzeugnisse der Kräuterkultur
    • Nutzung als Heilmittel in der Antike und im Mittelalter
    • Moderne Heilkunde
  • Kräuterpraxis
    • Definition und Verwendung von Kräutern und Gewürzen
    • Sicherer Umgang mit Heilkräutern
    • Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen
    • Gesundheitsfördernde Eigenschaften
    • Sekundäre Pflanzenstoffe
    • Kräuter sammeln und richtig verwenden
  • Einteilung der Kräuter und Gewürze von A-Z
  • Praxis
    • Kräuter- und Gewürze-Raten
    • Rezepte aus der Natur

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Lebensmittelkennzeichnung
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die die Kennzeichnung von Lebensmitteln regeln. Im deutschsprachigen Raum gibt es zum Beispiel die Verordnung über die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln (Nährwertkennzeichnungsverordnung - NWKV).

Diese Verordnung regelt, wie ein Lebensmittel im deutschsprachigen Raum zu kennzeichnen ist. Ziel der Kennzeichnung ist es, dem Verbraucher relevante Informationen über das Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, damit er eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise erreichen kann.

In diesem Fach von der Ernährungstrainer Ausbildung werden wir uns mit der Lebensmittelkennzeichnung beschäftigen und die wichtigsten rechtlichen Richtlinien kennenlernen. Sie werden lernen, was sich in diesem Bereich geändert hat und worauf Lebensmittelproduzenten achten müssen.

Zu diesem Fach gibt es auch eine Zusatzaufgabe, indem Sie verschiedene Lebensmittel aussuchen und deren Kennzeichnung und angegebene Inhaltsstoffe (E-Nummern, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, etc.) erarbeiten. 
Lebensmittel können Allergene enthalten, die bei empfindlichen Personen Reaktionen hervorrufen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Allergene richtig gekennzeichnet werden. Lebensmittel, die Allergene enthalten, müssen diese auf der Verpackung kennzeichnen. In der Gastronomie müssen Allergene auf der Speisekarte gekennzeichnet werden.

Als angehender Ernährungstrainer ist es wichtig zu wissen, was in den Lebensmitteln enthalten ist, die konsumiert werden, damit Sie Ihren Kunden die richtigen Nahrungsmittel empfehlen können, die sie brauchen. Sie werden sich genauer ansehen, was auf einer Nährstofftabelle steht und worauf man bei der Auswahl von Lebensmitteln n noch achten sollte.

  • LEBENSMITTELINFORMATIONSVERORDNUNG
    • Einführung
    • Ziel der Verordnung
    • Gültigkeitsfristen
  • LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Kennzeichnungselemente
    • Mindestschriftgröße und Lesbarkeit
    • Herkunftskennzeichnung
    • Kalorien- und Nährwertangaben
    • Imitate und Allergene
  • NÄHRWERTKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Angaben
    • Ergänzende Nährwertangaben
    • Anforderungen an die Darstellung
  • ALLERGENKENNZEICHNUNG
    • Kennzeichnungspflichtige Allergene
    • Anforderungen an die Darstellung
  • LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE
    • Definition und Kategorien
    • Kennzeichnung von Zusatzstoffen
    • Beispiele und Funktionsklassen
  • EUROPEAN ARTICLE NUMBER CODE (EAN)
    • Bedeutung und Struktur des EAN-Codes
    • Anwendungsbereiche

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Lebensmittelkunde
Die Qualität der Lebensmittel, die wir konsumieren, ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit.
Im Fach Lebensmittelkunde von der Ausbildung Ernährungstrainer beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Lebensmitteln auf den menschlichen Körper.

Lebensmittel sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrer Herkunft. Zu den Lebensmittelwarengruppen tierischer Herkunft gehören Fleisch und Fleischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier, Fisch und Meeresfrüchte. Pflanzliche Lebensmittel sind in Getreide und Pseudogetreide, Hülsenfrüchte, Obst & Gemüse, Nüsse, Samen und Keimlinge unterteilt. Es wird genauer auf die verschiedenen Gruppen eingegangen, damit Sie mehr über die Lebensmittel, die Sie konsumieren, erfahren.

Des Weiteren welche Qualitätsunterschiede es gibt und wie Anbau und Zucht das Nahrungsmittel beeinflussen können. Darüber hinaus wird aufgeschlüsselt, welche Nährstoffe in den verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind und welche Verarbeitungsschritte zum Endprodukt führen.

  • TIERISCHE LEBENSMITTEL
    • Fleisch und Fleischwaren
      • Definition und rechtliche Grundlagen
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Fleischarten (Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Wild)
      • Fleischwaren und Innereien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Milch und Milchprodukte
      • Definition und Zusammensetzung
      • Milcharten und ihre Verarbeitung
      • Milchprodukte (Joghurt, Käse, Quark)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Eier
      • Aufbau und Zusammensetzung
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte

     

    • Fische und Meeresfrüchte
      • Einteilung und Herkunft
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • PFLANZLICHE LEBENSMITTEL
    • Getreide
      • Definition und Einteilung
      • Verarbeitungsprozesse (Mehl, Grieß, Schrot)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Gemüse
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Obst
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Nüsse
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Samen und Kerne
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Keimlinge und Sprossen
      • Definition und Herstellung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • NAHRUNG DER ZUKUNFT
    • Innovationen in der Lebensmittelproduktion
    • Nachhaltige und alternative Proteinquellen
    • Trends und Entwicklungen in der Ernährungswissenschaft

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Lebensmitteltoxikologie
Auf den ersten Blick scheint das Thema Lebensmitteltoxikologie nicht sonderlich interessant zu sein. Doch wenn man genauer darüber nachdenkt, stellt man schnell fest, dass es sich hier um ein sehr wichtiges Thema handelt. Schließlich geht es hier um unsere Gesundheit.

Lebensmittelgifte und Lebensmittelvergiftungen können sehr gefährlich sein und oft sogar tödlich enden.  Einerseits können pflanzliche Inhaltsstoffe (Antinutritiva), Pilzgifte und marine Toxine zu Vergiftungserscheinungen beim Menschen führen. Andererseits können Bakterien, Schimmelpilze und Viren durch mangelnde (Küchen-)Hygiene zu Vergiftungen führen.

In diesem Fach werden wir uns auch mit den verschiedenen Arten von Vergiftungen auseinandersetzen und herausfinden, wie man sie vermeiden kann.  

"Die Dosis macht das Gift" ist ein bekanntes Sprichwort, das hier sehr treffend ist. Viele Lebensmittel, die wir jeden Tag essen, können giftig sein, aber in geringen Mengen sind sie harmlos. Es ist also wichtig, die Menge zu kennen, die Sie von einem bestimmten Lebensmittel zu sich nehmen können, bevor es gefährlich wird.

Lebensmittel können toxisch wirken, wenn sie Giftstoffe enthalten. Diese können natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise Alkaloide in verschiedenen Pflanzenarten. Auch Schimmelpilze können giftige Stoffe entwickeln, mykotische Toxine genannt.

In seltenen Fällen ist eine Vergiftung die Folge einer Intoxikation mit Lebensmitteln, die mit Schadstoffen belastet sind. Diese können zufällig in Lebensmitteln vorkommen oder absichtlich hinzugefügt werden. Zu den Schadstoffen, die in Lebensmitteln vorkommen können, zählen zum Beispiel Schwermetalle, Pestizide und Dioxine.

Daher ist es wichtig als angehender Ernährungstrainer, die Risiken von Lebensmittelgiften und Lebensmittelvergiftungen zu kennen und die notwendigen Vorkehrungen treffen zu können.

  • ALLGEMEINES
    • Definition der Toxikologie
    • Interdisziplinäres Fachgebiet
    • Giftigkeit von Substanzen
    • Wichtige Begriffe: Toxikokinetik und Toxikodynamik
    • Routen der Aufnahme
    • Verteilung und Speicherung von toxischen Stoffen
    • Ausscheidung
    • Organmanifestationen
    • Festlegung von Grenzwerten
  • ANTINUTRITIVA - PFLANZLICHE INHALTSSTOFFE
    • Lektine
    • Phytinsäure
    • Saponine
    • Biogene Amine
    • Cyanogene
    • Ätherische Öle
    • Oxalsäure
  • PILZVERGIFTUNGEN
    • Phalloides-Syndrom
    • Orellanus-Syndrom
    • Pantherina-Syndrom
    • Psilocybin-Syndrom
    • Gastrointestinales Pilzsyndrom
  • MYKOTOXINE
    • Aflatoxine
    • Ochratoxine
    • Patulin
    • Toxine aus Claviceps purpurea (Mutterkorn)
  • MARINE TOXINE
    • Diarrhetic Shellfish Poisoning (DSP)
    • Paralytic Shellfish Poisoning (PSP)
    • Neurotoxic Shellfish Poisoning (NSP)
    • Amnesic Shellfish Poisoning (ASP)
    • Ciguatera-Fischvergiftung
    • Scombrotoxin-Vergiftung
    • Halluzinatorische Fischvergiftung
  • MIKROBIELLE KONTAMINATION VON NAHRUNGSMITTELN
    • Definitionen: Infektionen, Toxikoinfektionen, Intoxikationen
    • Häufige Auslöser: Salmonellen, Campylobacter, Staphylococcus aureus
    • Clostridium botulinum
    • Enterotoxigene Escherichia coli (ETEC)
    • Enteroinvasive E.C. (EIEC)
    • Enterohämorrhagische E.C. (EHEC)
    • Listeria monocytogenes
    • Vibrio cholerae
    • Viren: Hepatitis A, Norwalk, Rotavirus
    • Würmer: Ascaris lumbricoides, Taenia saginata, Trichinella spiralis
  • ZUBEREITUNG UND TOXISCHE STOFFE
    • Nutzen der Anwendung von Hitze
    • Risiken bei der Anwendung von Hitze
    • Bildung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe
    • Bildung heterozyklischer Amine
    • Bildung von N-Nitroso-Verbindungen
  • WEITERE MÖGLICHE TOXISCHE STOFFE
    • Zusatzstoffe
    • Rückstände und Verunreinigungen
    • Kontaminationen aus Verpackungsmaterial
  • GRUNDLAGEN DER KÜCHENHYGIENE
    • Arbeitsplatte
    • Abwasch und Geschirrspüler
    • Herd
    • Abfall
    • Haustiere
    • Gefahrenanalyse (HACCP)

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Spezielle Sporternährung

In diesem Teil wird das Wissen aus der Vorlesung "Grundlagen der Sporternährung" des Basismoduls vertieft.

Die TeilnehmerInnen lernen die optimale Zusamenstellung der Sporternährung für Ausdauersport und Kraftsport. Darüber hinaus lernen sie über die Wichtigkeit der Bedürfnissunterschiede in der Ernährung während den Belastungs- und Regenerationsphasen von SportlerInnen.

Außerdem werden die ernährungsbedingten Unterschiede von HobbysportlerInnen und LeistungssportlerInnen behandelt, sowie die Bedeutung der Nahrungsergänzungsmittel und deren sinnvolle Anwendung gemeinsam besprochen.

Im Unterricht wird auch das Wissen über den Energiehaushalt wiederholt und mit Kenntnissen über die Energiegewinnung, die Energiebereitstellung und die aerobe/anaerobe Glykolyse im Sport erweitert.


  • SPORT UND ERNÄHRUNG
    • Leistungsgruppen
    • Energiehaushalt
    • Optimale Sporternährung
    • Ernährung und sportliche Belastung
    • Wasserhaushalt Speziell
    • Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente)
    • Ernährung und Regeneration
    • Exkurs - Gerüchte, Hot Topics rund ums Eiweiß
    • Anhang: Produktbewertungen
  • LEISTUNGSGRUPPEN
    • Berufssportler
    • Hochleistungssportler
    • Leistungssportler
    • Breitensportler
    • Anforderung und Zielsetzung für verschiedene Sportarten
  • ENERGIEHAUSHALT
    • Definition Kalorie und Joule
    • Energiebilanz
    • Energiespeicher (ATP, Kreatinphosphat, Glykogen, Fett)
    • Energiegewinnung (aerob und anaerob)
    • Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch
    • Berechnung des Grundumsatzes und Leistungsumsatzes
    • Gesamtenergieumsatz
    • Thermogenese
  • OPTIMALE SPORTERNÄHRUNG
    • Merkmale und Ziele der optimalen Sporternährung
    • Ernährungspyramide für Sportler
    • Sportartspezifischer Nährstoffbedarf
    • Ernährungsbedingte Fehler und häufige Probleme
    • Tipps zur Speisenauswahl und Zubereitungsmethoden
  • ERNÄHRUNG UND SPORTLICHE BELASTUNG
    • Mahlzeitenplanung rund um das Training
    • Wettkampfernährung (Vorwettkampfphase, Wettkampfphase, Nachwettkampfphase)
    • Carboloading
  • WASSERHAUSHALT SPEZIELL
    • Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr
    • Osmolarität und Inhaltsstoffe von Sportgetränken
    • Rezeptvorschläge für Sportgetränke
  • NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL (SUPPLEMENTE)
    • Definition und Funktion von Nahrungsergänzungsmitteln
    • Häufig verwendete Supplemente (Kohlenhydratpräparate, Eiweißpräparate, BCAAs, Glutamin, HMB, Kreatin, Carnitin)
    • Mikronährstoffe und ihre Bedeutung im Sport
    • Anwendung, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen
  • ERNÄHRUNG UND REGENERATION
    • Bedeutung der Nährstoffzufuhr für die Regeneration
    • Superkompensation
  • EXKURS - GERÜCHTE, HOT TOPICS RUND UMS EIWEISS
    • Proteinbedarf und Empfehlungen
    • Prinzipien wie Proteinjunkies, Protein-Flooding, Protein-Cycling

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Modul Dipl. EntspannungstrainerIn

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Assisted Stretching - EntspannungstrainerIn

Die Einheit Flexibilitätstraining und Assisted Stretching ist dreigeteilt in Flexibilitätstraining, Assisted Stretching und Faszientraining.

Flexibilitätstraining
Beim Flexibilitätstraining kommt es zu Begriffsdefinition von Flexibilität bzw. Beweglichkeit. Anschließend kommt es zu einer Erklärung von Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit. Die Bedeutung der Beweglichkeit für den Sport und für die Entspannung wird erörtert und weiter ermittelt, wovon Beweglichkeit abhängt und umgekehrt, was von Beweglichkeit abhängt.
Dazu werden Fachbegriffe wie z.B. "Muskeltonus" eingeführt und in Verbindung mit Entspannung gebracht.
Des Weiteren wird besprochen, wovon Dehnfähigkeit abhängt und die verschiedenen Dehnmethoden wie statisches Dehnen und dynamisches Dehnen sowie aktives und passives Dehnen erklärt.
Einerseits wird der Nutzen vom Dehnen besprochen, andererseits auch Fähigkeiten, die dem Dehnen fälschlicherweise zugesprochen werden.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erlernen zusätzlich verschiedene Dehnungsübungen für verschiedene Körperteile.

Assisted Stretching
Assisted Stretching als Mobilisations- und Dehnungstechnik wird auch in dieser Einheit eingeführt und Bezug darauf genommen, wie man Assisted Stretching in der Praxis anwenden kann. Dazu erhalten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eine Checkliste, auf der steht, was man bei einer Session alles beachten sollte.
Außerdem werden Kontraindikationen behandelt, welche Assisted Stretching verbieten.

Faszientraining
Auch Faszientraining wird im Zuge dieser Einheit behandelt. Dazu wird die Beschaffenheit von Faszien besprochen und wie Faszien trainiert werden können. Dafür werden praktische Übungen für das Faszienstretching gezeigt und demonstriert, wie ein Faszientraining ablaufen kann.


  • FLEXIBILITÄTSTRAINING
    • Begriffsbestimmungen und Definitionen
    • Wann mache ich was? Methoden, Ansätze und Diskussionspunkte
    • Praxis
  • ASSISTED STRETCHING
    • Definition und Einsatzmöglichkeiten
    • Vorteile und Nachteile
    • Umgang mit dem Kunden
    • Checkliste für eine Session
    • Kontraindikationen
    • Praxis
  • FASZIENTRAINING
  • Struktur und Funktion der Faszien
  • Äußere Beeinflussung des Fasziensystems
  • Praktische Übungen
  • BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
    • Beweglichkeit, Dehnfähigkeit und Gelenkigkeit
    • Sportspezifische und ganzheitliche Sichtweise
  • EINFLÜSSE AUF DIE BEWEGLICHKEIT
    • Alter, Geschlecht, Tageszeit, Temperatur und mehr
  • MUSKELTONUS
    • Bedeutung und Einfluss auf die Beweglichkeit
    • Psychosomatische Wechselwirkungen
  • DEHNMETHODEN UND TECHNIKEN
    • Statische und dynamische Techniken
    • Sonderformen wie PNF-Stretching und Anspannungs-Entspannungs-Dehnen
  • FLEXIBILITÄTSTRAINING IN DER PRAXIS
    • Übungen für Ober- und Unterkörper
    • Wichtige Hinweise (Atmung, Aufwärmen)
  • FASZIENTRAINING
    • Einbezug myofaszialer Ketten
    • Self Myofascial Release (SMR)

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Atemschulung
Atem ist Leben. Dieser einfache Satz fasst die Bedeutung unseres Atems wohl am treffendsten zusammen.

Wir können Wochen ohne zu Essen, wenige Tage ohne zu Trinken, jedoch nur wenige Minuten ohne zu Atmen überleben. Diese Tatsache zeigt auf wie wichtig unser Atem ist und doch nehmen wir es als gegeben hin und kümmern uns wenig bis gar nicht darum. Vielleicht liegt es daran, dass wir denken, dass es etwas ist, was unseren Körper automatisch macht oder vielleicht auch, weil wir denken, dass wir nichts dafür tun können, wie gut wir atmen. Aber das ist nicht ganz richtig. Wir können unseren Atem bewusst steuern und durch Atemübungen die Gesundheit unseres Körpers positiv beeinflussen. Unser Atem ist die Verbindung zwischen unserem Körper und unserer Seele.

Wir atmen rund 16 Mal in der Minute und ca. 23.000 Mal am Tag. Durchschnittlich verbrauchen wir dabei etwa 10.000 Liter Luft. Die Luft, die wir einatmen, beinhaltet Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. Während des Ausatmens entstehen Kohlendioxid und andere Abgase, die wir wiederum über die Lunge abatmen.

Atemtraining ist eine effektive Methode, um den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Die richtige Atmung ist für unseren Körper von entscheidender Bedeutung, denn durch sie transportiert er Sauerstoff in unsere Zellen und entfernt Stoffwechselprodukte. Trotzdem atmen die meisten Menschen nicht richtig, sondern flach und in den Brustkorb. Dies führt zu einer Verspannung der Muskulatur und einer schlechteren Sauerstoffzufuhr. Die Folge sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen.

Durch gezielte Übungen und Atemtechniken kann man die richtige Atmung erlernen und so die Gesundheit verbessern. Die richtige Atemtechnik kann unseren Körper mit mehr Sauerstoff versorgen, den Blutdruck senken, die Herzfrequenz regulieren und die Muskeln entspannen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden die wichtigsten theoretischen Grundkenntnisse zum Atem gelehrt, sowie zahlreiche praktische Atemübungen vorgestellt und geübt.

  • ALLGEMEINES
    • Was hat der Atem mit Entspannung zu tun?
  • SPEZIELLE ANATOMIE
    • Aufbau und Funktion der Lunge
    • Kehlkopf, Luftröhre und Bronchialbaum
    • Atemmechanik: Inspiration und Exspiration
    • Vergleich der Lunge mit einem Blasebalg
  • ATEMTECHNIKEN
    • Brustatmung
    • Bauchatmung (Zwerchfellatmung)
    • Einfluss der Atemmuskulatur
  • PRAXIS ATEMÜBUNGEN
    • Übungen und Stile (Yoga, Qi Gong, Atemtherapie)
    • Exkurs: Holotropes Atmen
    • Exkurs: Yoga Pranayama
    • Exkurs: QiGong
  • HOLOTROPES ATMEN
    • Definition und Ziel
    • Technik und Nachbereitung
    • Wissenschaftliche Informationen
  • YOGA PRANAYAMA
    • Grundlagen und Atemtechniken (z. B. Wechselatmung, Feueratmung)
    • Positive Effekte: Atmung und Bewusstsein
    • Klinische Studien und Ergebnisse
  • QIGONG ATEMTECHNIKEN
    • Allgemeine Prinzipien
    • Anwendung im Alltag
    • Energetische Zentren (Dantian)
  • ÜBUNGEN ZUM BAUCHATMEN
    • Praktische Anleitung
    • Nutzung von Hilfsmitteln
  • INTERESSANTES
    • Zusammenhänge zwischen Atemtechniken und Meditation
    • Daoistische Begriffe (z. B. Dantian)

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Entspannung und Ausdauersport
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Entspannungsmethoden, die Menschen verwenden können, um sich zu entspannen. Eine dieser Methoden ist Ausdauersport.

Der Ausdauersport ist neben der Meditation und dem autogenen Training eine der bekanntesten und beliebtesten Entspannungsmethode. Viele Menschen schätzen die Ausdauerbetätigung als wohltuenden Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag.

Ausdauersportarten sind eine großartige Möglichkeit, um sich zu entspannen und den Körper fit zu halten. Natürlich muss man sich beim Ausdauersport erst einmal anstrengen, aber es gibt viele Studien, die zeigen, dass Ausdauersportarten zur Reduzierung von Stress und Anspannung beitragen können. Durch die körperliche Anstrengung werden Endorphine ausgeschüttet, die Stress reduzieren und zu einem Gefühl der Zufriedenheit führen.

Bei welcher Sportart man sich am besten entspannt, sollte jeder für sich selbst austesten. Im Allgemeinen eignen sich Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren. Beim Radfahren werden die Gelenke geschont. Beim Schwimmen entlastet zusätzlich das Gefühl, vom Wasser getragen zu werden.

In diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer werden die unterschiedlichen Effekte von Ausdauersport auf die Entspannung aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet und konkrete Handlungsanweisungen für die Verwendung von Ausdauersport zur Entspannung gegeben.

  • EINLEITUNG
    • Bedeutung von Ausdauertraining im ganzheitlichen Trainingskonzept
  • ALLGEMEINE WIRKUNGEN VON AUSDAUERTRAINING
    • Prävention
    • Leistungssteigerung
    • Gewichtsmanagement
    • Rehabilitation
    • Verbesserte Lebensqualität
  • SPEZIELLE WIRKUNGEN VON AUSDAUERSPORT
    • Stressbewältigung durch Sport
    • Entspannungsrelevante Wirkungen:
    • Kurzfristige Effekte (z. B. Stressabbau, Endorphinausschüttung)
    • Langfristige Effekte (z. B. Kapillarisierung, Vagotonus)
  • STRESSHORMONE UND IHRE REGULIERUNG
    • Unterschied zwischen kurzfristigem und langfristigem Stress
    • Rolle des Ausdauersports bei der Stresshormonreduktion
  • EINSATZ UND ORGANISATION VON AUSDAUERTRAINING
    • Trainingsmethodische Grundlagen
    • Geeignete Sportarten und Belastungsumfänge
    • Individuelle und praktische Ansätze:
    • Naturerlebnisse
    • Barfußlaufen
    • Mannschaftssportarten
    • Wassersport
  • PRAKISCHE UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN
    • Integration in den Alltag
    • Optimierung des Trainings durch Umgebungsfaktoren
    • Soziale und mentale Aspekte

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Entspannung und Ernährung
Entspannung und Ernährung stehen in einer ständigen Wechselwirkung zueinander, da sowohl Stress das Essverhalten verändert, als auch das Essverhalten den Entspannungszustand.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns diverse Lebensmittel und deren Einflüsse auf das Stresslevel durchleuchten, die helfen können, den Körper zu entspannen und zu nähren. Dabei wird auf Powerfood, Soulfood und Naturheilmittel eingegangen, die man in die Ernährung integrieren kann, um sich besser zu fühlen und den Körper zu stärken.

Powerfood:
Zu Powerfood, das uns hilft, gesund und fit zu bleiben, gehören unter anderem Avocados, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Beeren, grünes Gemüse und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien und tragen so zu einer gesunden Ernährung bei. Powerfood ist zudem reich an Antioxidantien, die unseren Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für eine gute Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Powerfood ist eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung und kann den Körper bei körperlicher Belastung unterstützen.

Soulfood:
Soulfood ist eine Bezeichnung für Nahrungsmittel, die nicht nur unseren Körper ernähren, sondern auch unsere Seele. Essen ist ein Bedürfnis, aber man kann die Ernährung auch nutzen, um die Stimmung und das Wohlbefinden zu verbessern. Für die meisten von uns ist Essen eine Notwendigkeit, um zu überleben. Wir denken nicht viel darüber nach, was wir essen, solange es schmeckt und uns satt macht. Aber wenn wir unsere Ernährung bewusster gestalten, können wir unsere Gesundheit verbessern und unsere Stimmung positiv beeinflussen.

Naturheilmittel:
Es gibt viele verschiedene Naturheilmittel, die Menschen seit Jahrhunderten verwenden, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse. Viele dieser Naturheilmittel haben sich als wirksam bei der Behandlung von Krankheiten und Beschwerden erwiesen. In den letzten Jahren haben Forscher auch die Wirkung von Naturheilmitteln auf die Gesundheit untersucht und festgestellt, dass sie tatsächlich viele gesundheitliche Vorteile bieten.

Es wird spannend in diesem Fach Entspannung und Ernährung für unsere Teilnehmer.

  • EINFÜHRUNG
    • Stress und Veränderung der Körperfunktionen
  • STRESS UND SEINE AUSWIRKUNGEN
    • Phasen des Stresses: Alarm-, Widerstands- und Erschöpfungsphase
    • Dauerstress und gesundheitliche Folgen
    • Stressbewältigung: Körperliche Betätigung, Ruhepausen und richtige Ernährung
  • ERNÄHRUNGSVERHALTEN BEI STRESS
    • Stress-Esser vs. Stress-Hungerer
    • Heißhungerattacken und Appetitlosigkeit
    • Studie: Kompensationsmuster bei Essverhalten
  • LEBENSMITTEL GEGEN STRESS
    • Brain Food: Nervenstärkende Lebensmittel
    • Power Food: Wirkung auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
    • Soul Food: Nahrung für die Seele
    • Sekundäre Pflanzenstoffe: Unterstützen das Immunsystem
  • NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL GEGEN STRESS
    • Anti-Stress-Kapseln: Inhaltsstoffe und Anwendung
  • NERVENBERUHIGENDE NATURHEILMITTEL
    • Ginseng, Baldrian, Melisse, Lavendel und weitere
    • Wirkung und Anwendungen bei Stress und Unruhe
  • REZEPTE UND HAUSMITTEL GEGEN STRESS
    • Teemischungen für Konzentration und Verdauung
    • Kräuter und Kombinationen für Beruhigung

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Entspannung und Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das zentrale Gerüst des Körpers und unterliegt einem ständigen Wechsel zwischen An- und Entspannung. Die Muskulatur und das Bindegewebe müssen sich an diesen Wechsel anpassen und sich in kurzen Abständen erholen. Durch gezielte Entspannungsübungen nach dem Training kann sich die Wirbelsäule entlasten und die Muskulatur entspannen.

Nach einer körperlichen Leistung ist es daher wichtig, dem Körper ausreichend Zeit und Ruhe zu gönnen, um sich zu regenerieren. Gleichzeitig ist es jedoch auch wichtig, dass der Körper nicht ständig in einem Zustand der Anspannung ist, da dies zu Überbelastung führen kann.

Bewegung und Entspannung sind für die Gesundheit des Körpers unerlässlich. Bewegung ist eine Aktivität, die für die Gesundheit des Körpers unerlässlich ist. Sie hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern auch bei der Blutzirkulation und bei der Stoffwechselsteigerung. Anschließende Entspannung ist ebenso wichtig, da sie die Muskeln entspannt und somit die Durchblutung fördert. Gerade besonders kaum durchblutete Gewebe wie die Bandscheiben, der Gelenkknorpel und der Kapsel-Bandapparat sind auf dosierte Bewegung und anschließende Entspannung angewiesen, um eine optimale Ernährung und Stoffwechselsteigerung zu erreichen.

Wichtig dabei ist, dass man das Training langsam ausklingen lässt. Entspannung beginnt vom Kopf her. Es sollte auch versucht werden, mental abzuschalten.

Neben möglichen Stressbedingten Ursachen für Schmerzen in der Wirbelsäule erfahren Sie in diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer verschiedene Möglichkeiten der Selbsthilfemaßnahmen. Auch auf unterschiedliche Wahrnehmungs- & Entspannungstechniken sowie deren Ziele und Durchführung wird eingegangen.

Diese Vorlesung ist für alle, die bis dato unter Schmerzen in der Wirbelsäule gelitten haben und eine Lösung finden möchten. Auch für alle, die Interesse an verschiedenen Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken haben.

  • EINLEITUNG
    • Bedeutung der Wirbelsäulengesundheit und Entspannung
  • SCHMERZ IN DER WIRBELSÄULE
    • Definition und Ursachen von Schmerzen
    • Einfluss anatomischer und psychosozialer Faktoren
  • SELBSTHILFEMAßNAHMEN
    • Symptombezogene Selbstuntersuchungen
    • Physikalische Anwendungen und Medikamente
    • Psychologisch orientierte Maßnahmen der Schmerzbewältigung
  • WAHRNEHMUNGS- UND ENTSPANNUNGSTECHNIKEN
    • Übungen zur Körperwahrnehmung
    • Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule
    • Atemübungen und Druckpunkttechniken
    • Fußmassage und Wahrnehmung des Standes
    • Beckenübungen (Beckenuhr)
  • ERLEBEN VON BEWEGUNGFREUDE
    • Bedeutung von Bewegung und Entspannung
    • Motivierende Gestaltung durch Musik, Spiele und Bewegung
    • Förderung von Kreativität und Gruppendynamik
  • PRAXIS
    • Übungen mit Musik und Handgeräten
    • Bewegungsformen im Freien
    • Einfache Entspannungsverfahren

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Entspannungsmethoden - ein Überblick
Im Fach "Entspannungsmethoden - ein Überblick" wird im ersten Teil anhand von wissenschaftlichen Studien die gegenwärtige Situation zum Thema "Stress im Beruf und Stress im Alltag" präsentiert. Daraus lassen sich mögliche Konsequenzen für den Einzelnen sowie für unsere gesamte Gesellschaft ableiten.

Im 2. Teil wird ein Überblick der unterschiedlichen Interventionsmaßnahmen gegeben. Anhand der muskulären-, vegetativen- und kognitiven Ebene werden die unterschiedlichen Entspannungsmethoden, die in den weiteren Kursen im Detail gelehrt werden, gegliedert und präsentiert.

  • EINLEITUNG
    • Ziel und Relevanz der Entspannungsmethoden
    • Aufbau und Überblick des Kurses
  • STRESS IM BERUF UND ALLTAG
    • Definition und Arten von Stress
    • Ursachen von Stress im beruflichen und privaten Umfeld
    • Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit
    • Gesellschaftliche und individuelle Konsequenzen von chronischem Stress
    • Wissenschaftliche Studien zu Stress: Erkenntnisse und Entwicklungen
    • Internationale Forschungsergebnisse
    • Nationale Statistiken und Trends
  • ÜBERBLICK ÜBER ENTSPANNUNGSINTERVENTIONEN
    • Einführung in die Interventionsmaßnahmen zur Stressbewältigung
    • Zielsetzung und Methodik der verschiedenen Entspannungsformen
  • MUSKULÄRE EBENE
    • Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson
    • Autogenes Training
    • Körperliche Aktivität und deren entspannende Wirkung
  • VEGETATIVE EBENE
    • Atemtechniken und Atemtherapien
    • Biofeedback
    • Anwendungen zur Regulation des vegetativen Nervensystems
  • KOGNITIVE EBENE
    • Achtsamkeitstraining und Meditationstechniken
    • Kognitive Umstrukturierung zur Stressbewältigung
    • Stressmanagement durch mentales Training

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Mentales- & autogenes Training

Die Bedeutung und der Nutzen des mentalen Trainings hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen Einzug gehalten, ob im Sport, für den Beruf oder das private Leben.

Mentales Training bittet unterschiedliche Techniken die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen zu optimieren. Mittels Techniken, wie autogenes Training , Visualisierung, Zielsetzungstraining etc. könnten unentdeckte Potentiale erkannt und genutzt werden.

Im Bereich der Entspannung hilft mentales Training den unermüdlichen Gedankenprozess zu entschleunigen, besser zu verstehen und dadurch Entspannung erst möglich zu machen. Der Kurs gliedert sich in theoretische und praktische Teile auf, wobei viel Raum für Selbsterfahrung gegeben wird.


  • EINLEITUNG
    • Mentales und autogenes Training im Überblick
    • Ziel und Nutzen des Trainings
  • MENTALTRAINING
    • Was ist Mentaltraining?
    • Entwicklung, verschiedene Ansätze und Abgrenzungen
    • Der westliche Zugang zum Geist
    • Der optimale Leistungszustand: Entspannen, Aktivieren, Fokussieren
    • Techniken zur Psychoregulation
    • Entspannungsmethoden
    • Aktivierungsmethoden
    • Zielsetzungstraining
    • Mentales Training
    • Visualisierung
    • Autosuggestion
    • Ankern
    • Zielsetzungstraining und Praxisbeispiele
    • Mentales Training nach Eberspächer
    • Visualisierungen und Sinneseindrücke
    • Autosuggestion: Positives Denken
    • Ideomotorische Bewegungen und der Carpenter-Effekt
  • AUTOGENES TRAINING
    • Ursprung und Entwicklung durch Johannes Heinrich Schultz
    • Definition und Anwendungsbereiche
    • Autogene Entspannung und Wirkungsweisen
    • Grundlagen, Mittelstufen und Oberstufen
    • Grundstufe: Übungen und Techniken
    • Rahmenbedingungen und Kontraindikationen
    • Übungen: Ruhetönung, Schwere-, Wärme-, Atmungs- und Herzregulierung, Bauchwärme und Stirnkühlung
    • Mittelstufe: Formelhafte Vorsatzbildung
    • Oberstufe: Psychologisch orientierte Übungen und tiefere Bewusstseinsebenen

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Pilates Grundübungen
Im Fach Pilates Grundübungen von der Ausbildung Entspannungstrainer werden im ersten Teil die Geschichte und Grundkonzepte von Pilates erlernt.

Neben dem theoretischen Teil wird besonderes Augenmerk auf Selbsterfahrung dieser Methode gelegt. Durch das Erlernen von typischen Pilates-Übungen werden die Auswirkungen dieser Methode auf den menschlichen Körper erfahrbar.

Pilates ist eine Methode, die ursprünglich von Joseph Pilates entwickelt wurde. Diese Methode zielt darauf ab, die tiefliegenden Muskeln zu stärken und so die Haltung und Beweglichkeit zu verbessern. Es gibt zahlreiche Übungen, die auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden können.

Pilates eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und kann sowohl zu Hause als auch in einem Studio praktiziert werden. Es ist eine körperliche und geistige Übungsmethode, die ursprünglich für die Rehabilitation von Verletzungen entwickelt wurde. Die Selbstwahrnehmung auf körperlicher und geistiger Ebene wird verbessert. Pilates ist eine gute Möglichkeit, den Körper in Form zu bringen und die Muskulatur zu kräftigen.
Das Pilateskonzept eignet sich auch als Entspannungsmethode, da es individuell auf jede Leistungsstufe angepasst werden kann. Die Übungen haben keine negativen Auswirkungen auf den Körper, daher ist Pilates auch für ältere Menschen und Menschen mit Rückenproblemen geeignet.

  • EINFÜHRUNG
    • Bedeutung von Pilates als Ganzkörpertraining
    • Ziele und Vorteile der Pilates-Methode
  • DAS PILATES-KONZEPT
    • Grundlagen der Methodik
    • Prinzipien: Atmung, Haltung und Körperwahrnehmung
    • Spezifische Übungsanweisungen (z. B. "Bauchnabel einziehen", "Kinn zur Brust")
  • PILATES - DAS BASISPROGRAMM
    • Einführung in die Basisübungen
    • Übungskategorien:
    • Rückenlage: Bauchmuskeltraining und Stabilisierung
    • Seitlage: Stabilisation und Rumpfkoordination
    • Sitz und Stand: Haltung und Beweglichkeit
    • Bauchlage: Rückenkräftigung
    • Gewichtsübernahme und Ganzkörperintegration
    • Umkehrhaltungen und Balanceübungen
  • DETAILLIERTE ÜBUNGSBESCHREIBUNGEN
    • Pelvic Clock
    • Shoulder Drops
    • Chest Lift
    • Dead Bug
    • Side to Side
    • Bridging
    • Roll Over
    • Side Lift
    • Spine Stretch
    • Mermaid
    • Scarecrow
    • Swan
    • Dart
    • Quadruped
    • Roll Down
    • Standing Balance
  • FEHLERQUELLEN UND KORREKTUREN
    • Häufige Fehler bei den Übungen
    • Tipps zur Optimierung der Ausführung

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Progressive Muskelrelaxation
Die progressive Muskelrelaxation (PMR), nach Edmund Jacobson, wird bereits seit 1929 gelehrt. Diese Entspannungstechnik ist wissenschaftlich bestens untersucht.

Viele Institutionen, Therapeuten und Trainer nutzen und empfehlen PMR, um Menschen relativ schnell in einem angenehmen Entspannungszustand zu führen.

Diese Methode hat sich seit Ihrer Entstehung stark weiterentwickelt und ist mittlerweile auch in nur wenigen Stunden erlernbar. Im Fach "Progressive Muskelrelaxation" werden zunächst die theoretischen Hintergründe präsentiert, danach wird diese Technik selbst erlebt und selbständig praktiziert.

  • EINLEITUNG
    • Überblick über Progressive Muskelrelaxation (PMR)
    • Die fünf Tibeter als ergänzende Übungseinheit
  • PROGRESSIVE MUSKELRELAXATION (PMR)
    • Allgemeines
    • Historischer Hintergrund und Ursprung durch Edmund Jacobson
    • Grundprinzipien der Methode
    • Funktion und Wirkweise
    • Wechselspiel von Anspannung und Entspannung
    • Körperliche und seelische Wirkungen
    • Kontraindikationen und Anwendungsgebiete
    • Hinweise und Einschränkungen bei der Anwendung
    • Praxis der PMR
    • Vorbereitende Maßnahmen und Durchführungsschritte
    • Die 16-Schritte-Abfolge der Muskelgruppen
    • Nachbesprechung und Reflexion
  • DIE FÜNF TIBETER
    • Allgemeines und Entstehungsgeschichte
    • Ursprung und Ziel der fünf Tibeter
    • Einzelübungen
    • Tibeter: Der Kreisel
    • Tibeter: Die Kerze
    • Tibeter: Der Halbmond
    • Tibeter: Die Brücke
    • Tibeter: Der Berg

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Stresstheorie
In der modernen Welt von heute gehört Stress zu den Dingen, mit denen jeder schon Bekanntschaft gemacht hat. Stress wird von der World Health Organisation sogar als die Gesundheitsgefahr des Jahrhunderts beschrieben.

Deshalb ist es wichtig, dass sich Trainerinnen und Trainer auch damit auseinandersetzen und umso wichtiger, dass sich Entspannungstrainerinnen und Entspannungstrainer damit gut auskennen.

Den Einstieg dieser Einheit bilden Hintergrundinformationen zur Stresstheorie und Definitionen von Stress. Weiter wird die Biologie des Stressmechanismus besprochen und die physiologischen Aspekte mit Stress in Verbindung gesetzt.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer setzen sich im Zuge dieser Ausbildung mit verschiedenen Ansätzen wie dem reaktionsorientierten Ansatz oder dem transaktionalen Ansatz auseinander. Dazu werden verschiedene Modelle und Schemata vorgestellt, die sich bewährt haben.

Nach einem praktischen Input, bei dem die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer selbständig etwas erarbeiten, wird das SORK-Schema vertieft betrachtet und sowohl persönliche Stressoren und personenspezifische Faktoren des Organismus als auch persönliche Reaktionsmuster und Konsequenzen besprochen.

Auch die Auswirkungen von Stress und Möglichkeiten bzw. Techniken der Stressbewältigung werden den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern erklärt und durch Grafiken veranschaulicht. Dazu werden Entspannungstechniken eingeführt und der Begriff Entspannung besprochen und mit verwandten Begriffen in Verbindung gesetzt.

  • EINFÜHRUNG
    • Stress als Gesundheitsgefahr
    • Historische Einblicke und Definitionen
  • STRESSMECHANISMUS
    • Vergleich: Steinzeitlicher vs. moderner Mensch
    • Das vegetative Nervensystem und seine Rolle
  • STRESSANSÄTZE UND -THEORIEN
    • Reaktionsorientierte Modelle
    • Stress auslösende Reize und die Life-Event-Forschung
    • Persönlichkeitstheoretische und transaktionale Ansätze
    • SORKC-Modell: Systemische Betrachtung von Stressprozessen
  • SELBSTREFLEXION
    • Persönliche Stressoren, Bewertungen und Coping-Ansätze
    • Reflexion der persönlichen Reaktionen und Konsequenzen
  • MESSBARKEIT VON STRESS
    • Methoden und Instrumente zur Stressmessung
    • Biofeedback und andere Verfahren
  • STRESSBEWÄLTIGUNG UND -MANAGEMENT
    • Techniken zur Soforthilfe
    • Langfristige Entspannungstechniken
  • UNTERSTÜTZENDE MAßNAHMEN ZUR STRESSBEWÄLTIGUNG
    • Yoga, Tai Chi, Qigong und andere Methoden
    • Salutogenese-Modell: Fokus auf Gesundheitserhaltung
  • ENTSPANNUNG UND IHRE BEDEUTUNG
    • Definitionen und wissenschaftliche Wirkungen
    • Auswirkungen auf Körper und Geist
    • Verschiedene Ebenen der Entspannung

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Stundengestaltung und -planung (ENT)
Entspannung ist in unserer schnelllebigen und hektischen Welt heutzutage wichtiger denn je. Viele Menschen klagen über Stress und Nervosität und sind daher auf der Suche nach Entspannungstechniken, um besser mit dem täglichen Stress umzugehen.

Der richtige Entspannungstrainer kann einen großen Unterschied machen und dabei helfen, die richtigen Techniken zu erlernen und anzuwenden.

Die Gestaltung und Planung von Stunden ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Arbeit eines Entspannungstrainers. Im ersten Teil vom Fach Stundengestaltung werden wir uns mit den wichtigsten didaktischen Prinzipien befassen und uns die Frage stellen, wie eine Einheit aufgebaut werden kann und welche notwendigen Bedingungen berücksichtigt werden sollten, um die richtige Stimmung und die richtige Atmosphäre für die Teilnehmer zu schaffen. Der Trainer muss in der Lage sein, die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden und die Teilnehmer müssen sich wohlfühlen.

Jede Kursstunde hat ein klares Konzept, einen durchdachten Aufbau und eine Zielstellung. Am Anfang der Stunde soll den Teilnehmern das Stundenkonzept vermittelt werden, sodass sie sich auf die Stunde einstellen können. Dieses kann in der Stunde korrigiert oder leicht verändert werden. So können sich die Teilnehmer in jeder Stunde entspannen und die Übungen optimal auf deren Bedürfnisse abstimmen.

Der Trainer muss Entspannung "leben": Er sollte andere damit anstecken und entsprechende Gefühle transportieren können. Er sollte selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Es werden nicht nur umfassendes theoretisches Wissen, sondern auch die notwendigen praktischen Fertigkeiten wie man eine Entspannungsstunde gestaltet vermittelt.

Im zweiten und Hauptteil dieses Kurses können die Teilnehmer ihre Stundenkonzepte vorstellen und erhalten im Anschluss konstruktives Feedback von den Lehrenden, so wie auch den anderen Teilnehmern des Kurses.

  • BEDEUTUNG
    • Stundengestaltung in der Entspannung
  • GENERELLE DIDAKTISCHE PRINZIPIEN
    • Rolle des Trainers und seiner Ausstrahlung
    • Aufbau und Zielstellung von Kursstunden
    • Wiederholung und Übungseinschulung
    • Sprache und Zeitrahmen
    • Einsatz von Musik und Rücknahme nach Übungen
    • Gesprächsabschluss und Feedback
  • NOTWENDIGE BEDINGUNGEN
    • Einstellung der Einrichtung und Mitarbeiter
    • Schaffung einer angenehmen Entspannungsatmosphäre
    • Zeitlicher Rahmen und klare Struktur
    • Raumklima, Ausstattung und Gruppengröße
    • Umgang mit Ablenkungen am Körper
  • AUFBAU EINER EINHEIT
    • Einleitungsphase: Begrüßung und Schaffung einer positiven Atmosphäre
    • Hauptteil: Methodisch sinnvoller Aufbau der Übungen
    • Schlussteil: Individuelle Entspannungszeit und Abschlussgespräch
  • PRAXIS
    • Anleitung und Durchführung unterschiedlicher Entspannungsmethoden

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Yoga Grundübungen
Was ist Yoga und woher kommt es? Yoga ist eine indische Lehre, die ursprünglich aus dem Hinduismus stammt. Die Kernaussage von Yoga lautet: "Durch Übung und Gewohnheit kann man die Welt erkennen." Yoga wird entweder alleine oder in einer Gruppe praktiziert und besteht aus unterschiedlichen Körper-, Atem- und Meditationstechniken.

Die ersten Überlieferungen von Yoga stammen aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Christus und sind in den sogenannten Vedas, den heiligen Schriften des Hinduismus, niedergeschrieben. Yoga ist eine uralte indische Philosophie, die auf die Einheit von Körper, Geist und Seele abzielt.

Die Praxis des Yoga umfasst verschiedene Übungen, Atemtechniken und Meditationen, die dazu beitragen sollen, den Körper zu stärken und den Geist zu beruhigen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns mit einigen Grundübungen des Yoga beschäftigen, die sich vor allem auf Entspannung und Stärkung des Körpers konzentrieren. Wir werden uns auch mit der Geschichte und Philosophie des Yoga beschäftigen und erfahren, wie diese uralte Tradition bis in die heutige Zeit überdauert hat.

Im Hauptteil werden ausgewählte Yogapositionen mit dem Fokus Entspannung gelehrt. Selbsterfahrung, sowie das Anleiten und Korrigieren der ausgewählten Yogaübungen, steht im Mittelpunkt.

  • EINLEITUNG
    • Grundlagen und Ziele des Yoga
    • Bedeutung der Wirbelsäulengesundheit
  • ASANAS IM YOGA
    • Einführung in die Asanas
    • Bedeutung und Ziele der Übungen
  • ÜBUNGSSAMMLUNG DER ASANAS
    • Tadasana - Berghaltung
    • Vrksasana - Baumhaltung
    • Adho Mukha Svanasana - Herabschauender Hund
    • Sthira Sukham Asanam - Ausfallschritt
    • Virabhadrasana 2 - Krieger 2
    • Utthita Parsvakonasana - Gestreckter Seitenwinkel
    • Setu Bandhasana - Brückenhaltung
    • Viparita Karani - Umkehrhaltung
    • Navasana - Bootshaltung
    • Balasana - Stellung des Kindes
    • Paschimottanasana - Sitzende Vorbeuge
    • Trikonasana - Dreieckshaltung
    • Ardha Matsyendrasana - Drehsitz
    • Virasana - Heldensitz
    • Prasarita Padottanasana - Stehende Vorbeuge
    • Shalabhasana - Heuschrecke
    • Ardha Chandrasana - Halbmond
    • Parshvottanasana - Flankenhaltung
    • Upavistha Konasana - Weite Grätsche mit Vorbeuge
    • Cat & Cow - Katze-Kuh-Position
    • Shavasana - Totenstellung
    • Sukhasana - Bequemer Sitz
  • FEHLERQUELLEN UND TIPS
    • Hinweise zur sicheren und effektiven Durchführung

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Modul Dipl. WirbelsäulentrainerIn

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Beinachsenstabilität
In der Einheit Beinachsenstabilität lernen die Teilnehmer/ Teilnehmerinnen über Schwächen/ Dysbalancen/ Fehlstellungen in der Beinachse und deren Auswirkungen auf die Wirbelsäule. Speziell das Kniegelenk und das Sprunggelenk inklusive Fußgewölbe werden in seiner Anatomie genauestens besprochen. Dazu werden unterschiedliche Fehlstellungen der Beinachse veranschaulicht und gezeigt, wie z.B. ein Plattfuß (pes planus) eine mögliche Ursache für Beschwerden in der Lendenwirbelsäule sein könnte.
Neben der Theorie wird auch ein Test zur Bestimmung der Beinachsen- und Sprunggelenksstabilität durchgeführt um mögliche Defizite aufzudecken. Dazu werden praktische Beispiele aufgezeigt, wie bei Problemen der Beinachse korrekt trainiert wird, um die Beinmuskulatur zu kräftigen, die Beinachse zu stabilisieren und die Fehlhaltungen optimaler Weise gänzlich zu bekämpfen.

  • BEDEUTUNG DER BEINACHSENSTABILITÄT
    • Definition und Zielsetzung
    • Vorteile des differenzierten Krafttrainings
    • Einfluss auf Alltag & Sport
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER BEINACHSE
    • Gelenke: Hüfte, Knie, Sprunggelenk
    • Wichtige Muskeln: Quadrizeps, Hamstrings, Glutealmuskeln, Waden, Adduktoren & Abduktoren
  • TYPISCHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG
    • X-Beine (Genu valgum)
    • O-Beine (Genu varum)
    • Plattfuß & Knickfuß
    • Auswirkungen auf den Bewegungsapparat
  • PRÄVENTIVES UND KORREKTES KRAFTTRAINING
    • Prinzipien: Progressive Belastung, Funktionalität, Dysbalancen ausgleichen
    • Symmetrisches Training & Alltagsübertragbarkeit
  • ÜBUNGEN UND WORKOUTS
    • Fußgewölbe: Zehenkrallen, Short Foot, Tennisballrollen
    • Sprunggelenk: Einbeinstand, Miniband-Übungen
    • Knie & Quadrizeps: Wandsitz, Step-Ups, Widerstandsbandübungen, Squats
    • Hüfte: Clamshells, Glute Bridge, Seitliche Ausfallschritte
    • Workouts: Stabilisationszirkel, dynamischer Balancezirkel
  • BEWERTUNG UND NACHVERFOLGUNG
    • Test: BESS (Balance Error Scoring System)
    • Nässe-Test des Fußgewölbes
    • Fortschrittsdokumentation: Trainingstagebuch, Fotos/Videos, subjektives Feedback
    • Anpassung des Trainingsplans

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Funktionelle Bewegungsanalyse des Bewegungsapparates
Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied. Durch Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum haben viele Menschen Beschwerden im passiven und/oder aktiven Bewegungsapparat und die Gefahr eine Verletzung oder frühzeitig Verschleißerscheinungen zu erleiden steigt.
In der Einheit Funktionelle Bewegungsanalyse lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen die Gründe warum Alltagsroutinen, schlechtes Training oder Vorverletzungen Auswirkungen auf die Mobilität, Stabilität sowie das Bindegewebe haben und in weiterer Folge es zur Dysfunktion von Bewegungsabläufen kommt. Mit dem Functional Movement Screen (FMS) lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen ein Tool kennen, womit ein Trainer vorhandene Defizite aufdecken, diese korrigieren und die Kunden langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen bewahren kann. Der Functional Movement Screen umfasst fundamentale Bewegungsmuster, die motorische Kontrolle innerhalb von Bewegungsmustern und die Ausführung von grundlegenden, nicht sportartspezifischen Bewegungen. Mit diesem Bewegungstest können die Mobilität und Stabilität im Sprung-, Knie-, Hüft-, Schultergelenk und der Wirbelsäule sowie die neuromuskuläre Kontrolle beurteilt werden. Der FMS umfasst 7 fundamentale Bewegungsmuster, die es ermöglichen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen aufzudecken. Im praktischen Teil wird der FMS schließlich von jedem durchgeführt und beurteilt. So werden einerseits mögliche Defizite aufgedeckt und zum anderen können die Teilnehmer/Teilnehmerinnen beim gegenseitigen Beurteilen ihr Auge schulen. Abschließend gilt es anhand der Testergebnisse die Schwächen zu erkennen, korrigierende Muster zu identifizieren und diese in einen gezielten Trainingszyklus zu integrieren.

  • EINLEITUNG
    • Ziele und Aufbau des FMS (Functional Movement Screen)
    • Bewegungsqualität statt Diagnostik
    • Ursachen von Bewegungsproblemen
  • GRUNDLAGEN DER BEWEGUNGSANALYSE
    • Sequenzielle motorische Entwicklung (vom Krabbeln bis Gehen)
    • Mobilität vs. Stabilität
    • Gelenk-für-Gelenk-Ansatz nach Gray Cook
    • Definitionen: Mobilität & Stabilität
    • Leistungspyramide
  • FMS - FUNCTIONAL MOVEMENT SCREEN
    • Überblick über die 7 FMS-Tests
    • Bewertungssystem (0-3 Punkte)
    • Bedeutung von Clearing-Tests
    • Gründe für schlechte Ausführung
  • AUSWERTUNG UND ANALYSE
    • Analyse der Punktwerte
    • Umgang mit Auffälligkeiten (z.?B. Asymmetrien, Schmerz)
    • Durchschnittswerte nach Altersgruppen
    • Wissenschaftliche Validität (Cut-Off = 14 Punkte)
    • Prioritäten der Korrekturmaßnahmen
  • TRAININGSANSATZ NACH FMS
    • Trainingszyklus
    • Mobilität
    • Statische Kontrolle
    • Dynamische Kontrolle
    • Leistung

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Geräteunterstützes Krafttraining speziell Rumpfmuskulatur

Das geräteunterstützte Krafttraining bietet eine gezielte, sichere und effektive Möglichkeit, den Bewegungsapparat - insbesondere die Rumpfmuskulatur - zu stärken. Es eignet sich ideal für EinsteigerInnen, Reha-PatientInnen sowie Fortgeschrittene, da Geräte die Bewegung führen und so eine kontrollierte Belastung ermöglichen.

Gerade im Bereich der Wirbelsäulengesundheit kann das Training helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Durch individuell einstellbare Gewichte und geführte Bewegungsabläufe lässt sich das Training optimal an die Bedürfnisse der Trainierenden anpassen - von der Prävention bis zur Leistungssteigerung. Ziel ist es, funktionelle Kraft aufzubauen, die im Alltag und Sport für Stabilität, Belastbarkeit und ein neues Körpergefühl sorgt.


  • GRUNDLAGEN UND ZIELE
    • Definition & Bedeutung des Gerätetrainings
    • Trainingsphasen & Einsatz nach der Physiotherapie
    • Vorteile bei Rückenproblemen
    • Zielgruppen & Trainingssteuerung
  • TRAININGSMETHODIK UND SICHERHEIT
    • Trainingshäufigkeit, Wiederholungen & Bewegungsausführung
    • Sicherheitshinweise & korrekte Geräteeinstellung
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung
  • BAUCH-, BRUST- UND RÜCKENMUSKELTRAINING AN GERÄTEN
    • Abdominal Crunch
    • Rotary Torso
    • Lower Back
    • Hyperextension
    • Lat Machine, Vertical Traction, Pulley, Upper Back, Low Row
    • Chest Press & Chest Incline
    • Pectoral Machine
  • MUSKULÄRE TRAININGSZIELE UND VARIANTEN
    • Verbesserung von Haltung, Rumpfstabilität und Bewegungskontrolle
    • Ausgleich muskulärer Dysbalancen
    • Übungsvariationen & Grifftechniken zur gezielten Reizsetzung

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Grundlagen zum Thema "Starker Rücken - Rückenschmerz"

Die Einheit Grundlagen zum Thema starker Rücken liefert das theoretische Basiswissen zum/ zur Diplom WirbelsäulentrainerIn. Einleitend verschaffen wir uns einen Überblick über die Verbreitung von Rückenschmerzen in Österreich und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen diese mit sich bringen. In Folge dessen wird die Entstehung von Schmerz auf neurophysiologischer Ebene geklärt und welche Belastungen im Speziellen zu Rückenschmerzen beitragen können. Dazu werden unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten betrachtet und hinsichtlich der Behandlungs- und Kosteneffektivität überprüft. Um die Entstehung von Rückenschmerzen zu verstehen und die richtigen Behandlungsmaßnahmen setzen zu können, darf die spezielle Anatomie der Wirbelsäule nicht fehlen. Dazu werden die Besonderheiten der Wirbelsäule, der Aufbau der Bandscheiben, die sichernden Bänder sowie das Zusammenspiel der Rumpfmuskulatur genauer betrachtet. Im Anschluss wird auf spezielle Pathologien näher eingegangen und unterschiedliche Krankheitsbilder mit Erklärungen und MRT- Aufnahmen näher erläutert. Zum Abschluss werden noch Gesundheitsmodelle vorgestellt, die zum Verständnis beitragen sollen, was Betroffene abhalten oder motivieren kann ihr Gesundheitsverhalten zu überdenken. Im kurzen praktischen Teil werden noch Selbsthilfemaßnahmen bei Schmerzen vorgestellt und durchgeführt.


  • EINFÜHRUNG IN DIE RÜCKENGESUNDHEIT
    • Ziele der modernen Rückenschule
    • Unterschiede zu traditionellen Rückenkonzepten
    • Fokus auf Bewegung, Wissen, Psyche und Prävention
    • Ursachen von Rückenschmerzen (mechanisch, psychosozial)
    • Schmerzmechanismen und psychologische Einflussfaktoren
  • ENTSTEHUNG VON SCHMERZ
    • Definition und Funktion von Schmerz
    • Nozizeption: Schmerzrezeptoren und Signalverarbeitung
    • Schmerzmodulation und Einflussfaktoren
  • ANATOMIE DER WIRBELSÄULE UND RÜCKENMUSKULATUR
    • Wirbelsäulenstruktur & Krümmungen
    • Bandscheibenfunktion & -aufbau
    • Bänder & Rückenmuskulatur (tief & oberflächlich)
    • Rumpfmuskulatur: Funktion und Stabilität
  • SPEZIELLE PATHOLOGIEN DER WIRBELSÄULE
    • Allgemeine vs. spezifische Rückenschmerzen
    • Hexenschuss (Lumbalsyndrom)
    • Bandscheibenvorwölbung & -vorfall
    • Cervicalsyndrom
    • Morbus Scheuermann & Skoliose
  • SELBSTHILFE BEI SCHMERZEN
    • Kennenlernpalpation & Triggerpunktbehandlung
    • Ergonomie am Arbeitsplatz & im Alltag
    • Wärmeanwendungen & Stufenlagerung
    • Ganzheitliche Prävention
    • Integration in den Alltag & langfristige Strategien

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Körperwahrnehmung und Körpererfahrung

Die Einheit Körperwahrnehmung und Körpererfahrung soll aufzeigen, wieso es als Trainerin oder Trainer wichtig ist, sich auch mit psychologischen Aspekten zu befassen, um kompetenter handeln zu können.

Besonderer Fokus wird in diesem Teil der Ausbildung auf die Wahrnehmung gelegt. Unterschiedliche Aspekte von Wahrnehmung werden betrachtet, verschiedene Systeme vorgestellt und  Fachbegriffe eingeführt.

Ziel ist es, die Körperwahrnehmung im Rahmen der Rückenschule zu verbessern.

Sie befassen sich auch mit der Wahrnehmung und dem Erleben Ihres eigenen Körpers. Dazu erfahren Sie Methoden und Inhalte und erhalten wichtige Hinweise, bevor Sie das Gelernte dann an praktischen Beispielen üben.

Diese Beispiele befassen sich unter anderem mit den Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule, mit der Wahrnehmung verschiedener Atemräume, der Stabilität und vielem mehr.

Zu jeder praktischen Übung werden Anleitungen zur Durchführung, zu den Zielen der jeweiligen Übung sowie praktische Tipps gegeben.

Auch das Erleben von Bewegungsfreude wird im Rahmen der Einheit behandelt.


  • GRUNDLAGEN DER WAHRNEHMUNG
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung für Handlungs- und Bewegungskompetenz
    • Psychologische Aspekte: Motivation, subjektive Konstruktion der Wirklichkeit
    • Drei Perspektiven der Wahrnehmung
    • Funktion der Wahrnehmung: Auswahl, Planung, Kontrolle von Bewegungen
    • Bewegungsqualität: Verschmelzung aller Sinneseindrücke
    • Sensorik: Extero-, Proprio- und Enterozeption
    • Inter- vs. intramuskuläre Koordination & Rezeptordichte
  • WAHRNEHMUNG DES EIGENEN KÖRPERS
    • Wahrnehmen des Körperraums
    • Spiegelbild: Bewegungen spiegeln
    • Modellieren: Haltung ertasten
    • Wohlfühlkreis: Rücken­erkennung im Kreis
  • WAHRNEHMUNG DES TASTEN UND FÜHLENS
    • Buchstaben schreiben auf dem Rücken
    • Druckpunkte ertasten
    • Fußmassage & Standwahrnehmung
    • Beckenuhr: Beckenbewegung mit Atem
    • Spannung aufbauen & Kontrastlernen
  • WAHRNEHMUNG DES GLEICHGEWICHTS
    • Baum im Wind (Einzel- & Partnerübung)
    • Stabilitätstraining auf Tennisbällen
    • Pendel: Vertrauen & Verantwortung
    • Labiles Gleichgewicht: Übungen mit Ball & Partner
  • ERLEBEN VON BEWEGUNGSFREUDE
    • Bedeutung von Spaß & Gruppenatmosphäre
    • Musik, Spiele, Handgeräte, Outdoor-Einheiten
    • Kooperations- und KreativübungenAusdauer & Entspannung

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Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde

Neben den nötigen Trainierkompetenzen müssen auch noch eine Menge organisatorischer Hürden bis zu Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde, überwunden werden. Ziel der Einheit ist die TeilnehmerInnen mit Themen wie Zielgruppenbestimmung, Kursdauer, Gruppengröße, Raum, Equipment oder Kosten bis hin zu didaktisch- methodischen Aspekten zur Kursgestaltung zu konfrontieren. Erst wenn diese grundlegenden Überlegungen geregelt sind, kann die Konzentration auf die Trainingseinheiten gelegt werden.

Die Planung einer Rückeneinheit bringt jede Menge Aspekte mit sich, die beachtet werden sollten. Zuerst muss ein klares Ziel definiert werden. Aus diesem wird die Einheit in seine einzelnen Teile Warmup, Hauptteil und Cooldown gegliedert. Gegebenenfalls muss auch Zeit für die Begrüßung, Übungserklärung und Reflexion eingeplant werden. Erst wenn die grobe Struktur steht, werden die Übungen ausgewählt und den jeweiligen Blöcken zugeordnet. Erst dann folgt der trainingswissenschaftliche Aspekt der Einheit, bestehend aus dem Bestimmen der Dauer, Intensität, Dichte und Umfang der Übungen. Natürlich muss all dies auf das Ziel und TeilnehmerInnen der Trainingseinheit zugeschnitten sein.

So haben die TeilnehmerInnen nach gemeinsamer Ausarbeitung der Inhalte die Aufgabe, zuerst ein Konzept zur Kursorganisation zu erstellen und in weiterer Folge Trainingseinheiten für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Beschwerdebilder zu planen. Zum Abschluss werden die von den TeilnehmerInnen geplanten Einheiten vorgestellt und durchgeführt, sodass erste Erfahrungen im Anleiten und Korrigieren gesammelt werden können.


  • ZIEL UND STRUKTUR
    • Zielgruppenanalyse & Kursangebote
    • Unterschied: offene vs. geschlossene Kurse
    • Teilnehmerzahl, Raum, Ausstattung und Kosten
  • ORGANISATION UND PLANUNG
    • Kursdauer & Kursformate
    • Kostenmodelle & Finanzierungsoptionen
    • Raumorganisation und mögliche Alternativen
    • Medien & Handgeräte in der Kursgestaltung
  • DIDAKTISCHE UND METHODISCHE GRUNDLAGEN
    • Musik & Rhythmus als didaktisches Mittel
    • Differenzierung nach Leistungsniveau
    • Prinzipien der Trainingslehre
  • TRAINERKOMPETENZEN
    • Fachkompetenz: Anatomie, Krankheitsbilder
    • Methodenkompetenz: Informationsaufbereitung & Präsentation
    • Sozialkompetenz: Kommunikation, Gruppenführung
    • Selbstkompetenz: Eigenverantwortung, Selbstreflexion & Motivation
  • INHALTLICHE PLANUNG EINES KURSES
    • Namensgebung & Kursformate (z.?B. Rückenpower, Spiraldynamik)
    • Zielgruppenansprache: Senioren, Firmen, Fitnesscenter
    • Kursvariationen (leicht-mittel-schwer)
  • ELEMENTE EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
    • Trainingselemente: Kraft, Stabilisation, Koordination, Dehnung, Wahrnehmung
    • Ziel: Rückengesundheit, Bewegungsfreude & Prävention

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Sensomotorisches Training
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen, das ständig in Bewegung ist.

Jede Bewegung setzt eine Reaktion in Gang, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirkt. Das sensomotorische Training ist eine Methode, die genau solche Reaktionsketten im Körper trainiert. Durch das gezielte Training der Sinne (wie z.B. Gleichgewichtssinn, Tastsinn, Seh- und Hörvermögen) und der Motorik (Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit) wird das Zusammenspiel von Körper und Geist verbessert.

Unter sensomotorischer Regulation versteht man die Fähigkeit des Gehirns, die Motorik und die Wahrnehmung zu steuern. Sensomotorisches Training stammt aus dem Bereich der Physiotherapie. Es hat zum Ziel, die sensomotorische Regulation zu trainieren und wird z.B. nach einem Schlaganfall eingesetzt. Es kann aber auch im Leistungssport und im Fitnessbereich eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. 

In diesem Fach wird die Sensomotorik für die Fitnesstrainer Ausbildung erarbeitet. Dabei werden praxisorientierte Kräftigungsübungen mit instabilen Unterlagen wie Wackelbrettern, Schaumstoffen, Gymnastikbällen, Seilen und Schlingen durchgeführt.

Das Training auf  instabilen Oberflächen, wie z.B. der des BOSU Balls, schult die Propriozeption, also die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seinen Bewegungen. Jede derartige Übung stellt eine Herausforderung für Gleichgewicht, Koordination und Kraft dar und ist somit besonders effektiv.

  • EINFÜHRUNG IN DIE SENSOMOTORIK
    • Definition und Bedeutung
    • Zusammenspiel von Sinnessystemen und Motorik
    • Propriorezeptoren & zentrale Steuerung
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER STABILISATION
    • Lokale vs. globale Stabilisatoren
    • Relevante Muskelgruppen (z.?B. m. transversus abdominis, m. multifidus)
    • Lumbale Stabilität & der Feed-Forward-Mechanismus
  • HINTERGRÜNDE UND WIRKUNG
    • Training auf instabilen Unterlagen
    • Reizverarbeitung & Rückmeldung ans ZNS
    • Propriorezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenken
  • TRAININGSZIELE UND VORTEILE
    • Aktivierung lokaler Stabilisatoren
    • Bessere Bewegungsqualität & Koordination
    • Verletzungsprophylaxe & Leistungsoptimierung
    • Geringe Belastung (15-40?% des 1RM)
    • Koordinativer Fokus statt konditioneller Belastung
  • AUFBAU EINER SENSOMOTORISCHEN EINHEIT
    • Methodischer Ablauf: lokal ? global
    • Integration ins Warm-Up oder als eigene Einheit
    • Prinzip der Muskelschlingen & Muskelketten
  • INHALTE EINER TRAININGSEINHEIT
    • Mobilisation, Aktivierung, Gleichgewicht, Koordination
    • Training mit instabilen Geräten (Slingtrainer, Gymnastikball, Slackline)
    • Übungen mit Eigengewicht, freien Gewichten & Theraband
    • Reaktions- & Geschicklichkeitsübungen

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Sturzprophylaxe
Bei einem Sturz handelt es sich laut Definition um ein plötzliches, unkontrolliertes, nicht beabsichtigtes Herunterfallen des Körpers aus dem Liegen, Sitzen oder Stehen auf eine tiefere Ebene. Leider nehmen mit zunehmendem Alter sowohl die Sturzhäufigkeit als auch die Sturzkonsequenzen zu. Stürze im Alter sind die mit Abstand häufigste Ursache für Verletzungen und häufigste unfallbedingte Todesursache. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig und reichen vom Nachlassen der Sinnesorgane über Koordinations- Beeinträchtigungen bis hin zu muskulären Defiziten. In der Einheit Sturzprophylaxe werden die Ursachen für das zunehmende Sturzrisiko ausführlich veranschaulicht und Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen das Sturzrisiko zu senken und das Gangbild, Haltung, Koordination und Kraftfähigkeit positiv zu beeinflussen. Gerade bei Senioren ist ein gezieltes Training äußerst bedeutsam, da dadurch die Autonomie und in weiterer Folge die Lebensqualität erhalten werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen zudem Tests zur Feststellung des Sturzrisikos kennen und den methodischen Aufbau unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte in der Sturzprophylaxe.

  • STURZRISIKO ERKENNEN UND VERSTEHEN
    • Wer ist besonders betroffen?
    • Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen & Gleichgewicht
    • Rolle von Propriozeption & Sensomotorik
  • GRUNDLAGEN DER STURZPRÄVENTION
    • Körperwahrnehmung, Koordination & Reaktionsfähigkeit
    • Muskuläre Stabilität & Feedbackmechanismen
    • Tests zur Sturzrisikoeinschätzung
  • TRAININGSKONZEPT STURZPROPHYLAXE
    • Stolperschule & funktionelles Gleichgewichtstraining
    • Propriozeptives & visuelles Training
    • Kräftigung, Reaktionsschulung & Aufstehtraining
    • Praktische Übungen mit und ohne Hilfsmittel
    • Methodischer Aufbau (Aufwärmen, Hauptteil, Cool-Down)
    • Sicherheit, Technik & individuelle Anpassung
    • Dauer, Intensität & Progression im Training

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Verbesserung der Kraftfähigkeit des Rumpfes
Die Kraftfähigkeit des Rumpfes ist von entscheidender Bedeutung für eine gesunde Körperhaltung, eine stabile Wirbelsäule und effektive Bewegungsausführungen. Der Rumpf, der aus der Bauch-, Rücken- und einem Teil der Gesäßmuskulatur sowie den seitlichen Bauchmuskeln besteht, bildet das Zentrum des Körpers und dient als Basis für sämtliche Bewegungen. Geringe Muskelmasse und fehlende Kraft der Rumpfmuskulatur sind einer der Hauptgründe für Rückenbeschwerden. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist daher sowohl im Alltag als auch im Sport von großer Bedeutung. So muss es langfristig das Ziel sein, die Muskulatur, im Speziellen die Bauch-, Rückenmuskulatur und Beinmuskulatur, zu kräftigen. 

Auf Basis einer verbesserten Körperwahrnehmung können gezielte, kräftigende Übungen frühestmöglich implementiert werden. Dazu wird in dieser Einheit ein Test zur Ermittlung der Rumpfkraftfähigkeit vorgestellt und praktisch durchgeführt. Anhand der Testergebnisse werden unterschiedliche Übungen mit Variationen gezeigt und wie diese methodisch in einen langfristigen Trainingsprozess eingebaut werden können. Dabei wird ebenso auf die korrekte Durchführung, die wichtigsten Coachingpoints und häufige Fehlerquellen eingegangen. Wichtig ist neben der korrekten Übungsauswahl und -intensität die Regelmäßigkeit des Trainings. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Verbesserung der Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes. Dazu wird insbesondere das Nordic Walking vorgestellt und die positiven Effekte auf die Rückengesundheit erläutert. Die Vorteile des Nordic Walking liegen auf der Hand: Nicht nur wird die Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes trainiert, auch wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und die Grundkondition gefördert - und das Ganze bei kleinstmöglicher Belastung für Gelenke, Sehnen und Bänder. Um die positiven Effekte auch wirklich gänzlich zu erzielen, wird die korrekte Technik des Nordic Walking und die Vermittlung an zukünftige Kundinnen und Kunden gelernt.

  • BEDEUTUNG DER RUMPFKRAFT
    • Bedeutung der lokalen & globalen Stabilität
    • Aktivierung & funktionelles Training der Rumpfmuskulatur
  • ERHEBUNG DER RUMPFKRAFTFÄHIGKEIT
    • Methodik: Stufenmodell (1, 1+, 2, 2+)
    • Testbereiche: ventral, dorsal, lateral
    • Durchführung: statische Haltearbeit, Belastung & Pausenzeit
    • Fokus: Spannungsaufbau & Kontrolle lokaler Muskeln
  • VERBESSERUNG DER KRAFTAUSDAUERFÄHIGKEIT DES RUMPFES
    • Nordic Walking als Trainingsform
    • Ganzkörpertraining mit Fokus auf Oberkörper & Rücken
    • Wirkung auf tief liegende Rückenmuskulatur
    • Vorteile für Bandscheiben, Schulter- und Nackenverspannungen
    • Tipps zur Entlastung
    • Risiken: Falsche Technik, Überlastung, Kontraindikationen bei HWS-/Nackenproblemen

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TAB Lehrinhalte
Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit
Ausreichend Beweglichkeit ist die Grundlage sich frei und ungehindert zu bewegen und bildet auch das Fundament für funktionelle Kraft. In der Einheit Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Beweglichkeit kennen und wie man diese zu Gunsten der Klienten kombinieren und anwenden kann. Unser Körper muss als dreidimensionales System angesehen werden, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das bedeutet, dass bei der Mobilität weit mehr Faktoren als nur die Dehnfähigkeit der Muskulatur entscheidend sind und z.B. auch die Körperwahrnehmung bzw. gesamt die Sensomotorik eine große Rolle für die Bewegungsqualität spielt. Im praktischen Teil werden unterschiedliche statische und dynamische Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule vorgestellt und durchgeführt. Gerade bei akuten Schmerzen und Verspannungen fällt jede Bewegung schwer. Speziell hier können gezielte Mobilisationsübungen erste Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden merklich steigern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der richtigen Herangehensweise und sinnvollen Anwendung der unterschiedlichen Methoden zur Verbesserung der Mobilität. Gesamt erhalten die Kursteilnehmer/Kursteilnehmerinnen ein Packet wie sie durch die verschiedenen Maßnahmen den Bewegungsspielraum und die Bewegungsqualität verbessern und langfristig ins Bewegungsmuster einarbeiten können.

  • BEWEGLICHKEIT ALS BASISFUNKTION

    • Relevanz im Alltag, Sport & Leistungssport

    • Unterschiede zwischen Alter & Geschlecht

  • KÖRPERWAHRNEHMUNG UND KOORDINATION
    • Übungen zur Eigenwahrnehmung & Spannungskontrolle

    • Bedeutung der Koordination für Bewegung & Selbstbewusstsein

    • Propriozeption: Stellung, Bewegung, Schmerz

  • GRUNDLAGEN DER BEWEGLICHKEIT
    • Einflussfaktoren (Alter, Tageszeit, Psyche, Trainingszustand)

    • Bewegungsumfang (ROM) & Dehnbarkeit

    • Steuerung über Bewegungsmuster & Gehirn

    • Dehntechniken: statisch, dynamisch, aktiv, passiv

    • Vorbereitung & Nachbereitung (Aufwärmen, Atmung, Position)

    • Wichtige Muskelgruppen für den Rumpf

  • DEHNEN IN DER PRAXIS
    • Übungen am Gymnastikball

    • Aktive & passive Dehnroutinen

    • Mobilisationsformen für die Wirbelsäule: Flexion, Extension, Lateralflexion, Rotation

  • FASZIENTRAINING - THEORIE UND ANWENDUNG
    • Aufbau & Eigenschaften von Faszien

    • Bedeutung für Kraftübertragung & Beweglichkeit

    • Elastische Speicherfähigkeit & Trainingsprinzipien

    • Ursachen faszialer Beschwerden

    • Therapieformen: Rolfing, SMR, Fascial Release

    • Umgang mit Schmerz bei der Faszienarbeit

    • Faszien-Release, -Stretching, -Elastizität & -Wahrnehmung

    • Ablauf einer Faszien-Einheit (4-Phasen-Modell)

    • Übungen mit Rollen, Bällen & Eigengewicht

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Unser Qualitätsmerkmal - Staatlich geprüft

Ausbildungszertifizierung

Das Grundmodul Sportkompetenz ist unter folgender Nummer von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen: 7324018c. Die ZFU ist die Zentralstelle für Fernunterricht in Deutschland und arbeitet auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG). Sie entscheidet bundesweit über die Zulassung von Fernlehrgängen, um einen fachlich korrekten und insgesamt professionellen Fernlehrgang zu garantieren.

ZFU Siegel

Institutszertifizierung

Als anerkannte Einrichtung in der Erwachsenenbildung werden unsere Lehrpläne regelmäßig evaluiert und von staatlichen Einrichtungen und Förderstellen anerkannt. Wir sind ständig bemüht, die aktuellen Qualitätsstandards zu übertreffen, um Ihnen die bestmöglichen Ausbildungen garantieren zu können. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Zertifizierungen.

www.tuv.at oe-cert.at

Förderung & Bildungskarenz - so funktionierts

Kann ich mir die Ausbildung fördern lassen?

Für Ausbildungen an der Flexyfit Sports Academy gibt es eine Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten. Bundesländerspezifische und EU-Förderungen sowie steuertechnische Möglichkeiten bilden dafür die Grundlage.

Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass für die Entscheidung über die Vergabe bzw. Förderhöhe ausschließlich die jeweilige Förderstelle verantwortlich ist.

Gerne helfen wir dabei, eine passende Förderstelle zu finden und stellen alle Kursinformationen zusammen, die Sie für einen Förderantrag brauchen. Den Antrag selbst müssen Sie bei den Förderstellen einbringen.

Eine Übersicht der wichtigsten Förderstellen finden Sie hier.

Wie läuft die Förderung ab?

Abhängig vom Förderinstitut werden die Ausbildungskosten nach bestätigtem Förderansuchen entweder direkt übernommen (z.B. AMS), oder Ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss vollständig oder anteilig zurückgezahlt (z.B. waff). Bitte erkundigen Sie sich eigenständig bei den Förderinstituten, wie die Finanzierung funktioniert.

Kann ich mir für die Ausbildung Bildungskarenz nehmen?

Ja, der Großteil unserer Lehrgänge sind für die Bildungskarenz geeignet.

Wenn Sie sich weiterbilden wollen, ohne ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, können Sie mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Bildungskarenz vereinbaren. Das bedeutet Sie werden für die Dauer der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt.

Planen Sie jetzt Ihre Bildungskarenz mit uns! In einem persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gerne Ihre individuellen Ausbildungswünsche ab.

Wie läuft die Bildungskarenz ab?

Sie können Ihre Bildungskarenz von maximal 1 Jahr innerhalb von 4 Jahren konsumieren - es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Bildungskarenz auf 12 Monate
  • Bildungskarenz aufgeteilt, allerdings muss jeder Teil mind. 2 Monate dauern. Die Teile müssen innerhalb von 4 Jahren konsumieren.
  • Bildungskarenz mit einer Bildungsteilzeit auf 2 Jahre verteilt

Wichtig ist, dass ihr Arbeitgeber mit einer Bildungskarenz einverstanden ist. Sie weisen die von uns ausgestellten Bildungspläne im Ausmaß von 20 Stunden pro Woche bei einer Vollzeit Bildungskarenz, oder mind. 10 Stunden bei einer Teilzeit Bildungskarenz nach.

Sie müssen regelmäßig den Fortschritt der Ausbildung nachweisen. Zum Beispiel in Form von Prüfungen oder Anwesenheitsbestätigung, die Sie von uns ausgestellt bekommen.

Karriere danach - so kann es nach der Ausbildung weitergehen

Was machen Gesundheitstrainer?

Vital- & Gesundheitstrainer vereinen das Wissen aus den Bereichen Entspannungstraining, Wirbelsäulentraining und Ernährungstraining um Kunden ganzheitlich betreuen und trainieren zu können.

Gesundheitstrainer beraten und trainieren Ihre Kunden basierend auf den Themen Wirbelsäule, Stressbewältigung und -prävention, und ausgewogene Ernährung.

Ob Ihre Kunden Rückenschmerzen quälen, sich einen Ernährungstrainer wünschen, oder aber der Stress im Beruf über den Kopf wächst - als Vital- und GesundheitstrainerIn können Sie Ihre Kunden ganzheitlich betreuen und trainieren.

Wo arbeiten Gesundheitstrainer?

In Wellnessanlagen werden oft Fitnesstrainer oder Gesundheitsexperten angestellt, die die Gästen während ihrem Aufenthalt beraten und trainieren.

Auch in Bereichen des betrieblichen Gesundheitsmanagements werden Gesundheitstrainer benötigt, um etwa für Mitarbeiter in einem Unternehmen den Arbeitsalltag in Hinsicht auf Wohlbefinden und Gesundheit zu optimieren.

Als Gesundheitstrainer können Sie aber zum Beispiel auch Selbstständigkeit anstreben und in Ihrer eigenen Praxis Einzelpersonen oder Gruppen beraten und trainieren.

Wie hilft mir Flexyfit bei der Jobsuche?

Auf unserer Plattform Sportkarriere listen wir immer wieder Job-Inserate von Fitnessstudios. Dort kannst du dich direkt auf Jobs als Fitnesstrainer, Filialleiter, Instructor oder Studiomitarbeiter bewerben.

sportkarriere.eu

Als Dipl. Vital- & Gesundheitstrainer durchstarten

3 Ausbildungen in einer!

Die Ausbildung zum Vital- & Gesundheitstrainer kombiniert die Ausbildungen Diplom Entspannungstrainer, Diplom Wirbelsäulentrainer und Diplom Ernährungstrainer zu einem ganzheitlichen Programm. Diese umfassende Schulung bereitet Sie optimal auf eine vielseitige Karriere als Trainer vor und eröffnet Ihnen zahlreiche berufliche Perspektiven.

Entdecken Sie, was unsere Ausbildung für Sie bereithält!

Im Modul Entspannungstrainer erfahren Sie, wie sie Stress im beruflichen und privaten Umfeld bewältigen können. Sie werden geschult, die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden zu erkennen und beherrschen eine Vielzahl von Techniken und Methoden, um wirksame Entspannungstrainings zu konzipieren und durchzuführen.

Wir bieten Ihnen das erforderliche Wissen, um der wachsenden Nachfrage nach alternativen Gesundheitsangeboten gerecht zu werden.

Im Modul Wirbelsäulentrainer, lernen Sie, die verschiedenen Ursachen von Rückenbeschwerden zu identifizieren, und welche funktionellen Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule besonders geeignet sind.

Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie Trainingseinheiten für einen gesunden und kräftigen Rücken gestalten können. Von den organisatorischen Aspekten über didaktische Methoden bis hin zu Fachwissen erhalten Sie in unserem Lehrgang alles, was Sie als Spezialist für Wirbelsäule benötigen.

Im Modul Ernährungstrainer erwerben Sie das Wissen, um Vorträge, Workshops oder Seminare zum Thema Ernährung für gesundheitsbewusste Personen zu halten. Sie werden zum Experten für Ernährung und wissen genau, wie Sie Ihr Wissen vermitteln können, um Menschen zu einem gesunden Lebensstil zu inspirieren.

Teilnahmebedingungen

  • Online oder schriftliche Anmeldung
  • körperliche Grundfitness (Erfahrung im Gerätetraining oder eine Studiomitgliedschaft ist von Vorteil)
  • Mindestalter 18 Jahre (Bei Teilnehmern unter 18 Jahren ist die schriftliche Zustimmung der Eltern Voraussetzung für die Anmeldung)
  • Zugang zu einem internetfähigen Endgerät mit Kamera
  • Zugang zu einer stabilen Internetverbindung

Abschlusszeugnis

Unsere Zertifikate sind weltweit gültig und werden in verschiedenen Varianten ausgestellt. Sie erhalten unser Zertifikat auf Wunsch in mehreren Sprachen (DE, EN, ES), mit länderspezifischen Informationen sowie mit und ohne Notendruck.

Alle diese Varianten stehen Ihnen ein Leben lang kostenlos zum Download auf Ihrem Online-Campus zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Sie, je nach dem von Ihnen erworbenen Lernpaket, ein Zertifikat Ihrer Wahl, das auf hochwertigem Sonderpapier mit Prägedruck ausgestellt wird.

Es wird folgende Urkunde (in mehreren Sprachen DE, EN, ES) verliehen:

Österreich Fahne Schweiz Fahne ItalienFahne
"Dipl.Vital- und Gesundheitstrainer"

Deutschland Fahne Liechtenstein Fahne Schweden Fahne
"Vital- und Gesundheitstrainer A-Lizenz"

Sie haben konkrete Fragen zur Ausbildung?

Wir freuen uns, Ihnen per Kontakt telefonisch, via E-Mail oder im Chat weiterhelfen zu können. Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage aber in unseren FAQ.

Ablauf & Dauer - So funktioniert die Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 4 Modulen

Ihre Ausbildung beginnen Sie mit dem Basismodul Sportkompetenz. In 8 Fächern lernen Sie aus Videos und Skripten theoretisches Wissen, dabei schließen Sie jedes Fach mit einer kleinen Multiple-Choice Online-Prüfung ab.

Anschließend geht es an Ihre Fach-Spezialisierung, also die 3 in dieser Ausbildung inkludierten Lehrgänge.

(1)
Basis
Basismodul Sportkompetenz
ONLINE
Theoretisches Basiswissen in 8 Fächern.
(2)
Basis
Dipl. Ernährungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Ernährungstrainer
(3)
Basis
Dipl. Entspannungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Entspannungstrainer
(4)
A-Modul
Dipl. Wirbelsäulentrainer
PRÄSENZ
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Wirbelsäulentrainer

Dauer der Ausbildung

Da unsere Ausbildungen sehr flexibel gestaltet sind, hängt die Dauer der Ausbildung stark von der eigenen Lerninitiative, dem wöchentlichen Zeitaufwand sowie dem jeweiligen Vorwissen ab.

Bei online Fernkursen geben Sie den Ton an!

Lernen Sie in Ihrem Tempo, wann und wo Sie wollen. Das Academykonto begleitet Sie auf Computer, Tablet oder Smartphone und beinhaltet alles, was Sie für die Ausbildung benötigen.

Sie entscheiden, wie Sie lernen.

Ihnen stehen über 1200 Full HD Lernvideos zur Verfügung, in denen unsere Top-Referenten Ihnen Ausbildungsinhalte vermitteln. In unseren Skripten und Präsentationen können Sie die selben Inhalte aber auch nachlesen.

Unterricht mit zertifizierten Referenten

In praxisorientiertem Präsenzunterricht lernen Sie in einer Gruppe von 5 bis 15 Personen. Referenten bringen Ihnen bei, was Sie als Trainer wissen müssen, und unterstützen Sie mit wertvollen Tipps für den Arbeitsalltag.

Ohne Fleiß kein Preis (oder Zertifikat)

Die Note erarbeiten Sie Sich mit praktischen Übungen und freiwilligen Zusatzaufgaben. Diese Übungen können von Trainingsprotokollen über schriftliche Ausarbeitungen bis zum Abfilmen von Übungen reichen.

Zu guter Letzt... ein Test

In Ihrer Ausbildung erwarten Sie sowohl Multiple Choice Online Zwischenprüfungen, sowie 3 Abschlussprüfungen in Präsenz.

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Lehrinhalte - Das lernen Sie in der Ausbildung

Lernumfang

1835 E | Umfang

SPK

200

Sportkompetenz

PL

1434

Präsenz | Selbstsstudium

RE

30

Literaturrecherche

TE

150

Praktische Umsetzung

AE

21

Zusatzaufgaben & Prüfungen

Diese Ausbildung ist ideal für eine Bildungskarenz geeignet. Die individuelle Prüfung und Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Förderstelle. Für detaillierte Informationen zur Dauer und zum Ablauf der Bildungskarenz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren!

Die Teilnahme an den Präsenz-Webinaren ist für die Bildungskarenz verpflichtend und für das AMS nachzuweisen. Die Bestätigung über die Anwesenheit ist in Eigenverantwortung des Teilnehmers einzufordern. Die Anwesenheitsbestätigung des Präsenz-Webinars wird auf Nachfrage des Teilnehmers nur während jedem Webinar ausgestellt.

Modul Sportkompetenz

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TAB Lehrinhalte
Anatomie

Wir bilden die besten Trainerinnen und Trainer in der Fitnessbranche aus. Von Anfang bis zum Ende und darüber hinaus begleiten und betreuen wir unsere Absolventen/Innen.

Funktionelle Anatomie ist die Grundlage für jeden Trainer/jede Trainerin im Sport und Gesundheitsbereich. Mit diesem Fachkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers und erwerben damit ein profundes Wissen.

Der Kurs wird so lebendig und verständlich wie möglich gestaltet, mit Hilfe verschiedener Lehr- und Lerntechniken - angepasst auf die Bedürfnisse von Fitness & PersonaltrainerIn.
 
Ziel ist es, die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen zu erkennen und die wichtigsten lateinischen Fachausdrücke zu verstehen.


  • ZELLLEHRE (ZYTOLOGIE)
    • Allgemeiner Aufbau der Zelle
  • GEWEBELEHRE (HISTOLOGIE)
    • Epithelgewebe
  • BINDE-, STÜTZ- & MUSKELGEWEBE
    • Das Bindegewebe
    • Das Stützgewebe
    • Muskelgewebe
  • NERVENGEWEBE
    • Funktionelle und strukturelle Abgrenzung
    • Aufbau einer Nervenzelle
    • Hilfsstrukturen des Nervengewebes
    • Aufgabe des Nervengewebes
  • ORIENTIERUNG AM MENSCHLICHEN KÖRPER
    • Hauptachsen und -ebenen
    • Lage- und Richtungsbezeichnungen
  • KNOCHENLEHRE (OSTEOLOGIE)
    • Knochenarten
    • Truncus
    • Obere Extremität
    • Untere Extremität
  • GELENKE
    • Arten
    • Hilfseinrichtungen der Gelenke
    • Bewegungsbeschreibung der Gelenke
    • Gelenksformen
    • Die wichtigsten Gelenke
  • QUERGESTREIFTER MUSKEL
    • Aufbau
    • Einteilung der Muskeltypen
    • Hilfseinrichtungen des aktiven Bewegungsapparats
  • M. TRAPEZIUS (TRAPEZMUSKEL)
  • M. RHOMBOIDEUS MAJOR (GROSSER RAUTENMUSKEL)
  • M. SERRATUS ANTERIOR (VORDERER SÄGEMUSKEL)
  • M. DELTOIDEUS (DELTAMUSKEL)
  • M. PECTORALIS MAJOR (GROSSER BRUSTMUSKEL)
  • M. LATISSIMUS DORSI (BREITER RÜCKENMUSKEL)
  • DIE ROTATORENMANSCHETTE
    • M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
    • M. supraspinatus (Obergrätenmuskel)
    • M. teres minor (kleiner Rundmuskel)
    • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
    M. TERES MAJOR (GROSSER RUNDMUSKEL)
  • M. BICEPS BRACHII (ZWEIKÖPFIGER ARMBEUGER)
  • M. BRACHIALIS (ARMBEUGER)
  • M. BRACHIORADIALIS (OBERARMSPEICHENMUSKEL)
  • M. TRICEPS BRACHII (DREIKÖPFIGER ARMSTRECKER)
  • M. ILIOPSOAS (LENDENMUSKEL)
    • M. psoas Major und M. psoas minor
    • M. iliacus (Darmbeinmuskel)
    M. GLUTEUS MAXIMUS (GROSSER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MEDIUS (MITTLERER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MINIMUS (KL. GESÄSSMUSKEL)
  • M. TENSOR FASCIAE LATAE (OBERSCHENKELBINDENSPANNER)
  • M. QUADRICEPS FEMORIS (VIERKÖPF. SCHENKELMUSKEL)
  • M. BICEPS FEMORIS (ZWEIKÖPFIGER SCHENKELMUSKEL)
  • M. SEMIMEMBRANOSUS (PLATTENSEHNENMUSKEL)
  • M. SEMITENDINOSUS (HALBSEHNIGER MUSKEL)
  • M. SARTORIUS (SCHNEIDERMUSKEL)
  • M. PECTINEUS (KAMMMUSKEL)
  • M. GRACILIS (SCHLANKER MUSKEL)
  • M. ADDUCTOR LONGUS (LANGER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR BREVIS (KURZER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR MAGNUS (GROSSER SCHENKELANZIEHER)
  • M. GASTROCNEMIUS (ZWILLINGSWADENMUSKEL)
  • M. SOLEUS (SCHOLLENMUSKEL)
  • M. TIBIALIS ANTERIOR (VORDERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. TIBIALIS POSTERIOR (HINTERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. RECTUS ABDOMINIS (GERADER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS INTERNUS ABDOMINIS (INNERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS EXTERNUS ABDOMINIS (ÄUSSERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. TRANSVERSUS ABDOMINIS (QUERENDER BAUCHMUSKEL)
  • M. QUADRATUS LUMBORUM (VIERECKIGER LENDENMUSKEL)
  • DIAPHRAGMA (ZWERCHFELL)
  • RÜCKENSTRECKER
  • VOKABEL LISTE

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TAB Lehrinhalte
Ernährung

In der allgemeinen Sporternährung werden unsere Teilnehmer an die Grundzüge der Ernährung herangeführt.

Als Basis wird die Zusammensetzung unserer Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen, sowie der Wasserhaushalt besprochen. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, wird detailliert auf den Energiehaushalt eingegangen.

Des Weiteren wird die Wirkung der einzelnen Nahrungsbestandteile auf den menschlichen Körper, sowie deren Bedeutung im sportlichen Bereich besprochen.


  • ZUGÄNGE DER ERNÄHRUNG
    • Wissenschaftlicher Zugang
    • Alternative Zugänge
    • Moderne Leistungsdiäten
    • Ist- und Soll-Zustand
  • GRUNDLAGEN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG
    • Makronährstoffe
    • Mikronährstoffe
    • Wasserhaushalt Allgemein

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TAB Lehrinhalte
Erste Hilfe & Sportverletzung

Da im Sport Verletzungen an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, über die Ursachen und Folgen der häufigsten Verletzungen Bescheid zu wissen. Im Fall der Fälle muss der/die Personaltrainerin schnell und richtig reagieren können!

Außerdem hilft das Verständnis diverser Verletzungsbilder, diese bereits präventiv vermeiden zu können.


  • ERSTE HILFE
    • Erkennen einer Notfallsituation
    • Ablauf der Wiederbelebung
    • Ausgewählte Risikofaktoren
    • Thermische Probleme
  • SPORTVERLETZUNGEN - NOTFÄLLE
    • Offener Bruch
    • Schädelbasisbruch
    • Wirbelsäulenverletzung
  • SPORTVERLETZUNGEN DES AKTIVEN BEWEGUNGSAPPARTES
    • Abgrenzung: Akute Verletzungen und Überlastungsschäden
    • P-E-C-H-Prinzip
    • Bluterguss
    • Prellung
    • Muskelzerrung/Muskelfaserriss/Muskelriss
    • Myogelosen
    • Überlastungsschäden am aktiven Bewegungsapparat
  • SPORTVERLETZUNGEN DES PASSIVEN BEWEGUNGSAPPARATES
    • Frakturen und Frakturtypen
    • Gelenksverletzungen

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TAB Lehrinhalte
Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

In vielen Unternehmen ist die betriebliche Gesundheitsförderung inzwischen eine beliebte Methode, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und so das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken.

Warum betriebliche Gesundheitsförderung so wichtig ist, wird in einer Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung aufgezeigt, Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt und verbreitete Organisationskrankheiten besprochen.

Außerdem lernen die KursteilnehmerInnen, welche Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung es gibt, welchen Nutzen die Beschäftigten und das Unternehmen daraus ziehen und natürlich bewährte Vorgehensweisen und Instrumente.

Dazu werden verschiedene Betätigungsfelder und Maßnahmen dazu vorgestellt und den Kursteilnehmern auch erklärt, wie man in solche Firmen kommt, Konzepte erstellt und andere wichtige organisatorische Dinge abklärt.
Die KursteilnehmerInnen bekommen Praktische Beispiele gezeigt und bekommen in dieser Einheit auch die Möglichkeit, das Gelernte in einer Gruppenarbeit anzuwenden.


  • EINFÜHRUNG
    • Definition Gesundheit
    • Aufgaben eines BGF Projektes
    • Herausforderungen für die BGF
  • ERFOLGSFAKTOREN FÜR BGF
    • Nutzen für die Beschäftigten
    • Nutzen für das Unternehmen
    • Bewährte Instrumente und Betätigungsfelder
  • ERSTE SCHRITTE ALS TRAINER IM BEREICH DER BGF
    • Allgemeine Fragen
  • GESUNDHEITSRELEVANTE VERÄNDERUNGEN
    • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Ernährung 
    • Stressbewältigung
  • ORGANISATIONSKRANKHEITEN
    • Mobbing
    • Burnout
    • Innere Kündigung
  • ÜBUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz 
    • Dehnung und Kräftigung der Schultermuskulatur 
    • Dehnung der Brustmuskulatur und des oberen Rückens 
    • Dehnung der Gesäß- und Rumpfmuskulatur 
    • Kräftigung der Rückenmuskulatur mit dem Theraband
    • Kräftigung des Rückenstreckers 
    • Weitere Dehn- und Kräftigungsübungen

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Kundenorientiertes Arbeiten

Bei der Einheit Kundenorientiertes Arbeiten geht es darum, den KursteilnehmerInnen Einblicke in das Marketing zu geben, damit sie sich als Trainer/In später gut am Markt platzieren können und ihnen der Einstieg in den Markt erleichtert wird.

Dazu wird zuerst definiert, was Marketing überhaupt ist und weshalb es auch als PersonaltrainerIn seine Relevanz hat.
Außerdem werden gängige Fachbegriffe aus dem Marketing wie USP, Nutzen, Positionierung etc. und verschiedene Modelle des Marketings wie die SMART-Formel, der Marketingmix 4P und andere erklärt.

Auf die Kommunikation zwischen Trainer/In und Kunden/Innen wird in dieser Einheit natürlich nicht vergessen. Dazu werden verschiedene Aspekte der Kommunikation sowie Regeln für erfolgreiche Kommunikation eingeführt und Beispiele gezeigt.

Am Ende dieser Einheit sollten die KursteilnehmerInnen in der Lage sein, sich und ihr Produkt, die Dienstleistung, anhand einer Marketingstrategie am Markt zu positionieren und erfolgreich zu verkaufen. 


  • DIE ROLLE DES TRAINERS
  • GRUNDLAGEN DES MARKETINGS
    • Definition von Marketing
    • Die ersten Schritte
  • DIE 4P'S DES MARKETINGS
  • WICHTIGE PUNKTE FÜR DEN TRAINER
    • Corporate Identity
    • Faktoren die die sportliche Tätigkeit beeinflussen
    • Personal Trainer - Sales
  • GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION
    • Regeln zur Kommunikation und zum Auftreten eines Personal Trainers
    • Grundlagen zur Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Physiologie

Gute Kenntnisse der Physiologie des Menschen und die damit verbundenen Funktionen im Köper sind für alle im Sportbereich tätigen TrainerInnen eine notwendige Voraussetzung zur adäquaten Ausübung ihres Berufes.

Mit diesem Kurs werden Ihnen die Zusammenhänge des menschlichen Organismus "begreifbar" gemacht. Reisen Sie mit uns durch den menschlichen Körper und verstehen Sie die Funktionen des Organismus für Ihr neues Berufsbild im Sport.

Im Unterrichtsfach wird möglichst praxisnah und spannend die Energiebereitstellung des Muskels, das Herzkreislaufsystem und das Atmungssystem erkundet.

Eine gute Sport-Ausbildung beginnt an der Basis mit Anatomie und Physiologie.


  • WAS IST PHYSIOLOGIE?
  • DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM
    • Das Herz - Gestalt und Lage
    • Anatomie des Herzens
    • Das Erregungsbildungs- und Reizleistungssystem
    • Arbeitsweise des Herzen
    • Das Blutgefäßsystem
    • Der Blutkreislauf
    • Wichtige Parameter des Herz-Kreislaufsystems
    • Anpassungsreaktionen des Herz-Kreislaufsystems
    • Regulation des Kreislaufs
    • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • DAS BLUT
    • Zusammensetzung des Blutes
    • Blutgruppeneigenschaften
  • DAS IMMUNSYSTEM
    • Immunreaktion
    • Das Lymphsystem
    • Lymphatische Organe
  • LUNGE UND ATMUNG
    • Das Atmungssystem
    • Der obere Respirationstrakt
    • Der untere Respirationstrakt
    • Funktionen der Atmung
    • Störungen des Atmungssystems
  • DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    • Respiratorische Regulation
    • Metabolische Regulation
    • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • DAS NERVENSYSTEM
    • Räumliche Einteilung des Nervensystems
    • Funktionelle Einteilung des Nervensystems
    • Reflexe
    • Entstehung einer Bewegung
    • Analysatoren
  • VERDAUUNG
    • Die Verdauungsorgane
    • Physiologie der Ernährung
  • ENERGIESTOFFWECHSEL UND ENERGIEBEREITSTELLUNG
    • Adenosintriphosphat (ATP)
    • Energiebereitstellungswege
    • Stoffwechselerkrankungen und -störungen
  • ENDOKRINOLOGIE
    • Hormone
    • Die Hypophyse
  • MUSKELPHYSIOLOGIE
    • Gewebe und Organ
    • Molekularer Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Glatte und quergestreifte Muskulatur
    • Ursprung, Ansatz und Bewegungsmöglichkeiten
    • Verlaufsrichtung, Funktion und Innervation
    • Propriozeption
    • Statische (posturale) und dynamische (Bewegungs-) Muskulatur

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Sportpsychologie - Kommunikation und Motivation

In diesem Kurs werden die TeilnehmerInnen darauf vorbereitet, auf allen Ebenen mit dem Kunden/der Kundin erfolgreich kommunizieren zu können. Außerdem sollen dich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Zielen und Motiven auseinanderzusetzen, um die der KundInnen besser verstehen zu können.

Das richtige Zielsetzung sowie korrektes Erteilen von Feedback sind ebenfalls Teile der Lehrveranstaltung!

Auch die Stressbewältigung und verschiedene Lernstrategien werden den Teilnehmenden näher gebracht, um diese nach der Ausbildung anwenden zu können.

 


  • ZIELE
    • Smart Formel für Ziele
    • Zielarten
  • LERNEN
    • Lernarten
  • STRESS, ANGST UND SELBSTBEWUSSTSEIN
    • Stressbewältigungskatalog
    • Selbstbewusstsein
    • Angst
  • MOTIVE UND MOTIVATION
    • Motivationsarten
    • Primärmotive
    • Grundbedürfnisse im Sport
    • Techniken der Motivierung
    • Techniken der Regeneration
    • Arbeit
  • KOMMUNIKATION
    • Kreisförmigkeit des Verhaltens - Systemisches Denken
    • Kommunikationsformen
    • Die 4 Seiten einer Nachricht
    • Kommunikationskriterien
    • V-A-K-O-G System
    • Gewaltfreie Kommunikation:
    • Feedback
    • Einsatz + Ziel von Kommunikation
    • Gesprächstechniken + Widerstände
    • Widerstand bei Gesprächen
    • Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen
    • Führung und Autorität
    • Ergänzende Punkte zum Thema Kommunikation

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Trainingslehre

Im ersten Teil der Trainingslehre werden die Grundlagen des Trainings, wie Trainingsprinzipien, Prinzipien der Trainingsgestaltung, Trainingsmethoden und die Faktoren der sportlichen Leistung vermittelt.
Da die Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik, Training und Wettkampf, in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie auch dementsprechend im Kurs unterrichtet.

Im zweiten Teil der Trainingslehre wird das Training als komplexer Handlungsprozess und im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Evaluation definiert und bewertet.
Ein wichtiger Teil der Trainingslehre ist nach wie vor die Trainingsplangestaltung, die mit Beispielen über die Möglichkeiten einer Trainingsplangestaltung praktisch vermittelt werden.

Um noch tiefer in die Trainingswissenschaft einzutauchen, haben wir mit internationalen Top-Referenten wie Prof. em. Dr. phil. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Weineck zusätzlich einen Video-Workshop zum Thema Höhentraining entwickelt.


  • BEGRIFFSBESTIMMUNG DES TRAININGS
    • Die komplexe sportliche Leistung - Leistungskomponenten
    • Biologische Grundlagen des Trainings
    • Belastungskomponenten
    • Die Prinzipien der Trainingsgestaltung
    • Überbelastungen
    • Funktionelle Anpassungen durch Bewegungstraining
  • FAKTOREN DER SPORTLICHEN LEISTUNG
    • Trainingsziele
    • Trainingsinhalte
    • Trainingsmethoden
    • Trainingsmittel
    • Die sportmotorischen Hauptbeanspruchungsformen
  • KONDITIONSTRAINING - AUSDAUER
    • Positive Anpassungsveränderungen durch Ausdauertraining
    • Formen der Ausdauer
    • Trainingsmethoden der Ausdauer
  • KRAFTTRAINING
    • Wirkungen des Krafttrainings auf die Skelettmuskulatur 
    • Arbeitsweisen der Muskulatur
    • Muskelfasertypen
    • Trainingsmethoden des Krafttrainings 
    • Allgemeine Methodische Grundsätze
    • Intensivierungstechniken
    • Trainingsmittel
    • Organisationsformen
  • SCHNELLIGKEITSTRAINING
    • Training zur Verbesserung der Aktions - und Frequenzschnelligkeit
    • Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit
    • Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit
  • BEWEGLICHKEITSTRAINING
    • Determinaten der Beweglichkeit 
    • Methodische Grundsätze - Beweglichkeitstrainings
    • Dehnmethoden
    • Belastungskomponenten von Dehnmethoden
  • KOORDINATION
    • Die koordinative Fähigkeiten
    • Aspekte der Koordination
  • TECHNIKTRAINING
    • Physiologische Grundlagen von Bewegungsabläufen
    • Motorisches Lernen (Lernen der sportlichen Techniken) 
    • Methoden und methodische Grundsätze des Techniktrainings
  • TRAININGSMETHODIK
    • Methodische Grundprinzipien
    • Methodische Übungsreihe
    • Die Trainingseinheit

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Modul Dipl. ErnährungstrainerIn

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Anatomie und Physiologie der Verdauung
Sie lernen in diesem Fach die komplexen physiologischen Vorgänge, die nach einer Nahrungsaufnahme ablaufen und wie unser Gastrointestinaltrakt anatomisch aufgebaut ist.

Der Verdauungstrakt ist ein komplexer Mechanismus, der nach der Nahrungsaufnahme einsetzt. Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo die Nahrung durch Zerkleinern und Vermengen mit Speichel verdaut wird. Der nächste Schritt ist die Verwertung der Nahrung im Magen, wo sie weiter zerkleinert und mit Magensaft vermischt wird. Dann gelangt die Nahrung in den Dünndarm, wo die meiste Verdauung und Absorption stattfindet. Die Verdauung wird schließlich im Dickdarm abgeschlossen, wo die Nahrung zu Stuhl verarbeitet wird.
Es werden die verschiedenen Bereiche des Verdauungstrakts vorgestellt und erläutert, wie er funktioniert. Vorher wird noch der Aufbau und die Funktion der biologischen Membran erklärt. Die biologische Membran ist eine Schutzbarriere, die um jede Zelle herum existiert und verhindert, dass Fremdstoffe in die Zelle gelangen. Die Membran besteht aus einer Lipiddoppelschicht, die von Proteinen umgeben ist. Diese Proteine sind für die Regulierung des Einstroms von Nährstoffen in die Zelle verantwortlich. Die Verdauung wird von vielen Faktoren beeinflusst, einschließlich der Art der Nahrung, der Menge an Nahrung, der Tageszeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers.

Für die Ausbildung zum Ernährungstrainer ein sehr wichtiges Fach.

  • VERDAUUNG
    • Definition Verdauung/Verdauungstrakt
    • Verdauungstrakt: Aufbau und Funktion von Mund, Magen, Dünndarm und Dickdarm
    • Darmflora
  • STOFFWECHSELPHYSIOLOGIE
    • Die biologische Membran
    • Stofftransport
    • Mitochondrien
    • ATP
    • Enzyme
    • Regulation der Nahrungsaufnahme
    • Hormone
    • Beispiele zur Regulation der Nahrungsaufnahme

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Ernährung für Personengruppen ER3

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sich die Humanernährung im Laufe des Lebens verändert.

Es wird erörtert, welche Nährstoffe für Schwangere und Kleinkinder essenziell sind, und welche Unterschiede es bei Makro- und Mikronährstoffverteilung in den diversen Altersgruppen gibt.

Es werden die fettlöslichen und wasserlöslichen Vitamine analysiert und wir besprechen, mit welchen Lebensmittel der Mehrbedarf einer schwangeren Person gedeckt werden kann. Sie werden auch über die Ernährungsempfehlungen informiert, die für Stillende und Säuglinge abgegeben werden können.

Weiters lernen Sie, wie die Makronährstoffverteilung bei Kindern sein sollte und welche Lebensmittel vorteilhaft sind. Es wird aufgeklärt, warum in den letzten Jahrzehnten das Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen ist, und welche Maßnahmen dagegen gesetzt werden.

Zusammen erörtern wir die Frage, warum sich die Ernährung bei älteren Personen so individuell gestaltet. Es wird die Vitaminaufnahme diskutiert, und wie die aktuelle Situation laut letztem Ernährungsbericht einzuschätzen ist.


  • ERNÄHRUNG BEI SCHWANGERSCHAFT
    • Bedeutung der Ernährung bei Schwangeren
    • Hormonproduktion bei Schwangeren
    • Gewichtszunahme
    • Energiebedarf
    • Nährstoffzufuhr
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Alkohol und seine Auswirkungen
    • Vitamine (Fettlösliche und Wasserlösliche)
    • Ernährungstipps für Schwangere
    • Gefahr von rohen Produkten
    • Pränatale Programmierung
  • ERNÄHRUNG FÜR STILLENDE
    • Bedeutung der Ernährung für Stillende
    • Gewichtszunahme und Kalorienbedarf
    • Vitamine und Mineralstoffe
    • Risiken des Stillens
    ERNÄHRUNG FÜR SÄUGLINGE
    • Zusammensetzung der Muttermilch
    • Phasen der Ernährung im ersten Lebensjahr
    • Pre-Nahrung und Zubereitung von Flaschennahrung
    • Beikost
    ERNÄHRUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
    • Richtwerte für die Energie- und Nährstoffzufuhr
    • Nährstoffverteilung und Verzehrsmengen
    • Adipositas bei Kindern
    ERNÄHRUNG FÜR ÄLTERE PERSONEN
    • Bedeutung und Anpassungen der Ernährung im Alter
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen im Alter (Sarkopenie, Osteoporose, Immunseneszenz)
    • Ausgewogene Ernährung im Alter

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Ernährungsökologie

In diesem Fach erfahren Sie, wie sich Umweltfaktoren sich auf unsere Ernährung auswirken können.

Sie lernen, welche ökologischen Aspekte die Gesundheit des Menschen  beeinflussen und vor welchen Herausforderungen der globale Landbau sowie die Weltwirtschaft stehen.

Wir besprechen, wie sich die Dimensionalität zwischen Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft darstellt und welche Ressourcen uns zur Verfügung stehen. Es wird auch der Umweltschutz thematisiert, und wie man die Produktion von Nahrungsmittel nachhaltiger gestalten könnte.

Zusätzlich werden die Begriffe "Ökologischer Rucksack" und "Virtuelles Wasser" definiert und es werden zusammen Beispiele erarbeitet.


Sie lernen, was ökologische Landwirtschaft bedeutet und wie ökologischer Landbau in Österreich betrieben wird. Es werden Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze hinsichtlich Nutzung von Agrarflächen besprochen.

Am Schluss sehen wir uns zusammen an, welche Enzyme und welches organische Material biotechnologisch genutzt wird, und ob die Gentechnik tatsächlich so schlecht ist wie ihr Ruf.


  • ALLGEMEINES
    • Begriffsdefinition
    • Begriffserklärung
    • Nachhaltigkeit als normative Orientierung
    • Mehrdimensionalität
  • DIMENSIONEN DER ERNÄHRUNG
    • Dimension Gesundheit
    • Dimension Umwelt
    • Dimension Gesellschaft
    • Dimension Wirtschaft
    • Mehrdimensionalität
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Umwelt und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft
  • UMWELTSCHUTZ
    • Beispiele für Luftschadstoffe, Klimaschutz, Pflanzenschutzmittel
    • Gesundheit und Umwelt
    • Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung
    • Flächenverbrauch und Flächenbedarf von Lebensmitteln
    • Klima und Landwirtschaft
    • Emissionen und Klimawirksamkeit
    • Artenrückgang und Biodiversität
    • Verpackung und Abfall
  • ÖKOLOGISCHER LANDBAU
    • Grundlagen des ökologischen Landbaus
    • Probleme und Herausforderungen
    • Sparten der ökologischen Landwirtschaft
    • Ökolandbau und Biogas
  • BIOTECHNOLOGIE UND GENTECHNIK
    • Klassische und moderne Biotechnologie 
    • Gentechnik: Bedeutung, Methoden, Anwendungen 
    • Grüne Gentechnik 
    • Bedeutung und Anbau gentechnisch veränderter Organismen

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Ernährungsempfehlung und Betreuung

Im Fach Ernährungsempfehlung und Betreuung werden Ihnen die grundlegenden Konzepte der Ernährung und des Nährstoffbedarfs vermittelt. Sie erlangen das Wissen, um fundierte Empfehlungen zur Deckung des Ernährungsbedarfs zu geben.

Es werden die Definitionen einer vollwertigen Ernährung gemäß den Richtlinien der Ernährungsgesellschaften gemeinsam besprochen. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen erläutert, um zu klären, welche Leistungen Sie Ihren Klienten oder Teilnehmern nach Abschluss der Ausbildung anbieten dürfen.

Im Kurs werden außerdem die nationalen und internationalen Ernährungsgesellschaften vorgestellt, sowie die empfohlene Nahrungseinteilung der DGE, ÖGE und der Schweizer Gesellschaft, aufgezeigt. Weiters erhalten Sie einen Überblick über die Ernährungsempfehlung der einzelnen Länder und lernen die Funktionen der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Körper und deren optimale Zufuhrmenge.

 


  • GRUNDBEGRIFFE
    • Definitionen von Ernährung und Nährstoffen
    • Einteilung der Nährstoffe
  • NÄHRSTOFFBEDARF
    • Was beinhaltet der Nährstoffbedarf?
    • Sichere Höhe der Zufuhr
    • Mindestbedarf/Grundbedarf
    • Bedarf zur Gewährleistung ausreichender Speicher
    • Durchschnittsbedarf/Empfohlene Zufuhr
    • Mehrbedarf
    • Einflussfaktoren auf den Nährstoffbedarf
    • Sicherheitszuschlag
    • Voraussetzungen zur Bestimmung des Nährstoffbedarfs
    • Beispiele für Proteine und Vitamin C
  • ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Internationale und nationale Ernährungsgesellschaften
    • Aufgaben der Ernährungsgesellschaften
    • DGE, ÖGE, SGE und deren Empfehlungen
    • Die 10 Regeln der DGE und ÖGE
    • Projekte der DGE und ÖGE
  • ERNÄHRUNGSSTATUS
    • Methoden zur Ermittlung des Ernährungsstatus
    • Ernährungsstatus-Messung
    • Versorgungsparameter und Funktionsparameter
  • ERNÄHRUNGSERHEBUNGSMETHODEN
    • Gründe für Ernährungserhebungen
    • Indirekte Methoden (z.B. Nahrungsbilanzen)
    • Direkte Methoden (z.B. 24-Stunden-Befragung, Ernährungsprotokoll)
    • Durchführung und Praxisbeispiele
  • RECHTLICHE INFORMATIONEN
    • Rechtliche Aspekte für Dipl. Ernährungstrainer
    • Freies Gewerbe und Gewerbewortlaut

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Ernährungsformen und Diäten
Die heutige Ernährungsweise der Menschen ist von der Industrialisierung geprägt, was zur zunehmenden Verbreitung von Fertigprodukten und Fastfood geführt hat. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Immer mehr leiden unter Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Themen "Ernährungsformen und Diäten" auseinanderzusetzen und über den individuellen Energiebedarf zu lernen.

Im Fach  Ernährungsformen und Diäten im Rahmen der Ausbildung Ernährungstrainer lernen Sie, wie der Tagesenergiebedarf, -verbrauch und Grundumsatz berechnet wird. Des Weiteren lernen Sie die verschiedene Arten von Ernährungsformen kennen, die als gesundheitlich vorteilhaft gelten. Dazu gehören unter anderem Vegetarismus, Veganismus, Low Fat Diäten, Ketogene Diäten und Low Carb Diäten.

Vegetarismus ist eine Ernährungsform, bei der nur pflanzliche Lebensmittel gegessen werden. Eine vegane Ernährung ist eine Form des Vegetarismus, bei der jedoch alle tierischen Produkte, einschließlich Milch, Eier und Honig, vermieden werden. Low Fat Diäten sind Ernährungsformen, bei denen vermieden wird, Lebensmittel zu essen, die einen hohen Fettgehalt haben. Ketogene Diäten sind Diäten, bei denen der Körper hauptsächlich Fette als Energiequelle verwendet.  Low Carb Diäten sind Ernährungsformen, bei denen der Anteil an Kohlenhydraten im Essen möglichst niedrig gehalten wird.

  • UNTERSCHIEDLICHE BEGRIFFE/DEFINITIONEN
    • Ernährung
    • Vollwertige Ernährung
    • Nahrung
    • Gesundheit
    • Gesunde Ernährung
  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Die menschliche Kost
    • Gesunde Ernährung aus wissenschaftlicher Perspektive
      • Nährstoffbasierte Empfehlungen
      • Lebensmittelbasierte Empfehlungen
      • Kritikpunkte
  • DER ENERGIEHAUSHALT
    • Nahrungsenergie
    • Energieverbrauch
    • Grundumsatz und Einflussfaktoren
    • Leistungsumsatz und PAL-Werte
    • Richtwerte für die Energiezufuhr
    • Energiebedarfsberechnung
  • GRUNDLAGEN EINER AUSGEWOGENEN ERNÄHRUNG
    • Ziele und Grundsätze
    • Allgemeine Empfehlungen
    • Ursachen einer nicht ausgewogenen Ernährung
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen und Fehler
  • SPEZIELLE ERNÄHRUNGSFORMEN
    • Vollwert-Ernährung
    • Vegetarismus
      • Formen und Vorteile
      • Nachteile und Lebensweise
    • Veganismus
      • Prinzip und Umweltverträglichkeit
    • Paleo-Diät
      • Prinzip, Vor- und Nachteile
    • Low-Fat-Diät
      • Prinzip und Nachteile
    • Ketogene Diät/Anabole Diät
      • Nährstoffzusammensetzung und Durchführbarkeit
    • Low-Carb-Diäten
      • Metabolische Diät und deren Vorteile
    • Atkins-Diät
      • Phasen und Kritik
    • Dukan-Diät
      • Phasen und Prinzip
    • Montignac-Diät
    • Intermittent Fasting
      • Prinzip und Vorteile
    • 10 in 2 bzw. 1-0 Diät
    • Makrobiotik
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Ayurveda
      • Prinzip und Doshas
    • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
      • Prinzip und 5 Elemente
    • Rohkosternährung
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Säuren-Basen Balance
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Formula-Diät
      • Prinzip und Produkte
      • Beispiele bekannter Diäten
    • Weight Watchers
      • Konzept und Wirksamkeit
      • Produkte und Vor- und Nachteile
    • Heilfasten
      • Arten und körperliche Vorgänge
      • Indikationen und Kontraindikationen
      • Kritik und Leitlinien

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Ernährungslehre

Im Fach Ernährungslehre lernen Sie, welche Grundlagen wichtig sind, um sich ausgewogen zu ernähren.

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden im Detail diskutiert. Wir besprechen, wie diese auf den jeweiligen Ernährungstyp angepasst werden können und sehen uns Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich Funktion und Empfehlungen genau an.

Sie lernen, was "Nährstoff" eigentlich bedeutet und wie man Nahrungsenergie definiert. Es werden die Funktionen des Wassers erläutert und welche Mangelzustände bei einer Dehydration auftreten. Weiters bekommen Sie Einblick, wie das empfindliche Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts funktioniert und wie der aktuelle Status diesbezüglich in unserer Bevölkerung ist.

Sie lernen die Funktionen der Makronährstoffe kennen und wie man sie sinnvoll in den Alltag einbauen kann. Es wird erarbeitet, wie man die Makronährstoffverteilung auf ein Individuum anpassen kann, und welche Quellen in unserem Organismus gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.

Wir besprechen, wie Vitamine im Körper funktionieren und welche Mangelsymptome eintreten können, wenn man eine unzureichende Menge davon aufnimmt. Wir schauen uns auch die Mineralstoffe im Detail an, und welche Quellen man bevorzugen sollte.

Zum Abschluss wird ein Überblick bezüglich sekundären Pflanzenstoffen geschaffen und die wichtigsten Wirkungen definiert.


  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Grundbegriffe und Definitionen
    • Wasserhaushalt
    • Säuren-Basen-Haushalt
  • MAKRONÄHRSTOFFE
    • Kohlenhydrate
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Glykämischer Index
    • Proteine
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Biologische Wertigkeit
    • Fette
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Wirkung verschiedener Fettsäuren
    • Alkohol
      • Absorption und Stoffwechsel
      • Nebenwirkungen
  • MIKRONÄHRSTOFFE
    • Vitamine
      • Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K)
      • Wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Folsäure, Biotin, Pantothensäure, Niacin)
    • Mineralstoffe
      • Mengenelemente (Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Phosphor, Schwefel)
      • Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor, Jod, Selen, Chrom, Molybdän)
  • SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE
    • Einteilung und Bedeutung
    • Carotinoide, Phytosterine, Saponine, Glucosinolate, Polyphenole, Proteaseinhibitoren, Terpene, Sulfide

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Ernährungsmedizin
In unserer heutigen Gesellschaft sind wir ständig damit beschäftigt, uns selbst zu optimieren. Wir investieren in unsere Gesundheit, in unsere Ausbildung und in unsere Karriere. Ernährung ist dabei ein wesentlicher Faktor, den wir oft vernachlässigen.

Dabei kann die richtige Ernährung unseren Körper nicht nur gesund halten, sondern auch vor einer Vielzahl von Krankheiten schützen. Wie ernähren wir uns richtig? Welche Lebensmittel sind gesund und welche nicht? Diese Fragen stellen sich viele Menschen.

In dem Fach Ernährungsmedizin von der Ausbildung Ernährungstrainer werden Sie sich mit der Wirkung der Ernährung auf den menschlichen Körper beschäftigen. Sie bekommen einen Einblick zu, welche Ernährungsfehler sich negativ auf unseren Organismus auswirken können und welche ernährungsbedingten Erkrankungen es gibt.

Ernährungsbedingte Erkrankungen sind in den Industrieländern weit verbreitet.
Es werden die bekanntesten ernährungsbedingten Erkrankungen, wie Adipositas und Diabetes mellitus eingegangen und wir verschaffen Ihnen ein Überblick über Magen-Darm-Erkrankungen und rheumatische Erkrankungen. Beide Erkrankungen haben in den letzten Jahren zugenommen und betreffen immer mehr Menschen. Adipositas ist eine Erkrankung, die durch einen hohen Anteil an Körperfett gekennzeichnet ist. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper entweder Insulin nicht richtig produziert oder nicht richtig auf Insulin reagiert.

Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Fach ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit. Viele Menschen leiden unter den Symptomen, aber wissen nicht, was genau sie haben. Sie werden auch lernen, wie die Kennzeichnung in Deutschland funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben.

  • ERNÄHRUNGSBEDINGTE ERKRANKUNGEN
    • Übergewicht und Adipositas
    • Diabetes mellitus
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • Magen-Darm-Erkrankungen
    • Funktionelle und entzündliche Erkrankungen
    • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    • Rheumatische Erkrankungen
    • Gicht
    • Osteoporose
  • ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS
    • Begriff und Definition
    • Ursachen
    • Folgen
    • Prävention und Behandlung
  • DIABETES MELLITUS
    • Definition und Klassifikation
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Symptome
    • Diagnostische Kriterien
    • Behandlung und Management
  • HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN
    • Bluthochdruck (Hypertonie)
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Folgen und Prävention
  • MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN
    • Funktionelle Darmerkrankungen
    • Entzündliche Darmerkrankungen
    • Ernährung und Management
  • NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN
    • Allergien
    • Laktoseintoleranz
    • Fruktoseintoleranz
    • Histaminintoleranz
  • RHEUMATISCHE ERKRANKUNGEN
    • Ernährung und Management
  • OSTEOPOROSE
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Ernährung und Prävention

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Ernährungsphysiologische Aspekte
Im Fach Ernährungsphysiologische Aspekte lernen die TeilnehmerInnen, wie sie die Körperzusammensetzung von KlientInnen unter Berücksichtigung verschiedener Messmethoden ermitteln können.

Die Körperzusammensetzung umfasst neben dem Körpergewicht auch den Anteil an Körperfett, Muskelmasse und Knochenmasse. Das Körpergewicht setzt sich aus dem Muskelanteil, dem Körperfettanteil, dem Knochenanteil und dem Wasseranteil zusammen.
Der Körperfettanteil ist der Anteil des Körpergewichts, der aus Fett besteht. Die Körperzusammensetzung kann mit verschiedenen Methoden ermittelt werden.

Eine dieser Methoden ist das Kompartiment-Modell. Dieses Modell teilt den Körper in verschiedene Kompartimente, in denen sich Nährstoffe befinden und die sich in ihrer Größe und ihrer Nährstoffkozentration unterscheiden. Das Kompartiment Modell ermöglicht es, Absorptions- und Verteilungsprozesse von Nährstoffen im Körper besser zu verstehen. 

Die TeilnehmerInnen erarbeiten in der Ernährungstrainer Ausbildung neben den Ernährungsphysiologischen Aspekten noch weitere interessante Themeninhalte.

  • KOMPARTIMENTMODELLE
    • Körperkompartimente und ihre Bedeutung
    • Ein-Kompartiment-Modell
    • Zwei-Kompartiment-Modell
    • Drei-Kompartiment-Modell
    • Vier-Kompartiment-Modell
  • KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Veränderungen der Körperzusammensetzung im Lebensverlauf
    • Unterschiede der Körperzusammensetzung zwischen Mann und Frau
    • Bestimmung der Gesamtkörperflüssigkeit
    • Gesamtkörperwasser und seine Verteilung
  • BESTIMMUNG DER KÖRPERKOMPONENTEN
    • Magere Körpermasse und Fettgehalt
    • Normwerte des Körperfettanteils
    • Praxisbeispiel: Berechnung der Körperzusammensetzung
  • ANTHROPOMETRIE
    • Vermessung des Körpers und ihre Bedeutung
    • Messmethoden
      • Body Mass Index (BMI)
      • Broca-Index
      • Waist-to-Hip Ratio (WHR)
    • Hautfaltendicke-Messung zur Abschätzung des Körperfettgehaltes
    • Bestimmung des Armmuskelumfangs
  • UNTERWASSERWÄGUNG UND BOD POD
    • Prinzip der Hydrodensitometrie
    • Messung des Körpervolumens durch Luftverdrängung
  • BIOELEKTRISCHE IMPEDANZANALYSE (BIA)
    • Messprinzip und Methoden
    • Einflussfaktoren auf die Messung
    • Interpretation der Ergebnisse
  • DUAL ENERGY X-RAY ABSORPTION METHOD (DEXA)
    • Anwendung und Vorteile der DEXA-Methode
    • Genauigkeit und Eignung für verschiedene Personengruppen
  • PRAKTISCHE ANWENDUNG UND ERMITTLUNG DER KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Verfügbare Geräte und deren Einsatz
    • Berechnungen und Messungen

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Ernährungspsychologie
Essen ist eine der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse. Wir essen, um zu überleben. Doch Essen ist mehr als nur eine Notwendigkeit. Es ist ein Bedürfnis, das sowohl körperlich als auch emotional befriedigt werden muss.

Wir alle haben eine Verbindung zu unserer Nahrung. Unsere Essgewohnheiten sind eng mit unseren Gefühlen und unserer Persönlichkeit verknüpft. In unserer Kultur ist Essen ein wichtiger Teil sozialer Zusammenkünfte. Wir essen, um uns zu entspannen, um Freude zu empfinden und um Trost zu finden.

In diesem Kursteil werden Nahrungsmittelpräferenzen der unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechter aufgezeigt. Auch Essstörungen werden in diesem Kursteil besprochen. Neben den verschiedenen Arten von Essstörungen lernen Sie auch, wie mögliche Therapieformen aussehen könnten. Unsere Ernährungsgewohnheiten und unsere Einstellung zu unserer Nahrung haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unsere Psyche. 

Zusätzlich widmen wir uns der Supermarktpsychologie und der psychischen Tricks, mit denen die Gastronomie arbeitet, wie werden die Produkte platziert und warum befindet sich Obst und Gemüse ganz am Anfang des Eingangsbereichs. 

Die Ernährungspsychologie ist ein sehr spannendes Fach für die Teilnehmer in der Ausbildung zum Ernährungstrainer. Danach werden Sie sicherlich die Einkaufszentren mit anderen Augen sehen. 


  • ALLGEMEINES

    • Definition der Ernährungspsychologie
    • Verknüpfung von Ernährung und Psychologie
    • Forschungsthemen der Ernährungspsychologie
    • Ziele der Ernährungspsychologie
    • Historische Entwicklung

  • ERNÄHRUNGSVERHALTEN

    • Essen vs. Ernährung
    • Motive für die Lebensmittelauswahl
    • Subjektive Optimierung
    • Gewohnheiten und Prägungen
    • Vorliebe für Süßes und Salziges
    • Einfluss der Umwelt auf die Geschmackspräferenzen
    • Lernen und Verlernen von Präferenzen und Aversionen
    • Soziokulturelle Einflüsse
    • Religiöse Bedeutungen

  • ERNÄHRUNG UND EMOTION

    • Einfluss von Emotionen auf das Essverhalten
    • Emotionale Assoziationen mit Lebensmitteln
    • Essverhalten-Typen (z.B. Genussmensch, Gesundheitsapostel)
    • Ziele der Nahrungsaufnahme (z.B. Trost, Belohnung, Gemeinschaftsgefühl)
    • Hunger und Appetit
    • Physischer vs. emotionaler Hunger
    • Frustessen und emotionale Regulation durch Essen

  • ERNÄHRUNGSPSYCHOLOGIE IN DER ERNÄHRUNGSBERATUNG

    • Kommunikation und Interventionsmethoden
    • Verhaltensmodifikation als Werkzeug
    • Ansätze zur Verhaltensänderung
    • Lernmodelle (klassisches und operantes Konditionieren)
    • Selbstwirksamkeit und Attribution
    • Ressourcen und Barrieren
    • Zielsetzung und SMARTe Ziele

  • ESSSTÖRUNGEN

    • Anorexia Nervosa
      • Symptome und Verlauf
      • Behandlung und Interventionen
    • Bulimia Nervosa
      • Diagnose und Behandlung
    • Binge Eating Disorder
      • Diagnose und Merkmale
    • Orthorexia Nervosa
      • Charakteristika und Risiken
    • Psychogene Adipositas
      • Ursachen und Therapiemöglichkeiten

  • SUPERMARKTPSYCHOLOGIE

    • Gestaltung und Layout von Supermärkten
    • Einfluss von Musik, Licht und Gerüchen auf das Kaufverhalten
    • Produktplatzierung und Verkaufsstrategien

  • ESSVERHALTEN IM RESTAURANT
    • Einfluss von Ambiente, Musik und Service auf das Essverhalten
    • Menügestaltung und Preispsychologie

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Gesundheitserziehung
Wenn man "Gesundheit" als Thema behandeln möchte, dann gibt es einige Aspekte, die man beachten sollte. Zum einen sollte man wissen, wie man "Gesundheit" richtig definiert und welche präventiven Maßnahmen Sie ergreifen können. Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch ein Zustand des Wohlbefindens. Zum anderen ist es wichtig zu wissen, welche präventiven Maßnahmen gesetzt werden können, um Krankheiten vorzubeugen.

Es ist wichtig, dass wir uns mit den verschiedenen Gesundheitsmaßnahmen vertraut machen, die in unserem Land gesetzt werden, damit wir wissen, wie wir unsere Gesundheit fördern können. Sie erfahren auch, wie Sie Ihr Wohlbefinden verbessern können und werden die Spezialisierung der betrieblichen Gesundheitsförderung genauer untersuchen und welche Strategien man als Ernährungstrainer verfolgen sollte.

Es soll Ihnen auch einen Überblick über das Gesundheitswesen geben und Sie über die verschiedenen Aspekte des Themas informieren, welche Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten existieren und wie Gesundheitsprojekte im deutschsprachigen Raum aufgebaut sind. 

Die betriebliche Gesundheitsförderung befasst sich mit der Förderung der Gesundheit von Arbeitnehmern in Unternehmen. Dabei werden die Aspekte körperliche, geistige und soziale Gesundheit berücksichtigt. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Teil der Personalpolitik in Unternehmen und spielt eine zentrale Rolle in der Prävention von Krankheiten.

Sie erfahren außerdem, welche Rolle die Ernährungsberater in der Gesundheitsförderung spielt, welche Aufgaben sie übernimmt und wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit ist. 

  • DEFINITION GESUNDHEIT
    • Definition Gesundheit
    • Einflussfaktoren auf die Gesundheit
      • Bewegung
      • Ernährung
      • Genussfähigkeit
      • Konsumverhalten
      • Abhängigkeit und Sucht
      • Angst
      • Konfliktfähigkeit
      • Kommunikation
      • Familie und Freunde
      • Arbeitsplatz
      • Stress
      • Umwelt
      • Verkehr und Lärm
      • Hygiene
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG
    • Ziele der Gesundheitsförderung
    • Ebenen der Gesundheitsförderung
      • Makroebene
      • Mesoebene
      • Mikroebene
  • PRÄVENTION
    • Ziele der Prävention
    • Formen der Prävention
      • Primärprävention
      • Sekundärprävention
      • Tertiärprävention
  • BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF)
    • Ziele der betrieblichen Gesundheitsförderung
    • BGF-Interventionen
    • Projektschritte BGF
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN SCHULEN
    • Methoden zur Gesundheitsförderung in Schulen
    • Leitlinie Schulbuffet
  • INTERNATIONALE UND NATIONALE MASSNAHMEN
    • Internationale Maßnahmen
      • EU Grünbuch 2005
      • EU Weißbuch 2007
      • WHO Europäischer Aktionsplan Nahrung und Ernährung 2015-2020
    • Nationale Maßnahmen
      • Nationaler Aktionsplan Ernährung (NAP.e)
      • Beispiele für bundesweite Maßnahmen in Österreich
        • Trans-Fettsäuren-Verordnung
        • Salz-Reduktions-Programm
        • Initiative "Unser Schulbuffet"
        • Programm "Richtig essen von Anfang an"

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Hauptnährstoffe

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden hier aus chemischer Sicht betrachtet.

Es wird im Detail die Struktur und Funktion besprochen, und wie der Weg der Nahrung von der gastrointestinalen Verdauung bis in die Zelle aussieht.
Sie erhalten einen Einblick, wie die chemische Struktur eines Makronährstoffes aussieht und wie komplexe Moleküle aufgebaut sind.

Es wird die Funktion und Physiologie diskutiert und wie die gastrointestinale Verdauung im Detail aussieht. Sie lernen, wie die zerlegten Molekülteile im Körper transportiert werden und im Endeffekt in die Zelle gelangen.

Es wird für jeden Makronährstoff die Energiegewinnung genau besprochen, und wie schlussendlich der wichtige Energieträger ATP entsteht.


  • HAUPTNÄHRSTOFFE
    • Fett
      • Gesättigte Fettsäuren
      • Einfach ungesättigte Fettsäuren
      • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
      • Transfettsäuren
    • Eiweiß
      • Essentielle Aminosäuren
      • Bedingt essentielle Aminosäuren
      • Nicht essentielle Aminosäuren
    • Kohlenhydrate
      • Monosaccharide
      • Disaccharide
      • Polysaccharide
      • Oligosaccharide
  • STRUKTUR
    • Struktur von Kohlenhydraten
    • Struktur von Proteinen
    • Struktur von Fetten
  • FUNKTION
    • Funktion von Kohlenhydraten im menschlichen Körper
    • Funktion von Proteinen im menschlichen Körper
    • Funktion von Fetten im menschlichen Körper
  • GASTROINTESTINALE VERDAUUNG
    • Verdauung von Kohlenhydraten
      • Enzymatische Spaltung
    • Verdauung von Proteinen
      • Enzyme und Prozesse im Magen und Dünndarm
    • Verdauung von Fetten
      • Emulgierung und enzymatische Spaltung
  • ABSORPTION IN DIE ZELLE
    • Absorption von Kohlenhydraten im Dünndarm
    • Absorption von Proteinen im Dünndarm
    • Absorption von Fetten im Dünndarm
  • TRANSPORT IM KÖRPER
    • Transport von Glucose im Blut
    • Transport von Aminosäuren im Blut
    • Transport von Fettsäuren und Triglyceriden im Blut
  • ENERGIEGEWINNUNG IN DER ZELLE
    • Glycolyse und Citratzyklus
    • Oxidative Phosphorylierung
    • Beta-Oxidation von Fettsäuren
    • Proteinabbau und Energiegewinnung aus Aminosäuren

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Kräuterkunde

Beim Fach Kräuterkunde werden die Kräuter und Gewürze von A bis Z besprochen.

Sie lernen, wie man die unterschiedlichen Pflanzen nach dem Aussehen unterscheiden kann und welche Inhaltsstoffe eine pharmakologische Wirkung entfalten können. Auch die praktische Anwendung wird diskutiert und Rezepte dazu besprochen, sowie nachgekocht.

Im Kurs wird auch die heilende Wirkung von Kräutern und Gewürzen besprochen. Sie erfahren, welche Kräuter schon Jahrtausende die Ernährung der Menschheit beeinflussen und was für Personen die Kulturgeschichte der Kräuter geprägt haben. Das Sammeln von Kräutern wird genau betrachtet und mögliche Fehler dabei besprochen.

Sie erhalten eine umfassende Übersicht, welche Kräuter und Gewürze es gibt und wie man sie unterscheidet. Der Einsatz von Pflanzenteilen in bestimmten Speisen und Rezepten wird besprochen bzw. welche gesundheitsfördernden Wirkungen sie entfalten können.

Zum Abschluss werden Rezepturen besprochen und eine Auswahl nachgekocht.


  • Bedeutung von Kräutern und Gewürzen
    • Kraft aus der Natur
    • Wirkstoffe und Naturheilmittel
    • Förderung und Erhaltung der Gesundheit
    • Unterstützung des Wohlbefindens
    • Aromavielfalt und kulinarische Verwendung
  • Kulturgeschichte der Kräuter
    • Die "Urkräuter"
    • Erste Erzeugnisse der Kräuterkultur
    • Nutzung als Heilmittel in der Antike und im Mittelalter
    • Moderne Heilkunde
  • Kräuterpraxis
    • Definition und Verwendung von Kräutern und Gewürzen
    • Sicherer Umgang mit Heilkräutern
    • Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen
    • Gesundheitsfördernde Eigenschaften
    • Sekundäre Pflanzenstoffe
    • Kräuter sammeln und richtig verwenden
  • Einteilung der Kräuter und Gewürze von A-Z
  • Praxis
    • Kräuter- und Gewürze-Raten
    • Rezepte aus der Natur

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Lebensmittelkennzeichnung
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die die Kennzeichnung von Lebensmitteln regeln. Im deutschsprachigen Raum gibt es zum Beispiel die Verordnung über die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln (Nährwertkennzeichnungsverordnung - NWKV).

Diese Verordnung regelt, wie ein Lebensmittel im deutschsprachigen Raum zu kennzeichnen ist. Ziel der Kennzeichnung ist es, dem Verbraucher relevante Informationen über das Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, damit er eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise erreichen kann.

In diesem Fach von der Ernährungstrainer Ausbildung werden wir uns mit der Lebensmittelkennzeichnung beschäftigen und die wichtigsten rechtlichen Richtlinien kennenlernen. Sie werden lernen, was sich in diesem Bereich geändert hat und worauf Lebensmittelproduzenten achten müssen.

Zu diesem Fach gibt es auch eine Zusatzaufgabe, indem Sie verschiedene Lebensmittel aussuchen und deren Kennzeichnung und angegebene Inhaltsstoffe (E-Nummern, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, etc.) erarbeiten. 
Lebensmittel können Allergene enthalten, die bei empfindlichen Personen Reaktionen hervorrufen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Allergene richtig gekennzeichnet werden. Lebensmittel, die Allergene enthalten, müssen diese auf der Verpackung kennzeichnen. In der Gastronomie müssen Allergene auf der Speisekarte gekennzeichnet werden.

Als angehender Ernährungstrainer ist es wichtig zu wissen, was in den Lebensmitteln enthalten ist, die konsumiert werden, damit Sie Ihren Kunden die richtigen Nahrungsmittel empfehlen können, die sie brauchen. Sie werden sich genauer ansehen, was auf einer Nährstofftabelle steht und worauf man bei der Auswahl von Lebensmitteln n noch achten sollte.

  • LEBENSMITTELINFORMATIONSVERORDNUNG
    • Einführung
    • Ziel der Verordnung
    • Gültigkeitsfristen
  • LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Kennzeichnungselemente
    • Mindestschriftgröße und Lesbarkeit
    • Herkunftskennzeichnung
    • Kalorien- und Nährwertangaben
    • Imitate und Allergene
  • NÄHRWERTKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Angaben
    • Ergänzende Nährwertangaben
    • Anforderungen an die Darstellung
  • ALLERGENKENNZEICHNUNG
    • Kennzeichnungspflichtige Allergene
    • Anforderungen an die Darstellung
  • LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE
    • Definition und Kategorien
    • Kennzeichnung von Zusatzstoffen
    • Beispiele und Funktionsklassen
  • EUROPEAN ARTICLE NUMBER CODE (EAN)
    • Bedeutung und Struktur des EAN-Codes
    • Anwendungsbereiche

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Lebensmittelkunde
Die Qualität der Lebensmittel, die wir konsumieren, ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit.
Im Fach Lebensmittelkunde von der Ausbildung Ernährungstrainer beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Lebensmitteln auf den menschlichen Körper.

Lebensmittel sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrer Herkunft. Zu den Lebensmittelwarengruppen tierischer Herkunft gehören Fleisch und Fleischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier, Fisch und Meeresfrüchte. Pflanzliche Lebensmittel sind in Getreide und Pseudogetreide, Hülsenfrüchte, Obst & Gemüse, Nüsse, Samen und Keimlinge unterteilt. Es wird genauer auf die verschiedenen Gruppen eingegangen, damit Sie mehr über die Lebensmittel, die Sie konsumieren, erfahren.

Des Weiteren welche Qualitätsunterschiede es gibt und wie Anbau und Zucht das Nahrungsmittel beeinflussen können. Darüber hinaus wird aufgeschlüsselt, welche Nährstoffe in den verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind und welche Verarbeitungsschritte zum Endprodukt führen.

  • TIERISCHE LEBENSMITTEL
    • Fleisch und Fleischwaren
      • Definition und rechtliche Grundlagen
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Fleischarten (Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Wild)
      • Fleischwaren und Innereien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Milch und Milchprodukte
      • Definition und Zusammensetzung
      • Milcharten und ihre Verarbeitung
      • Milchprodukte (Joghurt, Käse, Quark)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Eier
      • Aufbau und Zusammensetzung
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte

     

    • Fische und Meeresfrüchte
      • Einteilung und Herkunft
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • PFLANZLICHE LEBENSMITTEL
    • Getreide
      • Definition und Einteilung
      • Verarbeitungsprozesse (Mehl, Grieß, Schrot)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Gemüse
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Obst
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Nüsse
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Samen und Kerne
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Keimlinge und Sprossen
      • Definition und Herstellung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • NAHRUNG DER ZUKUNFT
    • Innovationen in der Lebensmittelproduktion
    • Nachhaltige und alternative Proteinquellen
    • Trends und Entwicklungen in der Ernährungswissenschaft

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Lebensmitteltoxikologie
Auf den ersten Blick scheint das Thema Lebensmitteltoxikologie nicht sonderlich interessant zu sein. Doch wenn man genauer darüber nachdenkt, stellt man schnell fest, dass es sich hier um ein sehr wichtiges Thema handelt. Schließlich geht es hier um unsere Gesundheit.

Lebensmittelgifte und Lebensmittelvergiftungen können sehr gefährlich sein und oft sogar tödlich enden.  Einerseits können pflanzliche Inhaltsstoffe (Antinutritiva), Pilzgifte und marine Toxine zu Vergiftungserscheinungen beim Menschen führen. Andererseits können Bakterien, Schimmelpilze und Viren durch mangelnde (Küchen-)Hygiene zu Vergiftungen führen.

In diesem Fach werden wir uns auch mit den verschiedenen Arten von Vergiftungen auseinandersetzen und herausfinden, wie man sie vermeiden kann.  

"Die Dosis macht das Gift" ist ein bekanntes Sprichwort, das hier sehr treffend ist. Viele Lebensmittel, die wir jeden Tag essen, können giftig sein, aber in geringen Mengen sind sie harmlos. Es ist also wichtig, die Menge zu kennen, die Sie von einem bestimmten Lebensmittel zu sich nehmen können, bevor es gefährlich wird.

Lebensmittel können toxisch wirken, wenn sie Giftstoffe enthalten. Diese können natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise Alkaloide in verschiedenen Pflanzenarten. Auch Schimmelpilze können giftige Stoffe entwickeln, mykotische Toxine genannt.

In seltenen Fällen ist eine Vergiftung die Folge einer Intoxikation mit Lebensmitteln, die mit Schadstoffen belastet sind. Diese können zufällig in Lebensmitteln vorkommen oder absichtlich hinzugefügt werden. Zu den Schadstoffen, die in Lebensmitteln vorkommen können, zählen zum Beispiel Schwermetalle, Pestizide und Dioxine.

Daher ist es wichtig als angehender Ernährungstrainer, die Risiken von Lebensmittelgiften und Lebensmittelvergiftungen zu kennen und die notwendigen Vorkehrungen treffen zu können.

  • ALLGEMEINES
    • Definition der Toxikologie
    • Interdisziplinäres Fachgebiet
    • Giftigkeit von Substanzen
    • Wichtige Begriffe: Toxikokinetik und Toxikodynamik
    • Routen der Aufnahme
    • Verteilung und Speicherung von toxischen Stoffen
    • Ausscheidung
    • Organmanifestationen
    • Festlegung von Grenzwerten
  • ANTINUTRITIVA - PFLANZLICHE INHALTSSTOFFE
    • Lektine
    • Phytinsäure
    • Saponine
    • Biogene Amine
    • Cyanogene
    • Ätherische Öle
    • Oxalsäure
  • PILZVERGIFTUNGEN
    • Phalloides-Syndrom
    • Orellanus-Syndrom
    • Pantherina-Syndrom
    • Psilocybin-Syndrom
    • Gastrointestinales Pilzsyndrom
  • MYKOTOXINE
    • Aflatoxine
    • Ochratoxine
    • Patulin
    • Toxine aus Claviceps purpurea (Mutterkorn)
  • MARINE TOXINE
    • Diarrhetic Shellfish Poisoning (DSP)
    • Paralytic Shellfish Poisoning (PSP)
    • Neurotoxic Shellfish Poisoning (NSP)
    • Amnesic Shellfish Poisoning (ASP)
    • Ciguatera-Fischvergiftung
    • Scombrotoxin-Vergiftung
    • Halluzinatorische Fischvergiftung
  • MIKROBIELLE KONTAMINATION VON NAHRUNGSMITTELN
    • Definitionen: Infektionen, Toxikoinfektionen, Intoxikationen
    • Häufige Auslöser: Salmonellen, Campylobacter, Staphylococcus aureus
    • Clostridium botulinum
    • Enterotoxigene Escherichia coli (ETEC)
    • Enteroinvasive E.C. (EIEC)
    • Enterohämorrhagische E.C. (EHEC)
    • Listeria monocytogenes
    • Vibrio cholerae
    • Viren: Hepatitis A, Norwalk, Rotavirus
    • Würmer: Ascaris lumbricoides, Taenia saginata, Trichinella spiralis
  • ZUBEREITUNG UND TOXISCHE STOFFE
    • Nutzen der Anwendung von Hitze
    • Risiken bei der Anwendung von Hitze
    • Bildung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe
    • Bildung heterozyklischer Amine
    • Bildung von N-Nitroso-Verbindungen
  • WEITERE MÖGLICHE TOXISCHE STOFFE
    • Zusatzstoffe
    • Rückstände und Verunreinigungen
    • Kontaminationen aus Verpackungsmaterial
  • GRUNDLAGEN DER KÜCHENHYGIENE
    • Arbeitsplatte
    • Abwasch und Geschirrspüler
    • Herd
    • Abfall
    • Haustiere
    • Gefahrenanalyse (HACCP)

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Spezielle Sporternährung

In diesem Teil wird das Wissen aus der Vorlesung "Grundlagen der Sporternährung" des Basismoduls vertieft.

Die TeilnehmerInnen lernen die optimale Zusamenstellung der Sporternährung für Ausdauersport und Kraftsport. Darüber hinaus lernen sie über die Wichtigkeit der Bedürfnissunterschiede in der Ernährung während den Belastungs- und Regenerationsphasen von SportlerInnen.

Außerdem werden die ernährungsbedingten Unterschiede von HobbysportlerInnen und LeistungssportlerInnen behandelt, sowie die Bedeutung der Nahrungsergänzungsmittel und deren sinnvolle Anwendung gemeinsam besprochen.

Im Unterricht wird auch das Wissen über den Energiehaushalt wiederholt und mit Kenntnissen über die Energiegewinnung, die Energiebereitstellung und die aerobe/anaerobe Glykolyse im Sport erweitert.


  • SPORT UND ERNÄHRUNG
    • Leistungsgruppen
    • Energiehaushalt
    • Optimale Sporternährung
    • Ernährung und sportliche Belastung
    • Wasserhaushalt Speziell
    • Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente)
    • Ernährung und Regeneration
    • Exkurs - Gerüchte, Hot Topics rund ums Eiweiß
    • Anhang: Produktbewertungen
  • LEISTUNGSGRUPPEN
    • Berufssportler
    • Hochleistungssportler
    • Leistungssportler
    • Breitensportler
    • Anforderung und Zielsetzung für verschiedene Sportarten
  • ENERGIEHAUSHALT
    • Definition Kalorie und Joule
    • Energiebilanz
    • Energiespeicher (ATP, Kreatinphosphat, Glykogen, Fett)
    • Energiegewinnung (aerob und anaerob)
    • Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch
    • Berechnung des Grundumsatzes und Leistungsumsatzes
    • Gesamtenergieumsatz
    • Thermogenese
  • OPTIMALE SPORTERNÄHRUNG
    • Merkmale und Ziele der optimalen Sporternährung
    • Ernährungspyramide für Sportler
    • Sportartspezifischer Nährstoffbedarf
    • Ernährungsbedingte Fehler und häufige Probleme
    • Tipps zur Speisenauswahl und Zubereitungsmethoden
  • ERNÄHRUNG UND SPORTLICHE BELASTUNG
    • Mahlzeitenplanung rund um das Training
    • Wettkampfernährung (Vorwettkampfphase, Wettkampfphase, Nachwettkampfphase)
    • Carboloading
  • WASSERHAUSHALT SPEZIELL
    • Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr
    • Osmolarität und Inhaltsstoffe von Sportgetränken
    • Rezeptvorschläge für Sportgetränke
  • NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL (SUPPLEMENTE)
    • Definition und Funktion von Nahrungsergänzungsmitteln
    • Häufig verwendete Supplemente (Kohlenhydratpräparate, Eiweißpräparate, BCAAs, Glutamin, HMB, Kreatin, Carnitin)
    • Mikronährstoffe und ihre Bedeutung im Sport
    • Anwendung, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen
  • ERNÄHRUNG UND REGENERATION
    • Bedeutung der Nährstoffzufuhr für die Regeneration
    • Superkompensation
  • EXKURS - GERÜCHTE, HOT TOPICS RUND UMS EIWEISS
    • Proteinbedarf und Empfehlungen
    • Prinzipien wie Proteinjunkies, Protein-Flooding, Protein-Cycling

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Modul Dipl. EntspannungstrainerIn

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Assisted Stretching - EntspannungstrainerIn

Die Einheit Flexibilitätstraining und Assisted Stretching ist dreigeteilt in Flexibilitätstraining, Assisted Stretching und Faszientraining.

Flexibilitätstraining
Beim Flexibilitätstraining kommt es zu Begriffsdefinition von Flexibilität bzw. Beweglichkeit. Anschließend kommt es zu einer Erklärung von Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit. Die Bedeutung der Beweglichkeit für den Sport und für die Entspannung wird erörtert und weiter ermittelt, wovon Beweglichkeit abhängt und umgekehrt, was von Beweglichkeit abhängt.
Dazu werden Fachbegriffe wie z.B. "Muskeltonus" eingeführt und in Verbindung mit Entspannung gebracht.
Des Weiteren wird besprochen, wovon Dehnfähigkeit abhängt und die verschiedenen Dehnmethoden wie statisches Dehnen und dynamisches Dehnen sowie aktives und passives Dehnen erklärt.
Einerseits wird der Nutzen vom Dehnen besprochen, andererseits auch Fähigkeiten, die dem Dehnen fälschlicherweise zugesprochen werden.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erlernen zusätzlich verschiedene Dehnungsübungen für verschiedene Körperteile.

Assisted Stretching
Assisted Stretching als Mobilisations- und Dehnungstechnik wird auch in dieser Einheit eingeführt und Bezug darauf genommen, wie man Assisted Stretching in der Praxis anwenden kann. Dazu erhalten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eine Checkliste, auf der steht, was man bei einer Session alles beachten sollte.
Außerdem werden Kontraindikationen behandelt, welche Assisted Stretching verbieten.

Faszientraining
Auch Faszientraining wird im Zuge dieser Einheit behandelt. Dazu wird die Beschaffenheit von Faszien besprochen und wie Faszien trainiert werden können. Dafür werden praktische Übungen für das Faszienstretching gezeigt und demonstriert, wie ein Faszientraining ablaufen kann.


  • FLEXIBILITÄTSTRAINING
    • Begriffsbestimmungen und Definitionen
    • Wann mache ich was? Methoden, Ansätze und Diskussionspunkte
    • Praxis
  • ASSISTED STRETCHING
    • Definition und Einsatzmöglichkeiten
    • Vorteile und Nachteile
    • Umgang mit dem Kunden
    • Checkliste für eine Session
    • Kontraindikationen
    • Praxis
  • FASZIENTRAINING
  • Struktur und Funktion der Faszien
  • Äußere Beeinflussung des Fasziensystems
  • Praktische Übungen
  • BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
    • Beweglichkeit, Dehnfähigkeit und Gelenkigkeit
    • Sportspezifische und ganzheitliche Sichtweise
  • EINFLÜSSE AUF DIE BEWEGLICHKEIT
    • Alter, Geschlecht, Tageszeit, Temperatur und mehr
  • MUSKELTONUS
    • Bedeutung und Einfluss auf die Beweglichkeit
    • Psychosomatische Wechselwirkungen
  • DEHNMETHODEN UND TECHNIKEN
    • Statische und dynamische Techniken
    • Sonderformen wie PNF-Stretching und Anspannungs-Entspannungs-Dehnen
  • FLEXIBILITÄTSTRAINING IN DER PRAXIS
    • Übungen für Ober- und Unterkörper
    • Wichtige Hinweise (Atmung, Aufwärmen)
  • FASZIENTRAINING
    • Einbezug myofaszialer Ketten
    • Self Myofascial Release (SMR)

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Atemschulung
Atem ist Leben. Dieser einfache Satz fasst die Bedeutung unseres Atems wohl am treffendsten zusammen.

Wir können Wochen ohne zu Essen, wenige Tage ohne zu Trinken, jedoch nur wenige Minuten ohne zu Atmen überleben. Diese Tatsache zeigt auf wie wichtig unser Atem ist und doch nehmen wir es als gegeben hin und kümmern uns wenig bis gar nicht darum. Vielleicht liegt es daran, dass wir denken, dass es etwas ist, was unseren Körper automatisch macht oder vielleicht auch, weil wir denken, dass wir nichts dafür tun können, wie gut wir atmen. Aber das ist nicht ganz richtig. Wir können unseren Atem bewusst steuern und durch Atemübungen die Gesundheit unseres Körpers positiv beeinflussen. Unser Atem ist die Verbindung zwischen unserem Körper und unserer Seele.

Wir atmen rund 16 Mal in der Minute und ca. 23.000 Mal am Tag. Durchschnittlich verbrauchen wir dabei etwa 10.000 Liter Luft. Die Luft, die wir einatmen, beinhaltet Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. Während des Ausatmens entstehen Kohlendioxid und andere Abgase, die wir wiederum über die Lunge abatmen.

Atemtraining ist eine effektive Methode, um den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Die richtige Atmung ist für unseren Körper von entscheidender Bedeutung, denn durch sie transportiert er Sauerstoff in unsere Zellen und entfernt Stoffwechselprodukte. Trotzdem atmen die meisten Menschen nicht richtig, sondern flach und in den Brustkorb. Dies führt zu einer Verspannung der Muskulatur und einer schlechteren Sauerstoffzufuhr. Die Folge sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen.

Durch gezielte Übungen und Atemtechniken kann man die richtige Atmung erlernen und so die Gesundheit verbessern. Die richtige Atemtechnik kann unseren Körper mit mehr Sauerstoff versorgen, den Blutdruck senken, die Herzfrequenz regulieren und die Muskeln entspannen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden die wichtigsten theoretischen Grundkenntnisse zum Atem gelehrt, sowie zahlreiche praktische Atemübungen vorgestellt und geübt.

  • ALLGEMEINES
    • Was hat der Atem mit Entspannung zu tun?
  • SPEZIELLE ANATOMIE
    • Aufbau und Funktion der Lunge
    • Kehlkopf, Luftröhre und Bronchialbaum
    • Atemmechanik: Inspiration und Exspiration
    • Vergleich der Lunge mit einem Blasebalg
  • ATEMTECHNIKEN
    • Brustatmung
    • Bauchatmung (Zwerchfellatmung)
    • Einfluss der Atemmuskulatur
  • PRAXIS ATEMÜBUNGEN
    • Übungen und Stile (Yoga, Qi Gong, Atemtherapie)
    • Exkurs: Holotropes Atmen
    • Exkurs: Yoga Pranayama
    • Exkurs: QiGong
  • HOLOTROPES ATMEN
    • Definition und Ziel
    • Technik und Nachbereitung
    • Wissenschaftliche Informationen
  • YOGA PRANAYAMA
    • Grundlagen und Atemtechniken (z. B. Wechselatmung, Feueratmung)
    • Positive Effekte: Atmung und Bewusstsein
    • Klinische Studien und Ergebnisse
  • QIGONG ATEMTECHNIKEN
    • Allgemeine Prinzipien
    • Anwendung im Alltag
    • Energetische Zentren (Dantian)
  • ÜBUNGEN ZUM BAUCHATMEN
    • Praktische Anleitung
    • Nutzung von Hilfsmitteln
  • INTERESSANTES
    • Zusammenhänge zwischen Atemtechniken und Meditation
    • Daoistische Begriffe (z. B. Dantian)

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Entspannung und Ausdauersport
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Entspannungsmethoden, die Menschen verwenden können, um sich zu entspannen. Eine dieser Methoden ist Ausdauersport.

Der Ausdauersport ist neben der Meditation und dem autogenen Training eine der bekanntesten und beliebtesten Entspannungsmethode. Viele Menschen schätzen die Ausdauerbetätigung als wohltuenden Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag.

Ausdauersportarten sind eine großartige Möglichkeit, um sich zu entspannen und den Körper fit zu halten. Natürlich muss man sich beim Ausdauersport erst einmal anstrengen, aber es gibt viele Studien, die zeigen, dass Ausdauersportarten zur Reduzierung von Stress und Anspannung beitragen können. Durch die körperliche Anstrengung werden Endorphine ausgeschüttet, die Stress reduzieren und zu einem Gefühl der Zufriedenheit führen.

Bei welcher Sportart man sich am besten entspannt, sollte jeder für sich selbst austesten. Im Allgemeinen eignen sich Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren. Beim Radfahren werden die Gelenke geschont. Beim Schwimmen entlastet zusätzlich das Gefühl, vom Wasser getragen zu werden.

In diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer werden die unterschiedlichen Effekte von Ausdauersport auf die Entspannung aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet und konkrete Handlungsanweisungen für die Verwendung von Ausdauersport zur Entspannung gegeben.

  • EINLEITUNG
    • Bedeutung von Ausdauertraining im ganzheitlichen Trainingskonzept
  • ALLGEMEINE WIRKUNGEN VON AUSDAUERTRAINING
    • Prävention
    • Leistungssteigerung
    • Gewichtsmanagement
    • Rehabilitation
    • Verbesserte Lebensqualität
  • SPEZIELLE WIRKUNGEN VON AUSDAUERSPORT
    • Stressbewältigung durch Sport
    • Entspannungsrelevante Wirkungen:
    • Kurzfristige Effekte (z. B. Stressabbau, Endorphinausschüttung)
    • Langfristige Effekte (z. B. Kapillarisierung, Vagotonus)
  • STRESSHORMONE UND IHRE REGULIERUNG
    • Unterschied zwischen kurzfristigem und langfristigem Stress
    • Rolle des Ausdauersports bei der Stresshormonreduktion
  • EINSATZ UND ORGANISATION VON AUSDAUERTRAINING
    • Trainingsmethodische Grundlagen
    • Geeignete Sportarten und Belastungsumfänge
    • Individuelle und praktische Ansätze:
    • Naturerlebnisse
    • Barfußlaufen
    • Mannschaftssportarten
    • Wassersport
  • PRAKISCHE UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN
    • Integration in den Alltag
    • Optimierung des Trainings durch Umgebungsfaktoren
    • Soziale und mentale Aspekte

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Entspannung und Ernährung
Entspannung und Ernährung stehen in einer ständigen Wechselwirkung zueinander, da sowohl Stress das Essverhalten verändert, als auch das Essverhalten den Entspannungszustand.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns diverse Lebensmittel und deren Einflüsse auf das Stresslevel durchleuchten, die helfen können, den Körper zu entspannen und zu nähren. Dabei wird auf Powerfood, Soulfood und Naturheilmittel eingegangen, die man in die Ernährung integrieren kann, um sich besser zu fühlen und den Körper zu stärken.

Powerfood:
Zu Powerfood, das uns hilft, gesund und fit zu bleiben, gehören unter anderem Avocados, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Beeren, grünes Gemüse und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien und tragen so zu einer gesunden Ernährung bei. Powerfood ist zudem reich an Antioxidantien, die unseren Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für eine gute Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Powerfood ist eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung und kann den Körper bei körperlicher Belastung unterstützen.

Soulfood:
Soulfood ist eine Bezeichnung für Nahrungsmittel, die nicht nur unseren Körper ernähren, sondern auch unsere Seele. Essen ist ein Bedürfnis, aber man kann die Ernährung auch nutzen, um die Stimmung und das Wohlbefinden zu verbessern. Für die meisten von uns ist Essen eine Notwendigkeit, um zu überleben. Wir denken nicht viel darüber nach, was wir essen, solange es schmeckt und uns satt macht. Aber wenn wir unsere Ernährung bewusster gestalten, können wir unsere Gesundheit verbessern und unsere Stimmung positiv beeinflussen.

Naturheilmittel:
Es gibt viele verschiedene Naturheilmittel, die Menschen seit Jahrhunderten verwenden, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse. Viele dieser Naturheilmittel haben sich als wirksam bei der Behandlung von Krankheiten und Beschwerden erwiesen. In den letzten Jahren haben Forscher auch die Wirkung von Naturheilmitteln auf die Gesundheit untersucht und festgestellt, dass sie tatsächlich viele gesundheitliche Vorteile bieten.

Es wird spannend in diesem Fach Entspannung und Ernährung für unsere Teilnehmer.

  • EINFÜHRUNG
    • Stress und Veränderung der Körperfunktionen
  • STRESS UND SEINE AUSWIRKUNGEN
    • Phasen des Stresses: Alarm-, Widerstands- und Erschöpfungsphase
    • Dauerstress und gesundheitliche Folgen
    • Stressbewältigung: Körperliche Betätigung, Ruhepausen und richtige Ernährung
  • ERNÄHRUNGSVERHALTEN BEI STRESS
    • Stress-Esser vs. Stress-Hungerer
    • Heißhungerattacken und Appetitlosigkeit
    • Studie: Kompensationsmuster bei Essverhalten
  • LEBENSMITTEL GEGEN STRESS
    • Brain Food: Nervenstärkende Lebensmittel
    • Power Food: Wirkung auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
    • Soul Food: Nahrung für die Seele
    • Sekundäre Pflanzenstoffe: Unterstützen das Immunsystem
  • NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL GEGEN STRESS
    • Anti-Stress-Kapseln: Inhaltsstoffe und Anwendung
  • NERVENBERUHIGENDE NATURHEILMITTEL
    • Ginseng, Baldrian, Melisse, Lavendel und weitere
    • Wirkung und Anwendungen bei Stress und Unruhe
  • REZEPTE UND HAUSMITTEL GEGEN STRESS
    • Teemischungen für Konzentration und Verdauung
    • Kräuter und Kombinationen für Beruhigung

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TAB Lehrinhalte
Entspannung und Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das zentrale Gerüst des Körpers und unterliegt einem ständigen Wechsel zwischen An- und Entspannung. Die Muskulatur und das Bindegewebe müssen sich an diesen Wechsel anpassen und sich in kurzen Abständen erholen. Durch gezielte Entspannungsübungen nach dem Training kann sich die Wirbelsäule entlasten und die Muskulatur entspannen.

Nach einer körperlichen Leistung ist es daher wichtig, dem Körper ausreichend Zeit und Ruhe zu gönnen, um sich zu regenerieren. Gleichzeitig ist es jedoch auch wichtig, dass der Körper nicht ständig in einem Zustand der Anspannung ist, da dies zu Überbelastung führen kann.

Bewegung und Entspannung sind für die Gesundheit des Körpers unerlässlich. Bewegung ist eine Aktivität, die für die Gesundheit des Körpers unerlässlich ist. Sie hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern auch bei der Blutzirkulation und bei der Stoffwechselsteigerung. Anschließende Entspannung ist ebenso wichtig, da sie die Muskeln entspannt und somit die Durchblutung fördert. Gerade besonders kaum durchblutete Gewebe wie die Bandscheiben, der Gelenkknorpel und der Kapsel-Bandapparat sind auf dosierte Bewegung und anschließende Entspannung angewiesen, um eine optimale Ernährung und Stoffwechselsteigerung zu erreichen.

Wichtig dabei ist, dass man das Training langsam ausklingen lässt. Entspannung beginnt vom Kopf her. Es sollte auch versucht werden, mental abzuschalten.

Neben möglichen Stressbedingten Ursachen für Schmerzen in der Wirbelsäule erfahren Sie in diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer verschiedene Möglichkeiten der Selbsthilfemaßnahmen. Auch auf unterschiedliche Wahrnehmungs- & Entspannungstechniken sowie deren Ziele und Durchführung wird eingegangen.

Diese Vorlesung ist für alle, die bis dato unter Schmerzen in der Wirbelsäule gelitten haben und eine Lösung finden möchten. Auch für alle, die Interesse an verschiedenen Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken haben.

  • EINLEITUNG
    • Bedeutung der Wirbelsäulengesundheit und Entspannung
  • SCHMERZ IN DER WIRBELSÄULE
    • Definition und Ursachen von Schmerzen
    • Einfluss anatomischer und psychosozialer Faktoren
  • SELBSTHILFEMAßNAHMEN
    • Symptombezogene Selbstuntersuchungen
    • Physikalische Anwendungen und Medikamente
    • Psychologisch orientierte Maßnahmen der Schmerzbewältigung
  • WAHRNEHMUNGS- UND ENTSPANNUNGSTECHNIKEN
    • Übungen zur Körperwahrnehmung
    • Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule
    • Atemübungen und Druckpunkttechniken
    • Fußmassage und Wahrnehmung des Standes
    • Beckenübungen (Beckenuhr)
  • ERLEBEN VON BEWEGUNGFREUDE
    • Bedeutung von Bewegung und Entspannung
    • Motivierende Gestaltung durch Musik, Spiele und Bewegung
    • Förderung von Kreativität und Gruppendynamik
  • PRAXIS
    • Übungen mit Musik und Handgeräten
    • Bewegungsformen im Freien
    • Einfache Entspannungsverfahren

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Entspannungsmethoden - ein Überblick
Im Fach "Entspannungsmethoden - ein Überblick" wird im ersten Teil anhand von wissenschaftlichen Studien die gegenwärtige Situation zum Thema "Stress im Beruf und Stress im Alltag" präsentiert. Daraus lassen sich mögliche Konsequenzen für den Einzelnen sowie für unsere gesamte Gesellschaft ableiten.

Im 2. Teil wird ein Überblick der unterschiedlichen Interventionsmaßnahmen gegeben. Anhand der muskulären-, vegetativen- und kognitiven Ebene werden die unterschiedlichen Entspannungsmethoden, die in den weiteren Kursen im Detail gelehrt werden, gegliedert und präsentiert.

  • EINLEITUNG
    • Ziel und Relevanz der Entspannungsmethoden
    • Aufbau und Überblick des Kurses
  • STRESS IM BERUF UND ALLTAG
    • Definition und Arten von Stress
    • Ursachen von Stress im beruflichen und privaten Umfeld
    • Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit
    • Gesellschaftliche und individuelle Konsequenzen von chronischem Stress
    • Wissenschaftliche Studien zu Stress: Erkenntnisse und Entwicklungen
    • Internationale Forschungsergebnisse
    • Nationale Statistiken und Trends
  • ÜBERBLICK ÜBER ENTSPANNUNGSINTERVENTIONEN
    • Einführung in die Interventionsmaßnahmen zur Stressbewältigung
    • Zielsetzung und Methodik der verschiedenen Entspannungsformen
  • MUSKULÄRE EBENE
    • Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson
    • Autogenes Training
    • Körperliche Aktivität und deren entspannende Wirkung
  • VEGETATIVE EBENE
    • Atemtechniken und Atemtherapien
    • Biofeedback
    • Anwendungen zur Regulation des vegetativen Nervensystems
  • KOGNITIVE EBENE
    • Achtsamkeitstraining und Meditationstechniken
    • Kognitive Umstrukturierung zur Stressbewältigung
    • Stressmanagement durch mentales Training

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Mentales- & autogenes Training

Die Bedeutung und der Nutzen des mentalen Trainings hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen Einzug gehalten, ob im Sport, für den Beruf oder das private Leben.

Mentales Training bittet unterschiedliche Techniken die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen zu optimieren. Mittels Techniken, wie autogenes Training , Visualisierung, Zielsetzungstraining etc. könnten unentdeckte Potentiale erkannt und genutzt werden.

Im Bereich der Entspannung hilft mentales Training den unermüdlichen Gedankenprozess zu entschleunigen, besser zu verstehen und dadurch Entspannung erst möglich zu machen. Der Kurs gliedert sich in theoretische und praktische Teile auf, wobei viel Raum für Selbsterfahrung gegeben wird.


  • EINLEITUNG
    • Mentales und autogenes Training im Überblick
    • Ziel und Nutzen des Trainings
  • MENTALTRAINING
    • Was ist Mentaltraining?
    • Entwicklung, verschiedene Ansätze und Abgrenzungen
    • Der westliche Zugang zum Geist
    • Der optimale Leistungszustand: Entspannen, Aktivieren, Fokussieren
    • Techniken zur Psychoregulation
    • Entspannungsmethoden
    • Aktivierungsmethoden
    • Zielsetzungstraining
    • Mentales Training
    • Visualisierung
    • Autosuggestion
    • Ankern
    • Zielsetzungstraining und Praxisbeispiele
    • Mentales Training nach Eberspächer
    • Visualisierungen und Sinneseindrücke
    • Autosuggestion: Positives Denken
    • Ideomotorische Bewegungen und der Carpenter-Effekt
  • AUTOGENES TRAINING
    • Ursprung und Entwicklung durch Johannes Heinrich Schultz
    • Definition und Anwendungsbereiche
    • Autogene Entspannung und Wirkungsweisen
    • Grundlagen, Mittelstufen und Oberstufen
    • Grundstufe: Übungen und Techniken
    • Rahmenbedingungen und Kontraindikationen
    • Übungen: Ruhetönung, Schwere-, Wärme-, Atmungs- und Herzregulierung, Bauchwärme und Stirnkühlung
    • Mittelstufe: Formelhafte Vorsatzbildung
    • Oberstufe: Psychologisch orientierte Übungen und tiefere Bewusstseinsebenen

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Pilates Grundübungen
Im Fach Pilates Grundübungen von der Ausbildung Entspannungstrainer werden im ersten Teil die Geschichte und Grundkonzepte von Pilates erlernt.

Neben dem theoretischen Teil wird besonderes Augenmerk auf Selbsterfahrung dieser Methode gelegt. Durch das Erlernen von typischen Pilates-Übungen werden die Auswirkungen dieser Methode auf den menschlichen Körper erfahrbar.

Pilates ist eine Methode, die ursprünglich von Joseph Pilates entwickelt wurde. Diese Methode zielt darauf ab, die tiefliegenden Muskeln zu stärken und so die Haltung und Beweglichkeit zu verbessern. Es gibt zahlreiche Übungen, die auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden können.

Pilates eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und kann sowohl zu Hause als auch in einem Studio praktiziert werden. Es ist eine körperliche und geistige Übungsmethode, die ursprünglich für die Rehabilitation von Verletzungen entwickelt wurde. Die Selbstwahrnehmung auf körperlicher und geistiger Ebene wird verbessert. Pilates ist eine gute Möglichkeit, den Körper in Form zu bringen und die Muskulatur zu kräftigen.
Das Pilateskonzept eignet sich auch als Entspannungsmethode, da es individuell auf jede Leistungsstufe angepasst werden kann. Die Übungen haben keine negativen Auswirkungen auf den Körper, daher ist Pilates auch für ältere Menschen und Menschen mit Rückenproblemen geeignet.

  • EINFÜHRUNG
    • Bedeutung von Pilates als Ganzkörpertraining
    • Ziele und Vorteile der Pilates-Methode
  • DAS PILATES-KONZEPT
    • Grundlagen der Methodik
    • Prinzipien: Atmung, Haltung und Körperwahrnehmung
    • Spezifische Übungsanweisungen (z. B. "Bauchnabel einziehen", "Kinn zur Brust")
  • PILATES - DAS BASISPROGRAMM
    • Einführung in die Basisübungen
    • Übungskategorien:
    • Rückenlage: Bauchmuskeltraining und Stabilisierung
    • Seitlage: Stabilisation und Rumpfkoordination
    • Sitz und Stand: Haltung und Beweglichkeit
    • Bauchlage: Rückenkräftigung
    • Gewichtsübernahme und Ganzkörperintegration
    • Umkehrhaltungen und Balanceübungen
  • DETAILLIERTE ÜBUNGSBESCHREIBUNGEN
    • Pelvic Clock
    • Shoulder Drops
    • Chest Lift
    • Dead Bug
    • Side to Side
    • Bridging
    • Roll Over
    • Side Lift
    • Spine Stretch
    • Mermaid
    • Scarecrow
    • Swan
    • Dart
    • Quadruped
    • Roll Down
    • Standing Balance
  • FEHLERQUELLEN UND KORREKTUREN
    • Häufige Fehler bei den Übungen
    • Tipps zur Optimierung der Ausführung

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Progressive Muskelrelaxation
Die progressive Muskelrelaxation (PMR), nach Edmund Jacobson, wird bereits seit 1929 gelehrt. Diese Entspannungstechnik ist wissenschaftlich bestens untersucht.

Viele Institutionen, Therapeuten und Trainer nutzen und empfehlen PMR, um Menschen relativ schnell in einem angenehmen Entspannungszustand zu führen.

Diese Methode hat sich seit Ihrer Entstehung stark weiterentwickelt und ist mittlerweile auch in nur wenigen Stunden erlernbar. Im Fach "Progressive Muskelrelaxation" werden zunächst die theoretischen Hintergründe präsentiert, danach wird diese Technik selbst erlebt und selbständig praktiziert.

  • EINLEITUNG
    • Überblick über Progressive Muskelrelaxation (PMR)
    • Die fünf Tibeter als ergänzende Übungseinheit
  • PROGRESSIVE MUSKELRELAXATION (PMR)
    • Allgemeines
    • Historischer Hintergrund und Ursprung durch Edmund Jacobson
    • Grundprinzipien der Methode
    • Funktion und Wirkweise
    • Wechselspiel von Anspannung und Entspannung
    • Körperliche und seelische Wirkungen
    • Kontraindikationen und Anwendungsgebiete
    • Hinweise und Einschränkungen bei der Anwendung
    • Praxis der PMR
    • Vorbereitende Maßnahmen und Durchführungsschritte
    • Die 16-Schritte-Abfolge der Muskelgruppen
    • Nachbesprechung und Reflexion
  • DIE FÜNF TIBETER
    • Allgemeines und Entstehungsgeschichte
    • Ursprung und Ziel der fünf Tibeter
    • Einzelübungen
    • Tibeter: Der Kreisel
    • Tibeter: Die Kerze
    • Tibeter: Der Halbmond
    • Tibeter: Die Brücke
    • Tibeter: Der Berg

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Stresstheorie
In der modernen Welt von heute gehört Stress zu den Dingen, mit denen jeder schon Bekanntschaft gemacht hat. Stress wird von der World Health Organisation sogar als die Gesundheitsgefahr des Jahrhunderts beschrieben.

Deshalb ist es wichtig, dass sich Trainerinnen und Trainer auch damit auseinandersetzen und umso wichtiger, dass sich Entspannungstrainerinnen und Entspannungstrainer damit gut auskennen.

Den Einstieg dieser Einheit bilden Hintergrundinformationen zur Stresstheorie und Definitionen von Stress. Weiter wird die Biologie des Stressmechanismus besprochen und die physiologischen Aspekte mit Stress in Verbindung gesetzt.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer setzen sich im Zuge dieser Ausbildung mit verschiedenen Ansätzen wie dem reaktionsorientierten Ansatz oder dem transaktionalen Ansatz auseinander. Dazu werden verschiedene Modelle und Schemata vorgestellt, die sich bewährt haben.

Nach einem praktischen Input, bei dem die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer selbständig etwas erarbeiten, wird das SORK-Schema vertieft betrachtet und sowohl persönliche Stressoren und personenspezifische Faktoren des Organismus als auch persönliche Reaktionsmuster und Konsequenzen besprochen.

Auch die Auswirkungen von Stress und Möglichkeiten bzw. Techniken der Stressbewältigung werden den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern erklärt und durch Grafiken veranschaulicht. Dazu werden Entspannungstechniken eingeführt und der Begriff Entspannung besprochen und mit verwandten Begriffen in Verbindung gesetzt.

  • EINFÜHRUNG
    • Stress als Gesundheitsgefahr
    • Historische Einblicke und Definitionen
  • STRESSMECHANISMUS
    • Vergleich: Steinzeitlicher vs. moderner Mensch
    • Das vegetative Nervensystem und seine Rolle
  • STRESSANSÄTZE UND -THEORIEN
    • Reaktionsorientierte Modelle
    • Stress auslösende Reize und die Life-Event-Forschung
    • Persönlichkeitstheoretische und transaktionale Ansätze
    • SORKC-Modell: Systemische Betrachtung von Stressprozessen
  • SELBSTREFLEXION
    • Persönliche Stressoren, Bewertungen und Coping-Ansätze
    • Reflexion der persönlichen Reaktionen und Konsequenzen
  • MESSBARKEIT VON STRESS
    • Methoden und Instrumente zur Stressmessung
    • Biofeedback und andere Verfahren
  • STRESSBEWÄLTIGUNG UND -MANAGEMENT
    • Techniken zur Soforthilfe
    • Langfristige Entspannungstechniken
  • UNTERSTÜTZENDE MAßNAHMEN ZUR STRESSBEWÄLTIGUNG
    • Yoga, Tai Chi, Qigong und andere Methoden
    • Salutogenese-Modell: Fokus auf Gesundheitserhaltung
  • ENTSPANNUNG UND IHRE BEDEUTUNG
    • Definitionen und wissenschaftliche Wirkungen
    • Auswirkungen auf Körper und Geist
    • Verschiedene Ebenen der Entspannung

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Stundengestaltung und -planung (ENT)
Entspannung ist in unserer schnelllebigen und hektischen Welt heutzutage wichtiger denn je. Viele Menschen klagen über Stress und Nervosität und sind daher auf der Suche nach Entspannungstechniken, um besser mit dem täglichen Stress umzugehen.

Der richtige Entspannungstrainer kann einen großen Unterschied machen und dabei helfen, die richtigen Techniken zu erlernen und anzuwenden.

Die Gestaltung und Planung von Stunden ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Arbeit eines Entspannungstrainers. Im ersten Teil vom Fach Stundengestaltung werden wir uns mit den wichtigsten didaktischen Prinzipien befassen und uns die Frage stellen, wie eine Einheit aufgebaut werden kann und welche notwendigen Bedingungen berücksichtigt werden sollten, um die richtige Stimmung und die richtige Atmosphäre für die Teilnehmer zu schaffen. Der Trainer muss in der Lage sein, die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden und die Teilnehmer müssen sich wohlfühlen.

Jede Kursstunde hat ein klares Konzept, einen durchdachten Aufbau und eine Zielstellung. Am Anfang der Stunde soll den Teilnehmern das Stundenkonzept vermittelt werden, sodass sie sich auf die Stunde einstellen können. Dieses kann in der Stunde korrigiert oder leicht verändert werden. So können sich die Teilnehmer in jeder Stunde entspannen und die Übungen optimal auf deren Bedürfnisse abstimmen.

Der Trainer muss Entspannung "leben": Er sollte andere damit anstecken und entsprechende Gefühle transportieren können. Er sollte selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Es werden nicht nur umfassendes theoretisches Wissen, sondern auch die notwendigen praktischen Fertigkeiten wie man eine Entspannungsstunde gestaltet vermittelt.

Im zweiten und Hauptteil dieses Kurses können die Teilnehmer ihre Stundenkonzepte vorstellen und erhalten im Anschluss konstruktives Feedback von den Lehrenden, so wie auch den anderen Teilnehmern des Kurses.

  • BEDEUTUNG
    • Stundengestaltung in der Entspannung
  • GENERELLE DIDAKTISCHE PRINZIPIEN
    • Rolle des Trainers und seiner Ausstrahlung
    • Aufbau und Zielstellung von Kursstunden
    • Wiederholung und Übungseinschulung
    • Sprache und Zeitrahmen
    • Einsatz von Musik und Rücknahme nach Übungen
    • Gesprächsabschluss und Feedback
  • NOTWENDIGE BEDINGUNGEN
    • Einstellung der Einrichtung und Mitarbeiter
    • Schaffung einer angenehmen Entspannungsatmosphäre
    • Zeitlicher Rahmen und klare Struktur
    • Raumklima, Ausstattung und Gruppengröße
    • Umgang mit Ablenkungen am Körper
  • AUFBAU EINER EINHEIT
    • Einleitungsphase: Begrüßung und Schaffung einer positiven Atmosphäre
    • Hauptteil: Methodisch sinnvoller Aufbau der Übungen
    • Schlussteil: Individuelle Entspannungszeit und Abschlussgespräch
  • PRAXIS
    • Anleitung und Durchführung unterschiedlicher Entspannungsmethoden

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Yoga Grundübungen
Was ist Yoga und woher kommt es? Yoga ist eine indische Lehre, die ursprünglich aus dem Hinduismus stammt. Die Kernaussage von Yoga lautet: "Durch Übung und Gewohnheit kann man die Welt erkennen." Yoga wird entweder alleine oder in einer Gruppe praktiziert und besteht aus unterschiedlichen Körper-, Atem- und Meditationstechniken.

Die ersten Überlieferungen von Yoga stammen aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Christus und sind in den sogenannten Vedas, den heiligen Schriften des Hinduismus, niedergeschrieben. Yoga ist eine uralte indische Philosophie, die auf die Einheit von Körper, Geist und Seele abzielt.

Die Praxis des Yoga umfasst verschiedene Übungen, Atemtechniken und Meditationen, die dazu beitragen sollen, den Körper zu stärken und den Geist zu beruhigen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns mit einigen Grundübungen des Yoga beschäftigen, die sich vor allem auf Entspannung und Stärkung des Körpers konzentrieren. Wir werden uns auch mit der Geschichte und Philosophie des Yoga beschäftigen und erfahren, wie diese uralte Tradition bis in die heutige Zeit überdauert hat.

Im Hauptteil werden ausgewählte Yogapositionen mit dem Fokus Entspannung gelehrt. Selbsterfahrung, sowie das Anleiten und Korrigieren der ausgewählten Yogaübungen, steht im Mittelpunkt.

  • EINLEITUNG
    • Grundlagen und Ziele des Yoga
    • Bedeutung der Wirbelsäulengesundheit
  • ASANAS IM YOGA
    • Einführung in die Asanas
    • Bedeutung und Ziele der Übungen
  • ÜBUNGSSAMMLUNG DER ASANAS
    • Tadasana - Berghaltung
    • Vrksasana - Baumhaltung
    • Adho Mukha Svanasana - Herabschauender Hund
    • Sthira Sukham Asanam - Ausfallschritt
    • Virabhadrasana 2 - Krieger 2
    • Utthita Parsvakonasana - Gestreckter Seitenwinkel
    • Setu Bandhasana - Brückenhaltung
    • Viparita Karani - Umkehrhaltung
    • Navasana - Bootshaltung
    • Balasana - Stellung des Kindes
    • Paschimottanasana - Sitzende Vorbeuge
    • Trikonasana - Dreieckshaltung
    • Ardha Matsyendrasana - Drehsitz
    • Virasana - Heldensitz
    • Prasarita Padottanasana - Stehende Vorbeuge
    • Shalabhasana - Heuschrecke
    • Ardha Chandrasana - Halbmond
    • Parshvottanasana - Flankenhaltung
    • Upavistha Konasana - Weite Grätsche mit Vorbeuge
    • Cat & Cow - Katze-Kuh-Position
    • Shavasana - Totenstellung
    • Sukhasana - Bequemer Sitz
  • FEHLERQUELLEN UND TIPS
    • Hinweise zur sicheren und effektiven Durchführung

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Modul Dipl. WirbelsäulentrainerIn

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Beinachsenstabilität
In der Einheit Beinachsenstabilität lernen die Teilnehmer/ Teilnehmerinnen über Schwächen/ Dysbalancen/ Fehlstellungen in der Beinachse und deren Auswirkungen auf die Wirbelsäule. Speziell das Kniegelenk und das Sprunggelenk inklusive Fußgewölbe werden in seiner Anatomie genauestens besprochen. Dazu werden unterschiedliche Fehlstellungen der Beinachse veranschaulicht und gezeigt, wie z.B. ein Plattfuß (pes planus) eine mögliche Ursache für Beschwerden in der Lendenwirbelsäule sein könnte.
Neben der Theorie wird auch ein Test zur Bestimmung der Beinachsen- und Sprunggelenksstabilität durchgeführt um mögliche Defizite aufzudecken. Dazu werden praktische Beispiele aufgezeigt, wie bei Problemen der Beinachse korrekt trainiert wird, um die Beinmuskulatur zu kräftigen, die Beinachse zu stabilisieren und die Fehlhaltungen optimaler Weise gänzlich zu bekämpfen.

  • BEDEUTUNG DER BEINACHSENSTABILITÄT
    • Definition und Zielsetzung
    • Vorteile des differenzierten Krafttrainings
    • Einfluss auf Alltag & Sport
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER BEINACHSE
    • Gelenke: Hüfte, Knie, Sprunggelenk
    • Wichtige Muskeln: Quadrizeps, Hamstrings, Glutealmuskeln, Waden, Adduktoren & Abduktoren
  • TYPISCHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG
    • X-Beine (Genu valgum)
    • O-Beine (Genu varum)
    • Plattfuß & Knickfuß
    • Auswirkungen auf den Bewegungsapparat
  • PRÄVENTIVES UND KORREKTES KRAFTTRAINING
    • Prinzipien: Progressive Belastung, Funktionalität, Dysbalancen ausgleichen
    • Symmetrisches Training & Alltagsübertragbarkeit
  • ÜBUNGEN UND WORKOUTS
    • Fußgewölbe: Zehenkrallen, Short Foot, Tennisballrollen
    • Sprunggelenk: Einbeinstand, Miniband-Übungen
    • Knie & Quadrizeps: Wandsitz, Step-Ups, Widerstandsbandübungen, Squats
    • Hüfte: Clamshells, Glute Bridge, Seitliche Ausfallschritte
    • Workouts: Stabilisationszirkel, dynamischer Balancezirkel
  • BEWERTUNG UND NACHVERFOLGUNG
    • Test: BESS (Balance Error Scoring System)
    • Nässe-Test des Fußgewölbes
    • Fortschrittsdokumentation: Trainingstagebuch, Fotos/Videos, subjektives Feedback
    • Anpassung des Trainingsplans

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Funktionelle Bewegungsanalyse des Bewegungsapparates
Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied. Durch Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum haben viele Menschen Beschwerden im passiven und/oder aktiven Bewegungsapparat und die Gefahr eine Verletzung oder frühzeitig Verschleißerscheinungen zu erleiden steigt.
In der Einheit Funktionelle Bewegungsanalyse lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen die Gründe warum Alltagsroutinen, schlechtes Training oder Vorverletzungen Auswirkungen auf die Mobilität, Stabilität sowie das Bindegewebe haben und in weiterer Folge es zur Dysfunktion von Bewegungsabläufen kommt. Mit dem Functional Movement Screen (FMS) lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen ein Tool kennen, womit ein Trainer vorhandene Defizite aufdecken, diese korrigieren und die Kunden langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen bewahren kann. Der Functional Movement Screen umfasst fundamentale Bewegungsmuster, die motorische Kontrolle innerhalb von Bewegungsmustern und die Ausführung von grundlegenden, nicht sportartspezifischen Bewegungen. Mit diesem Bewegungstest können die Mobilität und Stabilität im Sprung-, Knie-, Hüft-, Schultergelenk und der Wirbelsäule sowie die neuromuskuläre Kontrolle beurteilt werden. Der FMS umfasst 7 fundamentale Bewegungsmuster, die es ermöglichen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen aufzudecken. Im praktischen Teil wird der FMS schließlich von jedem durchgeführt und beurteilt. So werden einerseits mögliche Defizite aufgedeckt und zum anderen können die Teilnehmer/Teilnehmerinnen beim gegenseitigen Beurteilen ihr Auge schulen. Abschließend gilt es anhand der Testergebnisse die Schwächen zu erkennen, korrigierende Muster zu identifizieren und diese in einen gezielten Trainingszyklus zu integrieren.

  • EINLEITUNG
    • Ziele und Aufbau des FMS (Functional Movement Screen)
    • Bewegungsqualität statt Diagnostik
    • Ursachen von Bewegungsproblemen
  • GRUNDLAGEN DER BEWEGUNGSANALYSE
    • Sequenzielle motorische Entwicklung (vom Krabbeln bis Gehen)
    • Mobilität vs. Stabilität
    • Gelenk-für-Gelenk-Ansatz nach Gray Cook
    • Definitionen: Mobilität & Stabilität
    • Leistungspyramide
  • FMS - FUNCTIONAL MOVEMENT SCREEN
    • Überblick über die 7 FMS-Tests
    • Bewertungssystem (0-3 Punkte)
    • Bedeutung von Clearing-Tests
    • Gründe für schlechte Ausführung
  • AUSWERTUNG UND ANALYSE
    • Analyse der Punktwerte
    • Umgang mit Auffälligkeiten (z.?B. Asymmetrien, Schmerz)
    • Durchschnittswerte nach Altersgruppen
    • Wissenschaftliche Validität (Cut-Off = 14 Punkte)
    • Prioritäten der Korrekturmaßnahmen
  • TRAININGSANSATZ NACH FMS
    • Trainingszyklus
    • Mobilität
    • Statische Kontrolle
    • Dynamische Kontrolle
    • Leistung

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Geräteunterstützes Krafttraining speziell Rumpfmuskulatur

Das geräteunterstützte Krafttraining bietet eine gezielte, sichere und effektive Möglichkeit, den Bewegungsapparat - insbesondere die Rumpfmuskulatur - zu stärken. Es eignet sich ideal für EinsteigerInnen, Reha-PatientInnen sowie Fortgeschrittene, da Geräte die Bewegung führen und so eine kontrollierte Belastung ermöglichen.

Gerade im Bereich der Wirbelsäulengesundheit kann das Training helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Durch individuell einstellbare Gewichte und geführte Bewegungsabläufe lässt sich das Training optimal an die Bedürfnisse der Trainierenden anpassen - von der Prävention bis zur Leistungssteigerung. Ziel ist es, funktionelle Kraft aufzubauen, die im Alltag und Sport für Stabilität, Belastbarkeit und ein neues Körpergefühl sorgt.


  • GRUNDLAGEN UND ZIELE
    • Definition & Bedeutung des Gerätetrainings
    • Trainingsphasen & Einsatz nach der Physiotherapie
    • Vorteile bei Rückenproblemen
    • Zielgruppen & Trainingssteuerung
  • TRAININGSMETHODIK UND SICHERHEIT
    • Trainingshäufigkeit, Wiederholungen & Bewegungsausführung
    • Sicherheitshinweise & korrekte Geräteeinstellung
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung
  • BAUCH-, BRUST- UND RÜCKENMUSKELTRAINING AN GERÄTEN
    • Abdominal Crunch
    • Rotary Torso
    • Lower Back
    • Hyperextension
    • Lat Machine, Vertical Traction, Pulley, Upper Back, Low Row
    • Chest Press & Chest Incline
    • Pectoral Machine
  • MUSKULÄRE TRAININGSZIELE UND VARIANTEN
    • Verbesserung von Haltung, Rumpfstabilität und Bewegungskontrolle
    • Ausgleich muskulärer Dysbalancen
    • Übungsvariationen & Grifftechniken zur gezielten Reizsetzung

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Grundlagen zum Thema "Starker Rücken - Rückenschmerz"

Die Einheit Grundlagen zum Thema starker Rücken liefert das theoretische Basiswissen zum/ zur Diplom WirbelsäulentrainerIn. Einleitend verschaffen wir uns einen Überblick über die Verbreitung von Rückenschmerzen in Österreich und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen diese mit sich bringen. In Folge dessen wird die Entstehung von Schmerz auf neurophysiologischer Ebene geklärt und welche Belastungen im Speziellen zu Rückenschmerzen beitragen können. Dazu werden unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten betrachtet und hinsichtlich der Behandlungs- und Kosteneffektivität überprüft. Um die Entstehung von Rückenschmerzen zu verstehen und die richtigen Behandlungsmaßnahmen setzen zu können, darf die spezielle Anatomie der Wirbelsäule nicht fehlen. Dazu werden die Besonderheiten der Wirbelsäule, der Aufbau der Bandscheiben, die sichernden Bänder sowie das Zusammenspiel der Rumpfmuskulatur genauer betrachtet. Im Anschluss wird auf spezielle Pathologien näher eingegangen und unterschiedliche Krankheitsbilder mit Erklärungen und MRT- Aufnahmen näher erläutert. Zum Abschluss werden noch Gesundheitsmodelle vorgestellt, die zum Verständnis beitragen sollen, was Betroffene abhalten oder motivieren kann ihr Gesundheitsverhalten zu überdenken. Im kurzen praktischen Teil werden noch Selbsthilfemaßnahmen bei Schmerzen vorgestellt und durchgeführt.


  • EINFÜHRUNG IN DIE RÜCKENGESUNDHEIT
    • Ziele der modernen Rückenschule
    • Unterschiede zu traditionellen Rückenkonzepten
    • Fokus auf Bewegung, Wissen, Psyche und Prävention
    • Ursachen von Rückenschmerzen (mechanisch, psychosozial)
    • Schmerzmechanismen und psychologische Einflussfaktoren
  • ENTSTEHUNG VON SCHMERZ
    • Definition und Funktion von Schmerz
    • Nozizeption: Schmerzrezeptoren und Signalverarbeitung
    • Schmerzmodulation und Einflussfaktoren
  • ANATOMIE DER WIRBELSÄULE UND RÜCKENMUSKULATUR
    • Wirbelsäulenstruktur & Krümmungen
    • Bandscheibenfunktion & -aufbau
    • Bänder & Rückenmuskulatur (tief & oberflächlich)
    • Rumpfmuskulatur: Funktion und Stabilität
  • SPEZIELLE PATHOLOGIEN DER WIRBELSÄULE
    • Allgemeine vs. spezifische Rückenschmerzen
    • Hexenschuss (Lumbalsyndrom)
    • Bandscheibenvorwölbung & -vorfall
    • Cervicalsyndrom
    • Morbus Scheuermann & Skoliose
  • SELBSTHILFE BEI SCHMERZEN
    • Kennenlernpalpation & Triggerpunktbehandlung
    • Ergonomie am Arbeitsplatz & im Alltag
    • Wärmeanwendungen & Stufenlagerung
    • Ganzheitliche Prävention
    • Integration in den Alltag & langfristige Strategien

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Körperwahrnehmung und Körpererfahrung

Die Einheit Körperwahrnehmung und Körpererfahrung soll aufzeigen, wieso es als Trainerin oder Trainer wichtig ist, sich auch mit psychologischen Aspekten zu befassen, um kompetenter handeln zu können.

Besonderer Fokus wird in diesem Teil der Ausbildung auf die Wahrnehmung gelegt. Unterschiedliche Aspekte von Wahrnehmung werden betrachtet, verschiedene Systeme vorgestellt und  Fachbegriffe eingeführt.

Ziel ist es, die Körperwahrnehmung im Rahmen der Rückenschule zu verbessern.

Sie befassen sich auch mit der Wahrnehmung und dem Erleben Ihres eigenen Körpers. Dazu erfahren Sie Methoden und Inhalte und erhalten wichtige Hinweise, bevor Sie das Gelernte dann an praktischen Beispielen üben.

Diese Beispiele befassen sich unter anderem mit den Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule, mit der Wahrnehmung verschiedener Atemräume, der Stabilität und vielem mehr.

Zu jeder praktischen Übung werden Anleitungen zur Durchführung, zu den Zielen der jeweiligen Übung sowie praktische Tipps gegeben.

Auch das Erleben von Bewegungsfreude wird im Rahmen der Einheit behandelt.


  • GRUNDLAGEN DER WAHRNEHMUNG
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung für Handlungs- und Bewegungskompetenz
    • Psychologische Aspekte: Motivation, subjektive Konstruktion der Wirklichkeit
    • Drei Perspektiven der Wahrnehmung
    • Funktion der Wahrnehmung: Auswahl, Planung, Kontrolle von Bewegungen
    • Bewegungsqualität: Verschmelzung aller Sinneseindrücke
    • Sensorik: Extero-, Proprio- und Enterozeption
    • Inter- vs. intramuskuläre Koordination & Rezeptordichte
  • WAHRNEHMUNG DES EIGENEN KÖRPERS
    • Wahrnehmen des Körperraums
    • Spiegelbild: Bewegungen spiegeln
    • Modellieren: Haltung ertasten
    • Wohlfühlkreis: Rücken­erkennung im Kreis
  • WAHRNEHMUNG DES TASTEN UND FÜHLENS
    • Buchstaben schreiben auf dem Rücken
    • Druckpunkte ertasten
    • Fußmassage & Standwahrnehmung
    • Beckenuhr: Beckenbewegung mit Atem
    • Spannung aufbauen & Kontrastlernen
  • WAHRNEHMUNG DES GLEICHGEWICHTS
    • Baum im Wind (Einzel- & Partnerübung)
    • Stabilitätstraining auf Tennisbällen
    • Pendel: Vertrauen & Verantwortung
    • Labiles Gleichgewicht: Übungen mit Ball & Partner
  • ERLEBEN VON BEWEGUNGSFREUDE
    • Bedeutung von Spaß & Gruppenatmosphäre
    • Musik, Spiele, Handgeräte, Outdoor-Einheiten
    • Kooperations- und KreativübungenAusdauer & Entspannung

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Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde

Neben den nötigen Trainierkompetenzen müssen auch noch eine Menge organisatorischer Hürden bis zu Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde, überwunden werden. Ziel der Einheit ist die TeilnehmerInnen mit Themen wie Zielgruppenbestimmung, Kursdauer, Gruppengröße, Raum, Equipment oder Kosten bis hin zu didaktisch- methodischen Aspekten zur Kursgestaltung zu konfrontieren. Erst wenn diese grundlegenden Überlegungen geregelt sind, kann die Konzentration auf die Trainingseinheiten gelegt werden.

Die Planung einer Rückeneinheit bringt jede Menge Aspekte mit sich, die beachtet werden sollten. Zuerst muss ein klares Ziel definiert werden. Aus diesem wird die Einheit in seine einzelnen Teile Warmup, Hauptteil und Cooldown gegliedert. Gegebenenfalls muss auch Zeit für die Begrüßung, Übungserklärung und Reflexion eingeplant werden. Erst wenn die grobe Struktur steht, werden die Übungen ausgewählt und den jeweiligen Blöcken zugeordnet. Erst dann folgt der trainingswissenschaftliche Aspekt der Einheit, bestehend aus dem Bestimmen der Dauer, Intensität, Dichte und Umfang der Übungen. Natürlich muss all dies auf das Ziel und TeilnehmerInnen der Trainingseinheit zugeschnitten sein.

So haben die TeilnehmerInnen nach gemeinsamer Ausarbeitung der Inhalte die Aufgabe, zuerst ein Konzept zur Kursorganisation zu erstellen und in weiterer Folge Trainingseinheiten für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Beschwerdebilder zu planen. Zum Abschluss werden die von den TeilnehmerInnen geplanten Einheiten vorgestellt und durchgeführt, sodass erste Erfahrungen im Anleiten und Korrigieren gesammelt werden können.


  • ZIEL UND STRUKTUR
    • Zielgruppenanalyse & Kursangebote
    • Unterschied: offene vs. geschlossene Kurse
    • Teilnehmerzahl, Raum, Ausstattung und Kosten
  • ORGANISATION UND PLANUNG
    • Kursdauer & Kursformate
    • Kostenmodelle & Finanzierungsoptionen
    • Raumorganisation und mögliche Alternativen
    • Medien & Handgeräte in der Kursgestaltung
  • DIDAKTISCHE UND METHODISCHE GRUNDLAGEN
    • Musik & Rhythmus als didaktisches Mittel
    • Differenzierung nach Leistungsniveau
    • Prinzipien der Trainingslehre
  • TRAINERKOMPETENZEN
    • Fachkompetenz: Anatomie, Krankheitsbilder
    • Methodenkompetenz: Informationsaufbereitung & Präsentation
    • Sozialkompetenz: Kommunikation, Gruppenführung
    • Selbstkompetenz: Eigenverantwortung, Selbstreflexion & Motivation
  • INHALTLICHE PLANUNG EINES KURSES
    • Namensgebung & Kursformate (z.?B. Rückenpower, Spiraldynamik)
    • Zielgruppenansprache: Senioren, Firmen, Fitnesscenter
    • Kursvariationen (leicht-mittel-schwer)
  • ELEMENTE EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
    • Trainingselemente: Kraft, Stabilisation, Koordination, Dehnung, Wahrnehmung
    • Ziel: Rückengesundheit, Bewegungsfreude & Prävention

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Sensomotorisches Training
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen, das ständig in Bewegung ist.

Jede Bewegung setzt eine Reaktion in Gang, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirkt. Das sensomotorische Training ist eine Methode, die genau solche Reaktionsketten im Körper trainiert. Durch das gezielte Training der Sinne (wie z.B. Gleichgewichtssinn, Tastsinn, Seh- und Hörvermögen) und der Motorik (Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit) wird das Zusammenspiel von Körper und Geist verbessert.

Unter sensomotorischer Regulation versteht man die Fähigkeit des Gehirns, die Motorik und die Wahrnehmung zu steuern. Sensomotorisches Training stammt aus dem Bereich der Physiotherapie. Es hat zum Ziel, die sensomotorische Regulation zu trainieren und wird z.B. nach einem Schlaganfall eingesetzt. Es kann aber auch im Leistungssport und im Fitnessbereich eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. 

In diesem Fach wird die Sensomotorik für die Fitnesstrainer Ausbildung erarbeitet. Dabei werden praxisorientierte Kräftigungsübungen mit instabilen Unterlagen wie Wackelbrettern, Schaumstoffen, Gymnastikbällen, Seilen und Schlingen durchgeführt.

Das Training auf  instabilen Oberflächen, wie z.B. der des BOSU Balls, schult die Propriozeption, also die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seinen Bewegungen. Jede derartige Übung stellt eine Herausforderung für Gleichgewicht, Koordination und Kraft dar und ist somit besonders effektiv.

  • EINFÜHRUNG IN DIE SENSOMOTORIK
    • Definition und Bedeutung
    • Zusammenspiel von Sinnessystemen und Motorik
    • Propriorezeptoren & zentrale Steuerung
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER STABILISATION
    • Lokale vs. globale Stabilisatoren
    • Relevante Muskelgruppen (z.?B. m. transversus abdominis, m. multifidus)
    • Lumbale Stabilität & der Feed-Forward-Mechanismus
  • HINTERGRÜNDE UND WIRKUNG
    • Training auf instabilen Unterlagen
    • Reizverarbeitung & Rückmeldung ans ZNS
    • Propriorezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenken
  • TRAININGSZIELE UND VORTEILE
    • Aktivierung lokaler Stabilisatoren
    • Bessere Bewegungsqualität & Koordination
    • Verletzungsprophylaxe & Leistungsoptimierung
    • Geringe Belastung (15-40?% des 1RM)
    • Koordinativer Fokus statt konditioneller Belastung
  • AUFBAU EINER SENSOMOTORISCHEN EINHEIT
    • Methodischer Ablauf: lokal ? global
    • Integration ins Warm-Up oder als eigene Einheit
    • Prinzip der Muskelschlingen & Muskelketten
  • INHALTE EINER TRAININGSEINHEIT
    • Mobilisation, Aktivierung, Gleichgewicht, Koordination
    • Training mit instabilen Geräten (Slingtrainer, Gymnastikball, Slackline)
    • Übungen mit Eigengewicht, freien Gewichten & Theraband
    • Reaktions- & Geschicklichkeitsübungen

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Sturzprophylaxe
Bei einem Sturz handelt es sich laut Definition um ein plötzliches, unkontrolliertes, nicht beabsichtigtes Herunterfallen des Körpers aus dem Liegen, Sitzen oder Stehen auf eine tiefere Ebene. Leider nehmen mit zunehmendem Alter sowohl die Sturzhäufigkeit als auch die Sturzkonsequenzen zu. Stürze im Alter sind die mit Abstand häufigste Ursache für Verletzungen und häufigste unfallbedingte Todesursache. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig und reichen vom Nachlassen der Sinnesorgane über Koordinations- Beeinträchtigungen bis hin zu muskulären Defiziten. In der Einheit Sturzprophylaxe werden die Ursachen für das zunehmende Sturzrisiko ausführlich veranschaulicht und Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen das Sturzrisiko zu senken und das Gangbild, Haltung, Koordination und Kraftfähigkeit positiv zu beeinflussen. Gerade bei Senioren ist ein gezieltes Training äußerst bedeutsam, da dadurch die Autonomie und in weiterer Folge die Lebensqualität erhalten werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen zudem Tests zur Feststellung des Sturzrisikos kennen und den methodischen Aufbau unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte in der Sturzprophylaxe.

  • STURZRISIKO ERKENNEN UND VERSTEHEN
    • Wer ist besonders betroffen?
    • Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen & Gleichgewicht
    • Rolle von Propriozeption & Sensomotorik
  • GRUNDLAGEN DER STURZPRÄVENTION
    • Körperwahrnehmung, Koordination & Reaktionsfähigkeit
    • Muskuläre Stabilität & Feedbackmechanismen
    • Tests zur Sturzrisikoeinschätzung
  • TRAININGSKONZEPT STURZPROPHYLAXE
    • Stolperschule & funktionelles Gleichgewichtstraining
    • Propriozeptives & visuelles Training
    • Kräftigung, Reaktionsschulung & Aufstehtraining
    • Praktische Übungen mit und ohne Hilfsmittel
    • Methodischer Aufbau (Aufwärmen, Hauptteil, Cool-Down)
    • Sicherheit, Technik & individuelle Anpassung
    • Dauer, Intensität & Progression im Training

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Verbesserung der Kraftfähigkeit des Rumpfes
Die Kraftfähigkeit des Rumpfes ist von entscheidender Bedeutung für eine gesunde Körperhaltung, eine stabile Wirbelsäule und effektive Bewegungsausführungen. Der Rumpf, der aus der Bauch-, Rücken- und einem Teil der Gesäßmuskulatur sowie den seitlichen Bauchmuskeln besteht, bildet das Zentrum des Körpers und dient als Basis für sämtliche Bewegungen. Geringe Muskelmasse und fehlende Kraft der Rumpfmuskulatur sind einer der Hauptgründe für Rückenbeschwerden. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist daher sowohl im Alltag als auch im Sport von großer Bedeutung. So muss es langfristig das Ziel sein, die Muskulatur, im Speziellen die Bauch-, Rückenmuskulatur und Beinmuskulatur, zu kräftigen. 

Auf Basis einer verbesserten Körperwahrnehmung können gezielte, kräftigende Übungen frühestmöglich implementiert werden. Dazu wird in dieser Einheit ein Test zur Ermittlung der Rumpfkraftfähigkeit vorgestellt und praktisch durchgeführt. Anhand der Testergebnisse werden unterschiedliche Übungen mit Variationen gezeigt und wie diese methodisch in einen langfristigen Trainingsprozess eingebaut werden können. Dabei wird ebenso auf die korrekte Durchführung, die wichtigsten Coachingpoints und häufige Fehlerquellen eingegangen. Wichtig ist neben der korrekten Übungsauswahl und -intensität die Regelmäßigkeit des Trainings. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Verbesserung der Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes. Dazu wird insbesondere das Nordic Walking vorgestellt und die positiven Effekte auf die Rückengesundheit erläutert. Die Vorteile des Nordic Walking liegen auf der Hand: Nicht nur wird die Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes trainiert, auch wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und die Grundkondition gefördert - und das Ganze bei kleinstmöglicher Belastung für Gelenke, Sehnen und Bänder. Um die positiven Effekte auch wirklich gänzlich zu erzielen, wird die korrekte Technik des Nordic Walking und die Vermittlung an zukünftige Kundinnen und Kunden gelernt.

  • BEDEUTUNG DER RUMPFKRAFT
    • Bedeutung der lokalen & globalen Stabilität
    • Aktivierung & funktionelles Training der Rumpfmuskulatur
  • ERHEBUNG DER RUMPFKRAFTFÄHIGKEIT
    • Methodik: Stufenmodell (1, 1+, 2, 2+)
    • Testbereiche: ventral, dorsal, lateral
    • Durchführung: statische Haltearbeit, Belastung & Pausenzeit
    • Fokus: Spannungsaufbau & Kontrolle lokaler Muskeln
  • VERBESSERUNG DER KRAFTAUSDAUERFÄHIGKEIT DES RUMPFES
    • Nordic Walking als Trainingsform
    • Ganzkörpertraining mit Fokus auf Oberkörper & Rücken
    • Wirkung auf tief liegende Rückenmuskulatur
    • Vorteile für Bandscheiben, Schulter- und Nackenverspannungen
    • Tipps zur Entlastung
    • Risiken: Falsche Technik, Überlastung, Kontraindikationen bei HWS-/Nackenproblemen

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Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit
Ausreichend Beweglichkeit ist die Grundlage sich frei und ungehindert zu bewegen und bildet auch das Fundament für funktionelle Kraft. In der Einheit Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Beweglichkeit kennen und wie man diese zu Gunsten der Klienten kombinieren und anwenden kann. Unser Körper muss als dreidimensionales System angesehen werden, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das bedeutet, dass bei der Mobilität weit mehr Faktoren als nur die Dehnfähigkeit der Muskulatur entscheidend sind und z.B. auch die Körperwahrnehmung bzw. gesamt die Sensomotorik eine große Rolle für die Bewegungsqualität spielt. Im praktischen Teil werden unterschiedliche statische und dynamische Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule vorgestellt und durchgeführt. Gerade bei akuten Schmerzen und Verspannungen fällt jede Bewegung schwer. Speziell hier können gezielte Mobilisationsübungen erste Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden merklich steigern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der richtigen Herangehensweise und sinnvollen Anwendung der unterschiedlichen Methoden zur Verbesserung der Mobilität. Gesamt erhalten die Kursteilnehmer/Kursteilnehmerinnen ein Packet wie sie durch die verschiedenen Maßnahmen den Bewegungsspielraum und die Bewegungsqualität verbessern und langfristig ins Bewegungsmuster einarbeiten können.

  • BEWEGLICHKEIT ALS BASISFUNKTION

    • Relevanz im Alltag, Sport & Leistungssport

    • Unterschiede zwischen Alter & Geschlecht

  • KÖRPERWAHRNEHMUNG UND KOORDINATION
    • Übungen zur Eigenwahrnehmung & Spannungskontrolle

    • Bedeutung der Koordination für Bewegung & Selbstbewusstsein

    • Propriozeption: Stellung, Bewegung, Schmerz

  • GRUNDLAGEN DER BEWEGLICHKEIT
    • Einflussfaktoren (Alter, Tageszeit, Psyche, Trainingszustand)

    • Bewegungsumfang (ROM) & Dehnbarkeit

    • Steuerung über Bewegungsmuster & Gehirn

    • Dehntechniken: statisch, dynamisch, aktiv, passiv

    • Vorbereitung & Nachbereitung (Aufwärmen, Atmung, Position)

    • Wichtige Muskelgruppen für den Rumpf

  • DEHNEN IN DER PRAXIS
    • Übungen am Gymnastikball

    • Aktive & passive Dehnroutinen

    • Mobilisationsformen für die Wirbelsäule: Flexion, Extension, Lateralflexion, Rotation

  • FASZIENTRAINING - THEORIE UND ANWENDUNG
    • Aufbau & Eigenschaften von Faszien

    • Bedeutung für Kraftübertragung & Beweglichkeit

    • Elastische Speicherfähigkeit & Trainingsprinzipien

    • Ursachen faszialer Beschwerden

    • Therapieformen: Rolfing, SMR, Fascial Release

    • Umgang mit Schmerz bei der Faszienarbeit

    • Faszien-Release, -Stretching, -Elastizität & -Wahrnehmung

    • Ablauf einer Faszien-Einheit (4-Phasen-Modell)

    • Übungen mit Rollen, Bällen & Eigengewicht

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Unser Qualitätsmerkmal - Staatlich geprüft

Ausbildungszertifizierung

Das Grundmodul Sportkompetenz ist unter folgender Nummer von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen: 7324018c. Die ZFU ist die Zentralstelle für Fernunterricht in Deutschland und arbeitet auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG). Sie entscheidet bundesweit über die Zulassung von Fernlehrgängen, um einen fachlich korrekten und insgesamt professionellen Fernlehrgang zu garantieren.

ZFU Siegel

Institutszertifizierung

Als anerkannte Einrichtung in der Erwachsenenbildung werden unsere Lehrpläne regelmäßig evaluiert und von staatlichen Einrichtungen und Förderstellen anerkannt. Wir sind ständig bemüht, die aktuellen Qualitätsstandards zu übertreffen, um Ihnen die bestmöglichen Ausbildungen garantieren zu können. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Zertifizierungen.

www.tuv.at oe-cert.at

Förderung & Bildungskarenz - so funktionierts

Kann ich mir die Ausbildung fördern lassen?

Für Ausbildungen an der Flexyfit Sports Academy gibt es eine Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten. Bundesländerspezifische und EU-Förderungen sowie steuertechnische Möglichkeiten bilden dafür die Grundlage.

Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass für die Entscheidung über die Vergabe bzw. Förderhöhe ausschließlich die jeweilige Förderstelle verantwortlich ist.

Gerne helfen wir dabei, eine passende Förderstelle zu finden und stellen alle Kursinformationen zusammen, die Sie für einen Förderantrag brauchen. Den Antrag selbst müssen Sie bei den Förderstellen einbringen.

Eine Übersicht der wichtigsten Förderstellen finden Sie hier.

Wie läuft die Förderung ab?

Abhängig vom Förderinstitut werden die Ausbildungskosten nach bestätigtem Förderansuchen entweder direkt übernommen (z.B. AMS), oder Ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss vollständig oder anteilig zurückgezahlt (z.B. waff). Bitte erkundigen Sie sich eigenständig bei den Förderinstituten, wie die Finanzierung funktioniert.

Kann ich mir für die Ausbildung Bildungskarenz nehmen?

Ja, der Großteil unserer Lehrgänge sind für die Bildungskarenz geeignet.

Wenn Sie sich weiterbilden wollen, ohne ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, können Sie mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Bildungskarenz vereinbaren. Das bedeutet Sie werden für die Dauer der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt.

Planen Sie jetzt Ihre Bildungskarenz mit uns! In einem persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gerne Ihre individuellen Ausbildungswünsche ab.

Wie läuft die Bildungskarenz ab?

Sie können Ihre Bildungskarenz von maximal 1 Jahr innerhalb von 4 Jahren konsumieren - es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Bildungskarenz auf 12 Monate
  • Bildungskarenz aufgeteilt, allerdings muss jeder Teil mind. 2 Monate dauern. Die Teile müssen innerhalb von 4 Jahren konsumieren.
  • Bildungskarenz mit einer Bildungsteilzeit auf 2 Jahre verteilt

Wichtig ist, dass ihr Arbeitgeber mit einer Bildungskarenz einverstanden ist. Sie weisen die von uns ausgestellten Bildungspläne im Ausmaß von 20 Stunden pro Woche bei einer Vollzeit Bildungskarenz, oder mind. 10 Stunden bei einer Teilzeit Bildungskarenz nach.

Sie müssen regelmäßig den Fortschritt der Ausbildung nachweisen. Zum Beispiel in Form von Prüfungen oder Anwesenheitsbestätigung, die Sie von uns ausgestellt bekommen.

Karriere danach - so kann es nach der Ausbildung weitergehen

Was machen Gesundheitstrainer?

Vital- & Gesundheitstrainer vereinen das Wissen aus den Bereichen Entspannungstraining, Wirbelsäulentraining und Ernährungstraining um Kunden ganzheitlich betreuen und trainieren zu können.

Gesundheitstrainer beraten und trainieren Ihre Kunden basierend auf den Themen Wirbelsäule, Stressbewältigung und -prävention, und ausgewogene Ernährung.

Ob Ihre Kunden Rückenschmerzen quälen, sich einen Ernährungstrainer wünschen, oder aber der Stress im Beruf über den Kopf wächst - als Vital- und GesundheitstrainerIn können Sie Ihre Kunden ganzheitlich betreuen und trainieren.

Wo arbeiten Gesundheitstrainer?

In Wellnessanlagen werden oft Fitnesstrainer oder Gesundheitsexperten angestellt, die die Gästen während ihrem Aufenthalt beraten und trainieren.

Auch in Bereichen des betrieblichen Gesundheitsmanagements werden Gesundheitstrainer benötigt, um etwa für Mitarbeiter in einem Unternehmen den Arbeitsalltag in Hinsicht auf Wohlbefinden und Gesundheit zu optimieren.

Als Gesundheitstrainer können Sie aber zum Beispiel auch Selbstständigkeit anstreben und in Ihrer eigenen Praxis Einzelpersonen oder Gruppen beraten und trainieren.

Wie hilft mir Flexyfit bei der Jobsuche?

Auf unserer Plattform Sportkarriere listen wir immer wieder Job-Inserate von Fitnessstudios. Dort kannst du dich direkt auf Jobs als Fitnesstrainer, Filialleiter, Instructor oder Studiomitarbeiter bewerben.

sportkarriere.eu

Top Bewertungen

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4.92/5.0 (aus 386 Trusted Shops Rezensionen )

Anna Rosa Kucher
Alex Mauroner
Martin Mössmer mit Diplom in der Hand
Judith Hartl mit Diplom in der Hand
Louis Schwingenschlögö
Lara-Jolina Hödl
Markus Schabhütl
Nikoletta Teiter mit Diplom in der Hand
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Verfügbare Lernvarianten dieser Ausbildung

Dipl. Vital- und Gesundheitstrainer

Highlights

Unterrichtssprache

Fachmodul

Sportkompetenz (Online)

Sportkompetenz (Präsenz)

Sportkompetenz Full HD LernVideos

Fachmodul Full HD Lernvideos Entspannung

Fachmodul Full HD Lernvideos Ernährung

Enthaltener Lehrgang

Lerntyp | Lernmethode

Lernvariante

Lernmethode

auditiver & visueller Lerntyp

kommunikativer & motorischer Lerntyp

Lernzeit

Lernunterstützung (# all-inclusive)

Skripten & Unterlagen als PDF

Vorlesungen als Praxistage aufbuchbar

Support via Onlinecampus, eMail, Chat, Tel.

WhatsApp & vor Ort Support

Testprüfungen

Bonusmodule

NADA Austria

Höhentraining - Prof. DDDr. Weineck

Prüfung/Abschluss

SPK Zwischenprüfung Online

Abschlussprüfung

Zertifikat auf DE, EN, SP

Zertifikat weltweit & zeitlich unbegrenzt gültig

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Onlinecampus lebenlang Verfügbar

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Förderung

Fördermöglichkeiten

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Präsenzkurs Gruppe

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314

217

450

3

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Grundlegendes zu den Lernvarianten:

  • Der Ausbildungsinhalt ist bei jeder Lernvariante derselbe
  • Prüfungszeitraum, Ausbildungsdauer und Prüfungsablauf sind unabhängig von der Lernvariante
  • Sie können von der Lernvariante "Fernstudium" auf Präsenz- oder Einzelunterricht aufbuchen. Auch einzelne Modulblöcke sind aufbuchbar
  • Bei der Lernvariante "Präsenzkurs" können Sie einzelne Blöcke im Einzelunterricht dazu buchen und absolvieren
  • Das Abschlusszeugnis unterscheidet sich nicht, egal in welcher Lernvariante Sie den Lehrgang absolviert haben
  • Ihr Academykonto und die Lerninhalte bleiben Ihnen in jedem Fall ein Leben lang erhalten
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vor 2 Tagen
Auf Vollzeit-Berufstätige wird besonders Rücksicht genommen. Die Aufbereitung der Lernunterlagen (in der Kombination Buchform, Folien und Videos) ist großartig. Ein wirklich tolles Team, sympathische und professionelle Vortragende, insgesamt ein top Ausbildungsinstitut, das ich jedem nur sehr weiterempfehlen kann. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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vor 6 Tagen
Einfach ein Top Team !
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vor 15 Tagen
Interessanter und sehr umfangreicher Kursplan, kompetente Betreuung, sehr nettes Team, ganz einfach TOP und jederzeit gerne wieder.
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18.11.2023
Schnelle Antwort auf alle Fragen.
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11.11.2023
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17.10.2023
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12.10.2023
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Schnelle unkomplizierte Anmeldung. Ratenzahlung perfekt und man kann sich das lerntempo selbst anpassen
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01.10.2023
Sportkompetenz + Fitnesstrainer B-Lizenz sind ein sehr umfangreicher Kurs, in dem jede Menge Wissen vermittelt wird, welches dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entspricht. Man bekommt einen Gegenwert für sein Geld. Der Schwerpunkt liegt auf dem Maschinentraining. Neben bekannten Übungen, werden auch interessante Spezialübungen gezeigt. Was ich etwas vermisst habe sind klassische Hantelübungen (z.B. Kurzhantelüberzüge, Kreuzhebevarianten, Kniebeugen, Bankdrücken, Stirndrücken, SZ-Bizepscurls,... usw.), welche meiner Meinung nach insbesondere für Anfänger etwas besser geeignet sind als einige der gezeigten Kabelzugübungen. Was leider ebenfalls zu kurz kommt, sind Übungen für die Bauchmuskulatur. Hier bitte nachbessern. Auf Nachrichten wird sehr schnell reagiert. Für das Fachgespräch habe ich innerhalb von 24 Stunden einen Termin bekommen. Ich werde auf jeden Fall weitere Kurse machen. Alles in allem kann ich den Kurs sehr empfehlen.
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22.06.2023
Alles 👍
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10.05.2023
Alles ist gut vorbereitet, die Kurse, die Mitarbeiter, perfekt.
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10.05.2023
Die begleitung in eure Welt war sehr klar und deutig. Die mitarbeitarin hat mich von anfang an begleitet mit telefonate wo sie an alle meine fragen ein antwort gefunden hat. Und auch bei umstellund des Gutschein kauf haben mich die mitarbeiter sofort geholfen
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25.04.2023
Aufbau, Unterlagen und Videos sind top, wenn man etwas benötigt reagieren sie schnell.
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15.04.2023
Super Team, kompetent, geduldig und immer freundlich
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07.04.2023
Kompetente Auskunft, gute Organisation super Kursangebot
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01.04.2023
Tolle Academy
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10.03.2023
Klasse Ausbildung, qualifiziertes Personal, guter Service
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07.03.2023
Die Module sind sehr lehrreich gestaltet. Zudem sind die Videos sehr gut dargestellt und verständlich.
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etrust_check
05.03.2023
Vielseitiges Kurs- und Ausbildungsangebot in dem auch verschiedene Richtungen kombiniert werden. Ganz toll!
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Zoe Alina

2 weeks ago

Sehr gut organisiertes Team, unkomplizierte Bedienung von Online Unterricht, vielseitiges Informatives Skriptum :) All in all Top !

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Susi Sorglos

2 weeks ago

Ich bin sehr angetan von Flexyfit, immer nette und hilfsbereite Leute. Sehr sympatisch. Vielen Dank, für Eure super Betreuung.

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Anna Kober

3 weeks ago

Super Ausbildung und mega nette Leute. Man merkt, wie viel Wert darauf gelegt wird den Kursteilnehmern das nötige Wissen verständlich zu vermitteln. Ich durfte sogar freundlicherweise einen Kurs komplett kostenlos nachholen, nachdem etwas problematische und störende Teilnehmer in meiner Gruppe waren. Ich werde 100%ig in Zukunft noch weitere Kurse bei euch machen, weil das Lernen allen voran dank des freundlichen Personals extremen Spaß macht!

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Brigitte Moser

3 weeks ago

Das gesamte Team von flexyfit ist überaus freundlich, prompt und hilfsbereit. Die Vortragenden sind kompetent und gehen auf die Kursteilnehmer ein. Sämtliche Lernunterlagen wurden übersichtlich und ausreichend detailliert zur Verfügung gestellt. Durch die zusätzlichen Videos ist für jeden Lerntyp etwas dabei. Alles in allem verliefen Ausbildung und Prüfung top. Ich kann flexyfit jedenfalls weiterempfehlen und werde weitere Ausbildungen gerne wieder bei Euch buchen und weiterempfehlen!

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safa alj

a months ago

Ein super Team - kompetent, freundlich, stets hilfsbereit und unterstützend - hat die praxisnahe Ausbildung hervorragend begleitet. Sehr zu empfehlen! :)

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Super Betreuung und umfangreiche Kursinhalte. Sehr zu empfehlen!

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Florian Reining

a months ago

Die Ausbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz hat mir dort sehr viel Spaß gemacht. Die gestellten Lehrmaterialien sind super und einwandfrei. Ich habe dort sehr viel neues gelernt und war immer mit Freude an der Sache. Das Team ist super und ist bei Rückfragen immer für einen da!

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Das Beste, was mir passieren konnte, ist diese Akademie. Der Zugang zu den Teilnehmern ist hervorragend. Alle Mitarbeiter sind sehr kompetent, sehr professionell und sehr freundlich. Ein Mensch kann so viel lernen, dass es unbeschreiblich gut ist. Ich würde es jedem empfehlen. Als ich in Österreich ankam, war ich auf der Suche nach so etwas und zum Glück habe ich diese Akademie gefunden und mich ohne zu zögern für den Kurs angemeldet. All das, was wir als Gegenleistung bekommen, ist 100-mal mehr wert als das, was wir bezahlen. Unbeschreibliche Erfahrung, unbeschreibliche Menschen, noch einmal und noch 1000 Mal sage ich: Danke für alles, danke für dieses unbeschreibliche Erlebnis. DANKE, DANKE, DANKE <3

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Magdalena Bartosch

a months ago

Ich konnte im Rahmen meiner Ausbildung bei der Flexyfit Academy sehr viel neues lernen und konnte mich mit meinem ausgewählten Lehrgang einer neuen anspruchsvollen Herausforderung stellen. Die Struktur der Ausbildungen ist sehr verständlich und übersichtlich gestaltet, sodass man ohne Probleme das Fernstudium alleine meistern kann. Bei Fragen, Unklarheiten oder vereinzelten Problemen war das Team der Academy immer schnell zur Seite und man konnte immer eine gemeinsame Lösung finden. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Praxisbezug gewünscht. Nichtsdestotrotz habe ich mich immer sehr wohl gefühlt, habe tolle Referenten gehabt und mit meinem Abschluss zum Dipl. Medical Sportbetreuer stehen mir nun viele neue Türen offen :)

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Stefanie Graf

2 months ago

Konnte meinen gewählten Lehrgang sehr gut und zügig abschließen. Das Team ist sehr schnell und kukant und man bekommt immer eine gute Lösung angeboten, sollte es Unklarheiten geben. Werde bei Gelegenheit wieder buchen und kann die Akademie empfehlen!

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